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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Bedeutungslos?
Ich finde, dass es hier sehr geduldig zugeht...also man darf doch schreiben so viel und so oft man will. Wem das zu viel ist der braucht es ja nicht lesen...
Und manchmal kriegt man bißchen Bescheid gestoßen und ist am Anfang, frisch aus der Illusionswelt angelandet ( Big Grin ) auch mal gekränkt. Aber bei mir jedenfalls hat es sich schnell gelegt und ich hab gelesen was wirklich da steht...
Überhaupt hat sich das ganze Gekränktsein sehr verändert. Nicht dass ich es nicht mehr wäre, aber ich schaus anders an, es findet kein innerer Amoklauf mehr statt oder ich werde schneller mit ihm fertig oder kann, wunder mich noch selber, drüber lachen...
Jedenfalls lange Rede kurzer Sinn, ich finde es gut, wenn du Momo und jeder andere hier alles was ihm für hier wichtig ist oder gut tut hinschreibt, weil sonst bräucht es die schönen Räumlichkeiten ja nicht und noch brauchen wir sie ja... Zwinker
Macht schön!
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(22.08.2013, 21:03)Hannabell schrieb: Mir hat es nicht geholfen zu verstehen warum meine Eltern so hasserfüllt waren. Um dieses Thema kreise ich schon seit Jahren erfolglos. Verstehen zu wollen ist ja immer auch ein Versuch den eigenen Selbstwert wieder herzustellen "man wurde nicht geschlagen weil man böse war sondern weil die Eltern ein Problem hatten", auch wenn man verstünde liebt man sie trotzdem nicht mehr. Ich kenne die Wut in der man Bilder zerreißt, weil man selbst mal wieder am eigenen Anspruch gescheitert ist und einfach nicht vergeben kann, weil man an der Scheinheiligkeit verzweifelt, wie das nette Lächeln deines Vaters.


Danke, dass Du mir/ uns von Dir und Deinen Erfahrungen schreibst. Bei mir sind diese ganzen Fragen um die Liebe und die Lösung des Dramas und den Frieden mit den eigenen Eltern natürlich ähnlich.
Bilder hab ich zerrissen, weil die Wut raus musste und eine Therapeutin mir wieder und wieder geraten hat, sie rauszulassen.
Das mit dem Lächeln meines Vaters auf dem Foto war anders, aber vielleicht habe ich das unklar beschrieben. Ist auch schwer zu beschreiben. Das Lächeln, das sich mir so eingeprägt hat, war echt und liebevoll und unabhängig von all den fiesen oder auch scheinheiligen Gesichtern, die mein Vater sonst wohl oft gezeigt hat. Es war absolut unschuldig und für mich ein Ausdruck von der Wirklichkeit meines Vaters als Sohn Gottes. Ich kann in diesem Gesichtsausdruck wirklich die reine Unschuld sehen. Mit meinem ganzen Abstand zum Kurs im Moment weiß ich nicht, was das Antlitz Christi ist. Vermutlich geht es nicht um reale Gesichter. Aber es könnte dieses Lächeln sein.
Gleichzeitig hat das Ego diese Sicht meines Vaters wie irre bekämpft.

Zitat:Es ist einfach so, ich habe aufgegeben mich zu wehren, denn es schlägt niemand mehr auf mich ein. So lange ich mich gegen sie wehre oder versuche sie gegen mein Gefühl zu lieben haben sie einen zu großen Platz in meinem Leben. Ich habe meine Ansprüche und Anklagen gegen sie losgelassen und bin frei. Sie leben ihr Leben ich lebe mein Leben. Ich wünsche ihnen nichts böses und gestatte mir mich vor ihnen zu schützen indem ich mich ihrem negativen Einfluss entziehe. Niemand muss sich Verletzungen preisgeben, denn wir haben auch den Auftrag uns selbst zu lieben und Gutes zu tun.


Das ist eine sehr wohltuende Sicht.

Zitat:Dies ist mein momentaner Stand. Ich warte einfach ab wie meine Wunden heilen und vielleicht eines Tages....und wenn nicht hier dann, wenn wir unsere Körper abgegeben haben. Im Angesicht Gottes kann man nur lieben, hier auf der Erde dürfen wir lernen und haben alle Zeit der Welt und darüber hinaus und wenn mein Hass mal wieder übermächtig wird fange ich sofort an bildlich zu segnen, indem ich mir die betreffenden Menschen vor Augen führe und sage:
der Herr segnet und behütet dich - sein Licht leuchtet über dir und ist dir gnädig - er erhebt sich über dich (umschließt dich) und schenkt dir Frieden
und ich sage es bewusst in dieser Form und nicht in der Form eines Wunsches für sie

Das mit dem Segnen ist eine wichtige Übung, ich hatte sie völlig vergessen. Danke.
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(23.08.2013, 09:07)Inge schrieb: Gut! Jegliche Anstrengung kommt sowieso nur vom Ego. Die Stimme des HG ist immer in dir; sie ist still und wird bloss oftmals vom Gezeter des Egos übertönt. Das Ego antwortet so ziemlich immer zuerst -- mehr oder weniger laut! -- und da wir so sehr gewohnt sind, auf es zu hören, braucht es gewöhnlich einige Zeit, unterscheiden zu lernen, wessen Stimme wir folgen (wollen). Es ist eine Entscheidung, die wir jeden Moment neu fällen.

