hallo, sterntaler
hallo, thomas
hallo, alle die ihr seid
ein kurs in wundern ist für alle und niemanden geschrieben,
ein kurs in wundern ist von allem und für niemanden geschrieben,
gleich, wo ihr zu welcher zeit mit welchen worten und gedanken auch immer seid. gleich, zu wem ihr was sprecht und gleich, welche taten ihr vollbringt, alle und niemand macht etwas falsch oder richtig. es kann nichts geschehen, wir sind schon erlößt, wir brauchen es nur zu akzeptieren. also laßt uns mit heiterer gelassenheit alles das tun, was zu tun ist. ein schuldloser.
die grüße
(22.06.2013, 10:41)Thomas schrieb: [ -> ]Erster journalistischer Grundsatz: nichts glauben, aber alles für möglich halten
Wenn es tatsächlich so ist, dass diese Welt mein Ego-Traum ist, dann ist ALLES in dieser Welt Traum, auch meine Person, auch der Kurs, auch Jesus, auch der Heilige Geist. Wenn ich das also annehmen kann, welche Bedeutung hat dann noch die Frage, ob der Kurs nun von Jesus oder von jemand anderem kommt? Keine Bedeutung, finde ich. Zumindest nicht im Sinne von "wahr oder falsch". Dann stellt sich nur die Frage, ob es für mich, den Träumer dieses Traums, hilfreich ist. Ob also ein Element dieses Traums mir hilft, den Traum als Traum zu erkennen, und mich selbst als den Träumer zu erkennen. Und wenn es mir hilft, hilft es auch allen anderen. Den anderen, die es letztlich gar nicht gibt:-).
Da holpert deine Schlussfolgerung "ein wenig".
Den HEILIGEN GEIST als Traum zu bezeichnen, führt in eine gedankliche Sackgasse.
Übrigens... meine Arbeitskollegen, zu 90% Journalisten, dürften diesen ersten Grundsatz zum größten Teil verdrängt oder missverstanden haben.
Aus meiner Sicht tun sie nur so, als ob sie nichts glauben
und denken, dass nur wenig möglich sei. tzz,tzz ...
Tja, so ist das oft im Alltag, da kann der eigene Anspruch auch mal außer Sicht geraten. Sollte nicht, aber.....
wo holpert es?
(22.06.2013, 15:36)Thomas schrieb: [ -> ]wo holpert es?
Hab den Text korrigiert während deine Antwort erschien.
Wenn der HG, so wie ich es verstehe, das ERWACHT-SEIN darstellt, kann ER kein Traum sein. Außer die Vorstellung davon.
So gesehen hast du recht. Mit dem HEILIGEN GEIST ist ja offenbar eine Art "Verbindung" zum Absoluten/Himmel gemeint. Wobei das auch nur eine Metapher ist. Aber wenn ich es richtig verstehe, ist es eben nichts Wahrnehmbares. Das Blaue Buch schon
so funzt das aber nicht... hört sich besser an " für möglich halten " ist aber nix anderes als " es nicht glauben ". Beides ist: es selbst "besser wissen wollen"... und selbiges kommt in vielen Ausprägungen, um einen davon abzuhalten, den Kurs zu machen.
(22.06.2013, 16:02)Thomas schrieb: [ -> ]nichts Wahrnehmbares
Wozu dann der ganze Aufwand?
Wenn ich es richtig verstanden habe, gebe ich dem HG meine Wahrnehmungen, damit ER sie "beurteilt".
Und SEIN Urteil lautet immer: "unschuldig!"
(22.06.2013, 18:11)667 schrieb: [ -> ]so funzt das aber nicht... hört sich besser an " für möglich halten " ist aber nix anderes als " es nicht glauben ". Beides ist: es selbst "besser wissen wollen"... und selbiges kommt in vielen Ausprägungen, um einen davon abzuhalten, den Kurs zu machen.
hm, für mich ist das nicht das Gleiche. "Ich glaube es nicht" ist für mich mit einer Ablehnung verbunden, "Ich halte es für möglich" drückt eher eine wohlwollende Offenheit aus, es hält mich von nichts ab.
(22.06.2013, 15:51)René schrieb: [ -> ]Wenn der HG, so wie ich es verstehe, das ERWACHT-SEIN darstellt, kann ER kein Traum sein. Außer die Vorstellung davon.
Mir ist noch was dazu eingefallen:
Ich denke, dass jegliche Form Teil der Illusion, also des Traumes, ist. Also auch der Kurs. Nicht nur das blaue Buch als solches, sondern auch jedes Wort darin. Jedes Wort muss zwangsläufig auch Teil der Illusion sein, also auch der Begriff HEILIGER GEIST. Aber gerade die Worte, die groß geschrieben sind, sollen in Richtung dessen weisen, was jenseits der Worte ist, was einzig wirklich ist. Sie sind - wie Wapnick irgendwo sagte - eine Reflektion der Wahrheit.
Macht das Sinn?
(23.06.2013, 05:16)Thomas schrieb: [ -> ]... die Worte, die groß geschrieben sind, sollen in Richtung dessen weisen, was jenseits der Worte ist, was einzig wirklich ist. Sie sind - wie Wapnick irgendwo sagte - eine Reflektion der Wahrheit.
Dann wäre nicht zu verstehen, warum er z.B. "Erkenntnis", "Schöpfungen", "Licht", "Wahrheit" und "Wirklichkeit" nicht in Kapitälchen schreibt. Versteh ich übrigens auch nicht.