"Gott in Schönheit und Natur" - ein beliebtes Thema...
Die Welt ist ein neutraler Ort, weder "gut“ und "schön" - noch "böse“ und "hässlich".
Ihr Zweck wird ihr erst vom Geist gegeben:
Nur als Mittel, Vergebung zu lehren und zu lernen, ist sie ein Instrument der Erlösung.
Sonst bindet sie.
Das heißt aber noch lange nicht, dass du keinen Spaß haben darfst und als freudloser Stimmungskiller durch die Gegend schlurfen sollst.
Dann würdest du ihr ja u.U. erst recht Gewicht geben ...
Die Devise ist: "Der Kenner genießt und vergibt."
Liestuzumbeispielweiter:
Eine kleine Zen-Geschichte über das Vergeben
http://www.pro-agape.de/forum/showthread...75#pid6575
jochen schrieb:Der Frieden Gottes ist das Ziel.
Die Wege dahin sind unerheblich, und es gibt deren viele. Wenn du EIN KURS IN WUNDERN folgst, folgst du einem.
Welchem folgst du?
Zitat:Eigene Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen.
Deine Erfahrung ist genauso wertvoll wie meine.
Was das Ego erfährt, sind keine Erfahrungen, sondern nur Illusionen.
Und Illusionen sind alle gleichermaßen wertlos.
Zitat:Mir geht es um Erfahrungsaustausch,
nicht darum, recht haben zu wollen.
Wenn das tatsächlich so ist, dann "tausche" doch deine Erfahrung mit jemand anderem und bleibe nicht an deiner kleben.
Johannes
27.03.2009, 16:37
Johannes schrieb:jochen schrieb:Der Frieden Gottes ist das Ziel.
Die Wege dahin sind unerheblich, und es gibt deren viele. Wenn du EIN KURS IN WUNDERN folgst, folgst du einem.
Welchem folgst du?
Zitat:Eigene Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen.
Deine Erfahrung ist genauso wertvoll wie meine.
Was das Ego erfährt, sind keine Erfahrungen, sondern nur Illusionen.
Und Illusionen sind alle gleichermaßen wertlos.
Zitat:Mir geht es um Erfahrungsaustausch,
nicht darum, recht haben zu wollen.
Wenn das tatsächlich so ist, dann "tausche" doch deine Erfahrung mit jemand anderem und bleibe nicht an deiner kleben.
Johannes
Wenn das tatsächlich so ist, dann "tausche" doch deine Erfahrung mit jemand anderem und bleibe nicht an deiner kleben.
hm da hab ich jetzt wieder einen kleinen Widerstand
wenn ich einen Erfahrungsaustausch anstrebe dann zum ersten daher das ich aus einem Erlebnis eine Lehre gezogen habe l
zum zweiten ergahre ich durch den Austausch wie jemand anderer die Situation sieht.
bin ich aufrichtig an die Sache herangegangen, habe ich keinen Grund zu urteilen und kann aus dem Austausch wiederum eine andere Sichtweite erreichen eine Lehrerfahrung ist es auf alle Fälle..und nachdem wir ja alle Eins sind hat dieser Erfahrungsaustausch damit seinen eigentlichen Zweck erfüllt, den Mut über seinen Schatten zu springen... und wenn ich irgendwo Mut aufbringe schaffe ich es an anderer Stelle auch... die Spitze eines Eisberges ist damit gebrochen,,,
habe ich das jetzt richtig verstanden ? lg Universum
Lieber Jochen,
tatsächlich habe ich mich gefragt, ob es mir bloss darum geht, Recht zu haben. Doch habe ich genau über diese Frage "Ist mein Herz groß genug, um...." und die Annahme, die dahinter steckt, nachgedacht und nachsinniert. Die Frage, ob das möglich ist, soll also keine "weitverbreitete Wahrheit" verbreiten, sondern ist tatsächlich eine Frage, die ich Ihm stelle (und mir, allerdings ohne auf eine Antwort zu hoffen). Desweiteren und gerade deswegen habe ich es einfach mal rein logisch und von den Prämissen des Kurses her beleuchtet. Stelle ich mir die Frage "experimentierhalber" mal auf diese Weise, dann komme ich zu dem fast zwangsläufigem Ergebnis, dass es unmöglich ist, etwas zu lieben oder ins Herz zu schließen, was gar nicht existiert. Wenn ich diesen Traum liebe, so wie du es beschrieben hast -und ich weiß, wie und was du damit meinst - was liebe ich dann eigentlich: einen Traum oder die Wirklichkeit?
Vielleicht kann man es am ehesten so sagen: ich kann den Traum nicht lieben, weil er nicht ist. Ich kann aber auch nicht die Wirklichkeit lieben. Nicht, weil diese nicht wäre, sondern weil "eine Liebe zu" immer noch eine Trennung beinhaltet, nämlich zwischen dem, der liebt und dem, was geliebt wird. Die Wirklichkeit aber ist meines Erachtens in einer solchen Subjekt-Objekt-Beziehung nicht zu finden, sondern einzig in der Erkenntnis, dass das, was Ich Bin, diese Liebe ist. In diesem Gewahrsein begegne ich allen Menschen und Dingen mit Liebe, einfach weil es das ist, was Ich bin, aber ich liebe sie nicht in einer herkömmlichen Subjekt-Objekt-Beziehung. Ich bin es. Und in dieser Erkenntnis ist da einfach nur Sein.
