Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: Das ANTLITZ CHRISTI
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
(28.07.2013, 15:37)Inge schrieb: [ -> ]
(27.07.2013, 12:33)Momo schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, ob ihr euch auf mein Niveau herunterbegeben könnt oder ob ich hier gleich wieder rausfliege.
Gut, dass du hierhergefunden hast, liebe Momo -- herzlich willkommen. Herz
Dies alleine bewältigen zu wollen ist schwierig und der Kurs allein mag da nicht ausreichen. Ich schliesse mich deshalb dem bereits mehrmals erwähnten Vorschlag an, professionelle therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen -- sofern du das nicht bereits tust. Ein(e) Therapeut(in), der/die mit dem Kurs vertraut ist, wäre natürlich besonders brauchbar. Es geht letztendlich darum, alle Schranken erstmals zu finden, um sie dann dem HG zur Vergebung zu überreichen. Es erfordert viel Selbst-Ehrlichkeit, Kraft und Mut -- doch du gehst nicht allein.
Liebe Inge!
Eine Therapie bei einem Kurs- Kenner, der auch mit ihm mit Klienten arbeitet, würde ich, sofern bezahlbar, sofort machen. Bloß: Wie find ich ihn? Mal ganz konkret: Kennt jemand einen solchen Therapeuten in Berlin? Das wäre für mich erreichbar.
Therapie ohne Kurs hat mir nach einiger Zeit nichts mehr gebracht.
In mein Exemplar habe ich vorne in den Einband ein Zitat
geschrieben, den Grund, warum mich der Kurs nicht loslässt: "Es gibt sonst nichts, wohin ich gehen könnte." (Ü L.60.4.5.)
Ich habe in dieser Welt sonst keinen Halt gefunden, auch nicht in Therapien. Liebe Grüße, Momo

Zeitweise

(30.07.2013, 01:56)Thomas schrieb: [ -> ]Eigentlich habe ich nur Kenneth Wapnick zitiert, der mehrfach sagt, dass all dies lediglich anthropomorphe Symbole sind, die nicht wörtlich zu verstehen sind..... aber offenbar seht ihr das anders. Es ist merkwürdig, aber mir kommen viele Beiträge hier ausgesprochen christlich vor..... Natürlich ist der HG nicht Thomas, und ich verstehe auch, dass nicht Thomas vergeben kann, dass also nicht das Ego-Denksystem wirklich vergeben kann. Aber der HG, was immer nun damit gemeint sein mag, ist doch nichts außerhalb von mir. Das wäre ja dann wirklich Christentum, wo auch Jesus und der Heilige Geist und Gott außerhalb von einem selbst sind. Deshalb gefällt mir als Beschreibung für den HG sehr gut "Erinnerung", denn es ist klar, dass eine Erinnerung in mir selbst ist.

Und jetzt lese ich gerade in der Begriffsbestimmung: "Der HEILIGE GEIST weilt in dem Teil deines Geistes, der Teil des CHRISTUS-GEISTES ist. Er stellt dein SELBST und deinen SCHÖPFER dar, DIE EINS sind". Das leuchtet mir völlig ein. Oder verstehe ich es anders als ihr?

Der heilige Geist ist nicht ausserhalb von dir.
ER ist dein einer Geist, der eine Geist deines Bruders, und der eine Geist Gottes. Das Ego ist nur der Versuch, deine Wirklichkeit zu verleugnen.
IHM etwas zu übergeben heisst, dass [undefined=undefined]du[/undefined] deinen Bruder als Erlöser und als erlöst siehst, gemeinsam mit dir.
Der Kurs funktioniert ganz und gar nicht alleine.

Kurs:
[undefined=undefined]Sieh in der Dunkelheit den Erlöser von der Dunkelheit und verstehe deinen Bruder, wie ihn des VATERS GEIST dir zeigt. Er wird aus dem Dunkel treten, während du auf ihn schaust, und du wirst das Dunkel nicht mehr sehen. Das Dunkel hat weder ihn berührt noch dich, der ihn herausgeholt hat, um auf ihn zu schauen. Seine Sündenlosigkeit bildet nur die deine ab. [/undefined]

Zeitweise

(30.07.2013, 09:24)Momo schrieb: [ -> ]
(28.07.2013, 12:48)maschka schrieb: [ -> ]Hallo Momo

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Smile

Mir hat in der Traumatherapie der Kurs sehr geholfen.


