Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: Das ANTLITZ CHRISTI
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(30.07.2013, 11:48)Momo schrieb: [ -> ]Ich war vollkommen unsicher, das ist alles. Es war irgend ein Einstieg in fremdes Gebiet. Manchmal fühl ich mich mit meiner Geschichte wie eine Aussätzige. Aber es geht, sonst könnte ich nicht drüber schreiben.

Auch wenn du hier anonym bist, gehört viel Mut dazu, darüber zu schreiben. Darf ich fragen, ob du dich Freunden und Bekannten diesbezüglich anvertraut hast?

Zitat:Was Sohn und Tochter angeht: Da gibt's bei mir 2 Ebenen. Auf der einen weiß ich, dass es keine Geschlechter gibt und "Sohn" "Geschöpf Gottes" meint. Auf der anderen bilde ich mir ein, es würde mir unendlich guttun, wenn der Kurs mich sozusagen als "Gottes Tochter" begrüßen würde. Es ist die Ebene, auf der ich mich als zutiefst verletzte Frau wahrnehme.

Das ist menschlich überaus verständlich.

Zitat:Hier ist es wie Therapie, wenn Jesus mich seine Schwester und der Heilige Geist als Stimme Gottes mich seine Tochter nennt. Nennen würde.
Es ist unsre Sprache, in der wir uns schreiben. Soll ich wirklich weibliche Begriffe ausklammern?

Sieh es doch als Übung an und verwende im Gespräch mit anderen hier im Forum oder draußen, falls du mit jemandem über den Kurs reden solltest, ausschließlich die männlichen Begriffe. Versuch nicht, die Form des Kurses zu verändern. Ich persönlich glaube aber, dass du dich selbst durchaus als "Tochter" Gottes empfinden darfst. Wenn du diesen Gedanken in dir hegst, wird der Wert des Kurses dadurch nicht beeinträchtigt. Und irgendwann bist du vielleicht über diesen Punkt hinaus und die Begriffe sind dir nicht mehr so wichtig.

Zitat:Doch ich habe wichtigere Themen. Das ist nur formal und ich will es nicht dazu benutzen, mir den Kurs auf Abstand zu halten. Liebe Grüße

Genau. Übrigens: Deinen Vater als Bruder zu sehen, ist wahrscheinlich eine sehr gute Idee. Smile

gottfried

(31.07.2013, 06:32)Thomas schrieb: [ -> ]Es gibt letztlich ja gar nichts außerhalb von mir. Außerhalb meiner Person natürlich schon, aber nicht außerhalb des Geistes.

das ego denksystem muss verrückt sein.

Herz gottfried
Wie meinen?;-)

gottfried

(31.07.2013, 08:25)Thomas schrieb: [ -> ]Wie meinen?;-)

ganz wie belieben Zwinker
Weiß trotzdem nicht, was du meintest mit deiner Aussage über das Ego-Denksystem.....Rolleyes2

gottfried

ausserhalb meiner person ...
die es nicht gibt.

ich sage dabei nicht, das ich es anders erlebe in raum und zeit.
jedoch will ich mich etwas anderes lehren.

du bist illusion, traum, phantasie, einfach nicht existent.
null, noch niemals geatmet, noch niemals gefangen.
kein trauma, keine probleme, nichts, einfach nichts.
einfach null.
entziehe dem ego jegliche berechtigung, erst dann wirst du dich als das erkennen was DU bist.
FREI! VOLLKOMMEN! MAKELLOS,UNSCHULDIG!
aber das weisst du ja alles schon.

die frage ist nur, was willst du dich weiterhin lehren.
konflikt in wiedersprüchlichen denken. oder freheit durch IHN.

danke für dein zuhören. gottfried
Ich will mich einfach nur hier ein wenig unterhalten und ab und zu Fragen stellen. Das alles findet nur im Traum statt, im eingebildeten Universum. Das zu wissen, lässt den Traum aber nicht verschwinden, es führt zur berichtigten Wahrnehmung, zur wirklichen Welt. Wo aber weiterhin - so verstehe ich es jedenfalls - Kommunikation zwischen Menschen stattfindet. Ein glücklicher Traum gewissermaßen.
wie wirkungsvoll ist eigentlich diese: person, die es nicht gibt? ich, der ich nicht wirklich bin? etc.

Ich meine mich zu erinnern, dass ich das mal mantraartig hingebetet habe, nur um festzustellen, so funzt das nicht, weil mein verstand mir die ganze Zeit was anderes sagt und es hatte dann was von Kinder, die im Wald gegen die Angst ein Liedchen singen...

oder anders gesagt, ich halte das für reichliche Vergeudung, in jedem zweiten satz sowas einzubauen wie: du, den es nicht gibt oder für die anderen, die es nicht gibt etc.

das nutzt sich iwi in der Art ab, dass man es als lustiges gedankenspiel abtun kann und sich somit des weiteren Erkennens entziehen (entzieht!)...

imo
Sehe ich auch soSmile
(31.07.2013, 12:12)Thomas schrieb: [ -> ]Ich will mich einfach nur hier ein wenig unterhalten und ab und zu Fragen stellen. Das alles findet nur im Traum statt, im eingebildeten Universum. Das zu wissen, lässt den Traum aber nicht verschwinden, es führt zur berichtigten Wahrnehmung, zur wirklichen Welt. Wo aber weiterhin - so verstehe ich es jedenfalls - Kommunikation zwischen Menschen stattfindet. Ein glücklicher Traum gewissermaßen.

Hilfe, wie macht ihr das, mehrere Beiträge in einer Antwort zu zitieren? Bin nicht PC- geübt!
Hallo Thomas,
unsre vielen kleinen Momente des Verstehens/ Erkennens lassen den Traum nicht verschwinden. Das ist auch meine Erfahrung.
Ich hab mich Freunden (hab aber nicht viele) und Kollegen (nur wenigen) anvertraut. Irgendwie ist das meine Art. Ich fresse nichts in mich rein. Tja, wir sind alle so verschieden und doch bilden wir uns Persönlichkeitsmerkmale und Temperamentsunterschiede weitgehend nur ein.
Was Sohn/ Tochter angeht: Wenn ich mich "Tochter Gottes" nenne, fühlt sich das im Moment wie so ein Auftrumpfen an. Seht her, ich bin's. Das bringt mich nicht weiter.
Manchmal hab ich den komischen Gedanken: Wer sind eigentlich meine leiblichen Kinder? Im Sinne des Kurses? Manchmal kommt mir der Kurs verrückter vor als diese Welt. "Eigentlich" hab ich wohl keine Kinder?
Ich bin Gottes Sohn. Komischerweise klingt das plötzlich unglaublich warm und tief!! Liebe Grüße, Momo
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