Danke für die Gedanken, Sven
Ver-gebung ist das wahre "gebet!"
Vergeben heißt, nicht "k-leben" zu bleiben am/im "persönlichen" Leben - nämlich an den Dingen dieser (manchmal) schönen Welt.
Anders, als der Münchner Dienstmann Alois, der vom Himmel wieder zurück auf die Erde in sein geliebtes Hofbräuhaus wollte,
weil ihm das ewige "Frohlocken" zu fad war,
http://www.neukam-alfred.de/menue/000000...oisius.htm
willst du nämlich wieder zurück in den HIMMEL.
Vergeben heißt, dein Leben, so wie du es wahr nimmst, zu übergeben - an den HEILIGEN GEIST.
Vertraue IHM. ER kennt den Weg zurück.
Vergeben heißt, zurück zu geben - und das Geschenk (der absoluten Freiheit deiner eigenen "Schöpfungen"), das DIR der VATER GEGEBEN hat, dankbar wieder in SEINE HÄNDE zu legen.
Du wolltest Liebe und Leben - auf deine "eigene" Weise - und du bekamst den Tod.
DU BIST LIEBE und LEBEN in Ewigkeit.
Gast schrieb:In diesem Gewahrsein begegne ich allen Menschen und Dingen mit Liebe, einfach weil es das ist, was Ich bin, aber ich liebe sie nicht in einer herkömmlichen Subjekt-Objekt-Beziehung. Ich bin es. Und in dieser Erkenntnis ist da einfach nur Sein.
lieber Sven,
vielen Dank für diese Worte.
Sie bringen es auf den Punkt.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen,
das kann ich SEIN lassen.
Ich lasse das mal sacken.
lieben Gruß,
jochen
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Guten Tag,
ich beschäftige mich noch nicht lange mit dem Kurs, glaube aber manchmal schon, eine leise Ahnung von dem zu haben, was er bedeutet.
Da Vergebung ja das zentrale Thema ist und ich bisher dachte, dass das eine großzügige Geste gegenüber meinen Mitmenschen ist, die mir sehr viel Kraft abverlangt (deshalb bin ich wohl immer so erschöpft....), versuche ich für mich den "rechten Sinn" in Worten zu finden, um es dann auch fühlen zu können.
Ist Vergebung einfach nur vergessen, d. h. zu sagen: Es ist überhaupt nichts passiert, deshalb hat x keine Schuld und ich auch nicht?
Bitte um eine Hilfe, ob ich da nicht vollkommen auf dem falschen Dampfer bin? Natürlich bitte ich ständig den Heiligen Geist um Hilfe, aber vielleicht erkenne ich seine Antworten nicht.
Danke
Amy
amy schrieb:Guten Tag,
ich beschäftige mich noch nicht lange mit dem Kurs, glaube aber manchmal schon, eine leise Ahnung von dem zu haben, was er bedeutet.
Da Vergebung ja das zentrale Thema ist und ich bisher dachte, dass das eine großzügige Geste gegenüber meinen Mitmenschen ist, die mir sehr viel Kraft abverlangt (deshalb bin ich wohl immer so erschöpft....), versuche ich für mich den "rechten Sinn" in Worten zu finden, um es dann auch fühlen zu können.
Ist Vergebung einfach nur vergessen, d. h. zu sagen: Es ist überhaupt nichts passiert, deshalb hat x keine Schuld und ich auch nicht?
Bitte um eine Hilfe, ob ich da nicht vollkommen auf dem falschen Dampfer bin? Natürlich bitte ich ständig den Heiligen Geist um Hilfe, aber vielleicht erkenne ich seine Antworten nicht.
Danke
Amy
liebe amy,
schön das du da bist.
deine frage wird in der heutigen lektion 126 sehr schön beantwortet.
siehe die erklärung unter kommentare von johannes.
lg grinch
p.s. zum heutigen tag gibt es auch einen text bei "das jahr zur wirklichen welt" von gregor
GRINCH schrieb:...schön das du da bist.
Nur aus LIEBE spielst du deine Rolle, lieber Bruder.
Nur aus LIEBE bist du "gut" oder "böse".
Nur aus LIEBE hilfst du mir, langsam und sanft aus dem Traum zu erwachen.
DANKE.
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Vergebung = "undoing the ego" wie der Ami sagen würde.
Auch eine hilfreiche Metapher das ungeschehen zu machen, was das Ego hat vermeintlich geschehen lassen. Etwas, das der andere gar nicht getan hat, denn nur du selbst kannst dich in deinen Gedanken verletzten, in die du die vermeintlich anderen miteinbeziehst und sie entweder "gefangen hälts" oder "befreist". Letzlich geht es um dich.
Alles Liebe
Jens
As you decide so will you see. And all that you see but witnesses to your decision.When you look within and see me, it will be because you have decided to manifest truth.And as you manifest it you will see it both without and within.You will see it without <because> you saw it first within.
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