Smile maschka
Hallo Maschka, schön Dich hier zu treffen.
Wenn der Kurs "Recht hat", werde ich natürlich irgendwann bei der Wahrheit und bei Gott landen. Dann wird mein jetziges Befinden sich längst in Nichts aufgelöst und mir niemals geschadet haben.
Doch jetzt und gestern und vor tausend Monaten ist es mir wichtig, mich mit Menschen auszutauschen, die mit einem Trauma zu kämpfen haben. Und für die der Kurs die Lösung ist.
Dahinter steht meine Überzeugung, dass es Menschen, die unschuldig Opfer von Grausamkeiten wurden, besonders schwer fällt, die Wahrheit des Kurses anzunehmen. Ich weiß, dass diese Überzeugung laut Aussagen des Kurses falsch ist. "Es gibt keine Rangordnung der Schwierigkeit bei Wundern." Sie (die Überzeugung) sitzt trotzdem in mir fest. Deshalb gehört es für mich zum Kurs- Lernen, euch gefunden zu haben. Liebe Grüße


Das ist sehr verständlich, aber du bist was den Grad deiner Erkrankung angeht keine Ausnahme. Wir alle sind sehr, sehr krank und verwirrt und unglücklich.
Zu Momos Anfrage...

Nach Möglichkeit ohne Vorverurteilung deiner selbst (niedere Stufe) denn das blockiert eher, als es helfen würde.
[/quote]
Hallo 667,
Worte schränken Gedanken schon ein, manches meine ich eher als Feststellung, denn als Urteil. Ich meinte einfach, ihr seid hier vielleicht nicht so akut in der Phase, Gott innerlich anzubrüllen: "Wie kannst DU mir das alles antun und dann behaupten, es sei nichts geschehen, außer dass ich DICH aus freien Stücken verlassen habe?"
Oder so ähnlich. Ich habe zahllose Varianten der Bockigkeit und Verzweiflung.
Ich sei undiszipliniert, ist zumindest überwiegend, eine Feststellung. Aber ich finde Deine Antwort hilfreich, um mich nicht mehr so unter Druck zu setzen, weiter sein zu wollen.
Ich finde, es ist für mich eine gute Übung, das Urteilen mal wegzulassen, und zu sehen, wie ich andere dann wahrnehme. Z. Zt. nehme ich auf meiner Arbeit nichts anderes als Urteile wahr. Ist belastend. Liebe Grüße
(30.07.2013, 01:56)Thomas schrieb: [ -> ]Eigentlich habe ich nur Kenneth Wapnick zitiert, der mehrfach sagt, dass all dies lediglich anthropomorphe Symbole sind, die nicht wörtlich zu verstehen sind..... aber offenbar seht ihr das anders.

Manche lernen Fahrradfahren mit Hilfe von Stützrädern. Wenn die Stützräder zu tief eingestellt sind, dann ist es ein "Dreirad" und kein Fahrrad mehr. Der Sinn der Hilfsräder würde in Vergessenheit geraten, und sie würden zum Selbstzweck werden. Das passiert, wenn man sich zum Beispiel ausschließlich philosophisch mit Spiritualität auseinander setzt. Man verliert das eigentliche Ziel aus den Augen.

Zitat:Es ist merkwürdig, aber mir kommen viele Beiträge hier ausgesprochen christlich vor.....


ja... und? Das wird wohl am Kurs liegen. Zwinker
Ich persönlich war immer schon ein Fan von Jesus, aber nie vom Christentum, oder sonstigen Vereinen.

Zitat:...dass also nicht das Ego-Denksystem wirklich vergeben kann.


Stimmt.

Zitat:Aber der HG, was immer nun damit gemeint sein mag, ist doch nichts außerhalb von mir.

Genau.

Zitat:Das wäre ja dann wirklich Christentum, wo auch Jesus und der Heilige Geist und Gott außerhalb von einem selbst sind.

Siehe Stützräder... Smile

Zitat:Deshalb gefällt mir als Beschreibung für den HG sehr gut "Erinnerung", denn es ist klar, dass eine Erinnerung in mir selbst ist.

