huhu^^ ich schon wieder lol
da ich derzeit wenig zu tun habe, lasse ich dem inneren aufräumen ein äußeres folgen. ist in manchen bereichen durchaus nötig...
da ich nicht weiss (ich merke schon, dass das ego entscheidungen treffen will; auch von der grundsituation ablenken), was ich für eine ungewisse zukunft noch brauche, stecke ich in einem dilemma.
ich versuche also, mich aufs nötigste zu konzentrieren, oder vielleicht gar führen zu lassen.
naja. verwirrender ist derzeit folgendes: mit dem gedanken, dass wir alle wieder vereint sind; quasi der einheitsgedanke, denn namen und formen verschwinden und treten in den hintergrund - ertappe ich mich dabei, dass mir mir die horrorvisionen egal sind. selbst der gedanke, dass ich meine kinder niemals wieder sehen könnte lässt mich in gewisser weise ruhig. sie sind ja derzeit irgendwie in der einheit da. und da der plan ja eh nur das beste für alle will - wunderbar.
klar ist das noch nicht wirklich alltagstauglich - spätestens im kinderzimmer kommen wieder lektionen^^ jeder schei... gedanke lenkt irgendwie von der einheit ab :/
das leben ist zwar ein film, aber ich muss nen euro in nen automaten packen, damit ne cola rauskommt. will sagen, dass ich als (ex?)ehemann ja irgend was sagen muss, wenn meine frau anruft oder mir ihre entscheidung mitteilt. soll ich einfach ja und amen sagen? ich weiss nicht, was für alle beteiligten das beste ist. bin ich viel zu nah für dran. und weise bin ich nur sonntags von 12:00 bis 12:30.
ich ertappe mich dabei, den einheitsgedanken als eine art flucht zu nehmen - oder bilde mir ein, es so zu sehen. klar, er beruhigt mich und tut mir gut. er hilft mir, meine mangelgefühle -ja- zu vergessen oder zu vergeben?
als trockener alkoholiker tat einst das bierchen auch gut und lies die probleme vergessen. nur wurden sie größer, nicht kleiner.
ich ertappe mich dabei, ne schöne für mich alleine zu sehen und alles andere (also die jetztige situation) zu -ja- verdrängen oder vergeben?
wird mir in der tat durch die praxis das richtig einfallen/eingefühlt werden, wenn es soweit ist?
klar. sie wird sich irgendwann melden und die kinder kann sie auch nciht ewig fern halten - ob sie jetzt wirklich in einer mutter-kind-kur ist oder nicht. die vermissen ja ihren papa.
spätestens da wird mich ein quäntchen realität einholen. "om" in der einheit seid ihr viel angenehmer - zieht leine ihr fleischlichen illusionen. weniger ;) wohl eher ein weinender papa, der seine kiddies in armen hält.
kotz^^ und genau beisst sich ja die katzte in den schwanz. auf der einen seite jetzt meine mangelgefühle an ihn übergeben (wenn ich diese frage übergebe kommt nur ein "alles in ordnung, mach dir keine sorgen") - dann empfinde ich (aber) auch keine befriedigung des mangels, wenn ich sie sehe. vielleicht freude oder liebe?! oder aus einer friedvoll-einheitlichen grundhaltung einen film. keine ahung.
vergebt mir meine verwirrtheit. es geht in dieser lektion halt darum, meine gefühle nicht mehr zu verdrängen und etwas weniger kopflastig zu sein... merkt man sicherlich am schreibstil ;)
nochmal etwas zusammengefasst: also lernen, gefühle zu erkennen und abzugeben. entscheidungen (müssen nun mal getroffen werden
denke ich) dann fällen, wenn es "sinnvoll" ist - und keine was wäre wenn sachen. bestimmte relevante überlegungen (zb. wo finde ich eine feste anstellung und wie; wie gehts mit dem haus weiter), dann, wann es sinnvoll ist.
ist es wirklich ok, wenn ich alles auf mich zu kommen lasse und die ganze sache dem gefühl der einheit und des friedens preisgebe (kanns nicht anders ausdrücken)?
mein ego meint halt als, dass ich doch wissen muss, ob ich versuchen soll die beziehung zu retten, alle wieder hier ins haus zu holen oder wenigstens mit ihr "befreundet" versuchen soll, den kindern ne gute familie zu bieten. oder es will ne antwort, ob ich ihre meinung stillschweigend akzeptieren soll.
fragend...
danke euch
lg.t.