Der ganze Prozess kann mitunter (vom Ego) als "schmerzhaft" empfunden weren; letztendlich wird es entmachtet, Schritt um Schritt, und wehrt sich dagegen mit aller Macht. Komm einfach weiterhin hierher, egal ob's bequem ist oder nicht; wir alle gehen den gleichen Weg und lernen voneinander -- sind also ein Geschenk füreinander. Herz

Danke für Deine Worte Herz
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(23.08.2013, 09:45)Stephan schrieb: Vielen Dank für diese offenherzige Mitteilung. Mir ist dadurch bewusst geworden, dass ich das auch denke, von den andern und von mir: unberechenbar.
Und es bringt mir die urspüngliche Trennung wieder ein Stück weit ins Bewusstsein. Da ist einfach nur reine, vollkommene, unermessliche LIEBE und plötzlich aus heiterem Himmel das: ein fremder Gedanke, der alles zerstört, mir den HIMMEL raubt, und das könnte wieder passieren, ich kann mich auf nichts verlassen, nicht auf mich, nicht auf GOTT. ER muss und wird mich nun bestrafen. Und dann ist da diese Erinnerung in mir: "Nein, das ist nicht wahr. Ich muss mich täuschen, eingenickt sein und einen bösen Traum träumen und mich darin verloren haben. GOTT ist nicht so und ich bin auch nicht so. Ich weiß doch, was wirklich ist: Nichts als reine, vollkommene, unermessliche LIEBE, die einfach ist, sich nie verändert, nie verletzt werden kann, und was anderes gibt es nicht." - Die Angst vor der schöpferischen Macht meines wahren SELBST beginnt abzubröckeln.

Herz Stephan

Es ist auch wahr, dass ich nicht mehr zählen kann, wie oft ich aus der Hölle all dieses Unberechenbaren und Panik Auslösenden wieder herausgetragen wurde! Herz
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(23.08.2013, 10:26)Gast schrieb: Darf ich mal versuchen, das noch mal mit Deinen Worten zu sagen, so, wie ich es verstehen würde und eigentlich auch im Kern so von Dir verstanden habe? Nur als Vorschlag einer Sichtweise.
Wir alle sind so: wir haben uns mit dem Ego verbunden, als wir die Liebe unter unsere Bedingungen gestellt haben, und deshalb müssen wir jedem ins Gesicht schlagen, der sich nicht an unsere selbstgemachten Grenzen hält. Da gibt es engere und weniger enge Grenzen, aber im Prinzip ändert das nichts, wenn unsere Hutschnur erreicht ist, schlagen wir zu.
Wir sind alle so, aber wir sind auch alle ein bisschen besser, weil in uns allen die Alternative liegt.
Ich habe einen Schritt gemacht, indem ich gesagt habe, das will ich so nicht, das ist mir zu wenig Liebe, und es kommt mir so vor, als ginge der in die richtige Richtung. Das hat wirklich nichts mit Stolz zu tun, sondern mit Freude, weil ich den Schritt nicht allein für mich mache, endlich einmal nicht wieder denselben Fehler wiederhole, meine Schritte dem Ego nach zu lenken.
Wem dann?

Deine Geschichte ist wundervoll! Sie erzählt davon, wie wir uns alle vor Gott hinter den Baumstämmen unserer Vorstellungen von Ihm verstecken und davon, dass das Unvorstellbare an IHM nicht seine Rache ist für unser Abwenden, sondern sein Mitgefühl mit unserem Weg, den wir zu Ihm gehen müssen, um unsere Angst allmählich ablegen zu können und Seine unerschütterliche Treue. Da ist Sie dann, die LIEBE ohne Bedingungen.

Gaston

In der Geschichte macht das kleine Ich aus einem bedeutungslosen Anlass ein Riesendrama. Auf dem Weg, wie Du's beschreibst, ist mir jetzt ganz wichtig, nicht mehr der Macher zu sein. Ohne IHN kann ich nichts tun. Außer Blödsinn und Bedeutungsloses. Ich bin in meinem Tun von Gott so abhängig wie der Körper von der Luft, die er einatmet.
Liebe Grüße
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(23.08.2013, 18:42)Gregor schrieb: Mit "Ego" ist im Kurs nicht das Splitterchen in der individuellen Ausprägung gemeint, das man gerne als "Ich" bezeichnet. Es gibt nur ein Ego, oder Ego-Denksystem, denn nichts anderes ist es: ein Denksystem, bestehend aus Überzeugungen, Gedankengängen und Vorurteilen, in sich logisch und geschlossen, das das macht, was sein Ursprung ist: Spaltung und Trennung.

"Mein" Ego macht da keinen Sinn. Und mörderisch "sind" wir alle, die sich mit irgendeinem Splitterchen des Egos identifizieren, da das Ego von Natur aus mörderisch ist.

Aber DU bist es nicht.

Danke für die Erklärung und schön, dass ich was anderes bin.

Zitat:Das ist vollkommen richtig, das schaffst du nie. Verlangt auch niemand von dir. Ist auch kein sinnvolles Ziel. Du lernst deinen Teil, und ER erledigt den Rest. Das schaffst du sehr wohl.

Wie kommst du nur auf den Gedanken, du wüsstest, wie ER sich "anfühlt"? Lass es sein, das bringt nichts.

Herz Gregor

Ich war an einem Punkt, um mich rum nur noch Wahnsinn oder Bedeutungslosigkeit zu sehen. Was wir in der Medizin alles anstellen, weil wir denken, der Körper sei das Leben. Endlose Machtkämpfe auf der Arbeit. Nichts ergab mehr einen Sinn. Und ich wusste nicht, wie ich mit dem Kurs leben soll. Er war für mich nur eins: unsichtbar. Meine innere Welt hab ich ständig sortiert: Was war echt? Was irgendwelche Ego- Glücksgefühle?
Aber ich hab hier eine große Fülle gefunden. Es ist alles o.k. Danke.Herz
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