Gefällt mir auch gut.

Zitat:Und jetzt lese ich gerade in der Begriffsbestimmung: "Der HEILIGE GEIST weilt in dem Teil deines Geistes, der Teil des CHRISTUS-GEISTES ist. Er stellt dein SELBST und deinen SCHÖPFER dar, DIE EINS sind". Das leuchtet mir völlig ein.

Na bitte...

Smile René
(28.07.2013, 20:20)candy007 schrieb: [ -> ]...lese hier das manche die den Kurs schon lange machen und es denen auch so geht, dann spornt mich das an weiter zu machen. Ich glaube jeder geht seinen Weg aber doch gemeinsam weil keiner allein gehen kann, verstandenBig Grin
Die 3 Übungen mach ich als erstes nochmal! Ich hab den Kurs seit 2 Jahren. Ich hoffe, dass ich fühlen werde, nicht mehr alleine zu sein.
Es kommt nur langsam bei mir an. Das ist wichtiger als Therapie. Das WÄRE meine Therapie. Updown
(28.07.2013, 22:23)Gast MM schrieb: [ -> ]
(28.07.2013, 19:11)Momo schrieb: [ -> ]....sondern hänge bei Übung 121 fest "Vergebung ist der Schlüssel zum Glück".

mal mit den Tarotkarten gesehen "der Gehängte"
Entspann dich da mal rein - in das Hängen....

....

Scherz!

Du bist genau dran - am Brennpunkt, Momo.
Du "hängst" (dran), dass du nicht vergeben kannst.
(nebenbei: ganz dolle, dass du das so hopigallopi erkannt hast. Ich hab dafür Jahre, ach was sag ich: gefühlte Jahrtausende gebraucht.....(lies später mal im Privatbereich die seitenlangen Abhandlungen von Kursschülern) deswegen bin ich immer auch ein wenig neidisch auf jeden sog. Neuling, der hier die Sache direkt auf den Punkt bringt. GRRR Zwinker (Späßle)
ACHTUNG!
Nun kommen Gast MM's individuellen Erfahrungen:
[undefined=undefined]Momo[/undefined] wird nie vergeben können. Möglicherweise geschieht durch Momo Vergebung.
Öhm so ähnlich wie das - persönliche Meinung...;-) - dämliche: "es atmet mich! - häh, wie denn, wo denn was soll datt denn? fragt jemand, der das liest. Aber der, der das übt...der "versteht".
Darum schließe ich mich langschreibig, :-), meinen Vorschreibern an:
lernen, üben, praktizieren.
Ganz genau so, wies in jeder Lektion steht.
Net drüber grübeln.
Lernen und anwenden.
Herz
Hab keine Ahnung von Tarot- Karten. Weiß bloß, dass es sie gibt. Deine Antwort macht Sinn. Momo vergibt niemals, das schwöre ich dir!
Im Textbuch steht mindestens 1x pro Seite "vergib deinem Bruder". In Gedanken hab ich das Wort Bruder jedes Mal durch "Vater" ersetzt. Also mein leiblicher Vater, der mir das und das angetan hat. Auf Seite 574 des Textbuches habe ich endlich gemerkt, dass Bruder nicht gleich Vater ist. Das kleine Mädchen, die Tochter soll nicht dem Vater vergeben. Das Wort "Bruder" hebt mich auf eine Ebene mit ihm. Bruder (Schwester, basta!) soll Bruder vergeben. Nicht einer ist hilflos und der andere eine mächtige Bestie. Beide stehen sich auf einer Ebene als Brüder gegenüber. Er ist mein Bruder, nicht mehr mein Vater! Und so wird es eines Tages funktionieren. Wenn man mal vernachlässigt, dass es die Zeit nicht gibt. Danke und liebe Grüße
(29.07.2013, 10:59)Sterntaler schrieb: [ -> ]Hallo Momo,
ich finde es auch schön, dass du hier von dir berichtest...
Mutig und authentisch, bewundere ich.
Ich will zu dem Thema Arbeitssituation noch etwas schreiben.

(27.07.2013, 12:33)Momo schrieb: [ -> ]Doch sobald ich vor die Tür trete und mit Menschen zusammen bin, die ihn nicht kennen, fällt alles in sich zusammen. Mir begegnet vor allem der Wahnsinn meiner Arbeitssituation im Gesundheitswesen, wo die Behandlung Schwerkranker im Fließbandtempo geschehen soll. Ich kann da
körperlich und mental nicht mithalten.
Muss ich meine Lebenssituation ändern oder meine Einstellung?

Ich habe früher mit Demenzerkrankten gearbeitet und musste mich da auch verspotten lassen. "Die redet mit den Dementen, die ist ja bescheuert......"

Ich weiß nicht ob Dir das jetzt was nützt, aber mir hats jedenfalls geholfen, das mal so aufzuschreiben, mich damit ernst zu nehmen, denn ich bin innerlich auch oft auf der Flucht bei der Arbeit, weil es so unmenschlich ist.
Ich wünsche Dir alles Gute und frohes Schaffen auf allen deinen/unseren "Baustellen".
Dagmar
Ja, es nützt mir was und ich würde dich sofort an meiner Seite einstellen. Vielleicht werde ich deine Worte sogar nächste Woche benutzen, wenn ich wieder arbeite. Mich hat am Arbeitsplatz die Verständnislosigkeit von Kollegen und Chefs sprachlos gemacht. Dort herrscht die Meinung, ich sei schwach und zu sensibel. Feuer
(29.07.2013, 11:41)Thomas schrieb: [ -> ]Hallo Momo,
Es ist z.B. keine Größe, sich selbst als unfähig und auf niedriger Ebene stehend zu bezeichnen. Ich glaube nämlich fast, dass du uns oder auch dir selbst das nur vormachst. So bescheiden bist du gar nicht, denn du maßt dir immerhin an, den Kurs ändern zu wollen und aus dem Sohn eine Tochter machen zu wollen! Wozu? Weißt du es besser als der Kurs? Wie soll er dir denn helfen, wenn du es besser weißt? Versteh das nicht als Vorwurf, damit bist du nicht allein, vermutlich haben das die meisten hier schon irgendwie mal versucht. Ken Wapnick schreibt, dass sehr viele Kursschüler sich den Kurs irgendwie hinbiegen wollen, ihren besonderen Bedürfnissen entsprechend. Aber es geht nicht darum, dass du Sohn sein musst und keine Tochter sein darfst, der Kurs geht weit über solche geschlechtsspezifischen Dinge hinaus. Das sind Symbole, nicht mehr und nicht weniger. Die Frage ist: kannst du dich auf die "Autorität" des Kurses einlassen oder beharrst du darauf, es besser zu wissen?
Ich kann die Fülle eurer Antworten noch gar nicht fassen, im doppelten Sinne, und jetzt nicht auf alles antworten. Ich danke euch allen!!!
Du hast recht, Thomas, bescheiden bin ich nicht. Die Sache mit dem niederen Niveau war so krass nicht gemeint. Ich hatte kaum den Mut, das elende Tabuthema Missbrauch in dieses Forum zu bringen. Ich hatte hier noch kaum was gelesen, weiß auch jetzt nicht, ob ich die erste bin, die es tut, oder nicht. Ich war vollkommen unsicher, das ist alles. Es war irgend ein Einstieg in fremdes Gebiet. Manchmal fühl ich mich mit meiner Geschichte wie eine Aussätzige. Aber es geht, sonst könnte ich nicht drüber schreiben.
Was Sohn und Tochter angeht: Da gibt's bei mir 2 Ebenen. Auf der einen weiß ich, dass es keine Geschlechter gibt und "Sohn" "Geschöpf Gottes" meint.
Auf der anderen bilde ich mir ein, es würde mir unendlich guttun, wenn der Kurs mich sozusagen als "Gottes Tochter" begrüßen würde. Es ist die Ebene, auf der ich mich als zutiefst verletzte Frau wahrnehme. Hier ist es wie Therapie, wenn Jesus mich seine Schwester und der Heilige Geist als Stimme Gottes mich seine Tochter nennt. Nennen würde.
Es ist unsre Sprache, in der wir uns schreiben. Soll ich wirklich weibliche Begriffe ausklammern?
Doch ich habe wichtigere Themen. Das ist nur formal und ich will es nicht dazu benutzen, mir den Kurs auf Abstand zu halten. Liebe Grüße
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22