27.11.2008, 12:20
OK, habe aufgeräumt.
Folgende Warnungen sind aufgetreten: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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27.11.2008, 12:20
OK, habe aufgeräumt.
27.11.2008, 12:40
Jochen schrieb:Es ist richtig, was der Kurs sagt: Vergangenheit existiert überhaupt nicht. Lieber Jochen! Bis vor gar nicht langer "Zeit" war ich absolut überzeugt von der Richtigkeit dessen, was Du hier und im Crystal-Forum geschrieben hast. Mit Feuereifer hätte ich die Ansicht verteidigt. Schließlich war ich ja selbst überzeugt davon mittels bestimmter Technik vergangene Ereignisse / Traumata geheilt zu haben! ABER "kürzlich" wurde mir sonnenklar, wie wahr die Aussagen des Kurses hierzu sind, die Johannes für Dich wiedergegeben hat: Zitat:Glaube nicht dem Ego. Die Vergangenheit existiert nicht. In keiner Form. Das ist Vergebung. Es ist die Vergebung, die heilt. Die Heilung findet ja statt, nur nicht aus dem Grund, den wir uns gedacht haben. Immerhin hatten wir ja schon erkannt, dass die Vergangenheit nicht unumstößlich festgeschrieben ist, sondern eine variable Geschichte... Trotzdem, knapp daneben ist eben auch vorbei und "knapp daneben" war/bin ich (noch) ganz schön oft! Aber, es wird Astrid
27.11.2008, 13:28
Celestine schrieb:Es ist die Vergebung, die heilt. PUNKT und Ausrufzeichen und jap. erkenntnisphilosophie -> isso!
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
27.11.2008, 14:17
Lieber Thomas,
Ulenspygel schrieb:Dieser "potenzielle Krankheitsgewinn" ist eigentlich ein Unwort weil es suggeriert, dass tatsächlich ein Gewinn damit verbunden sein könnte, die Vergangenheit nicht aufzugeben. Es ist aber nur ein Verlust damit verbunden doch will das Ego dich natürlich das Gegenteil glauben machen. Es sagt dir, dass die ganze Sch... der Vergangenheit zu dir gehört, dass du sie verdient hast und dass sie aufzugeben heißen würde, DICH aufzugeben. Der Gewinn für das Ego ist das "besonders" sein - siehe Trennung! Erika
27.11.2008, 17:38
Liebe Grete,
ich glaub auch das das Ego nicht therapierbar ist. Früher war ich drogenabhängig und nach zig Therapieversuchen stand in meiner Krankenakte "Therapieresistent". Irgendwann habe ich es letztendlich doch geschafft, stand wohl in meinem Drehbuch. Trotz unzähliger Versuche meine Vergangenheit aufzuarbeiten ist es mir nie gelungen. Immer wenn ich meinte mit einem Thema durch zu sein, kam es durch die Hintertür wieder daher. Seit ich den Heiligen Geist schauen lasse und mir erklären lasse, das ich alles nur geträumt habe und in Wirklichkeit nie etwas geschah, weil ich meine Quelle niemals verlassen habe, bin ich immer öfter in Frieden. Lass ihn mal ran, er wird dir zeigen das du keine Therapie brauchst. Liebe Grüße von Angelika
Miau Miau
27.11.2008, 18:06
Angelika schrieb:Liebe Grete, Es ist irgendwie schön zu sehen, wie wir durch d e n Kurs "Therapieresistent" werden. "No stories" sind aufzuarbeiten, der Braten "Vergangenheit" wird nicht zig-mal in der Pfanne umgedreht oder wiedergekäut wie im Kuhmagen ... es ist was es ist... pasta...alles bubbles... Danke euch allen für eure wundervollen Beiträge, sie helfen einem mehr und mehr das Wesentliche zu erkennen. margo
27.11.2008, 20:37
margo schrieb:Angelika schrieb:Liebe Grete, Hallo, Es gibt nichts aufzuarbeiten. Akzeptiere und wähle neu. Solange du in deiner Vergangenheit bist wird nur vergangenes durch deinen Kopf ziehen. Vergiss nicht, dass dein Hirn nicht in der Lage ist zu denken! Es ist Wissenschaftlich erwiesen, dass unser Hirn nicht denken kann. Dein Ego wird nie (ganz) vergehen aber du kannst den Versuch starten mit ihm Freundschaft zu schließen, denn das wird dir helfen besser voran zu kommen. Nutze den liebevollen Umgang mit dir selbst und schliesse mit der Vergangenheit ab. Sie ist vorbei und war nie wirklich sondern von dir gemacht. Welchen Sinn macht es darin weiterhin zu verweilen und was willst du aufarbeiten? Schau es an und lass es los mehr ist nicht Notwendig. Liebe Grüsse
27.11.2008, 22:06
Eine Therapie steht für mich nicht im Widerspruch zum Kurs und sollte nicht verworfen werden aus der Vorstellung heraus, dass man damit etwa nur das Ego therapiere, anstatt sich vertrauensvoll an den HG zu wenden. Eine Therapie kann ein Weg sein, sich dem HG zum nähern.
Aus den Ergänzungen zum Kurs, Psychotherapie, 1-1 Zitat:Der Zweck der Psychotherapie ist ganz einfach, die Blockaden gegenüber der Wahrheit zu entfernen. 2Ihr Ziel ist, dem Patienten zu helfen, sein starres Wahnsystem aufzugeben und zu beginnen, die unechten Ursache-Wirkung-Beziehungen zu überdenken, auf denen es beruht. 'Niemand in dieser Welt entrinnt der Angst, aber jeder kann ihre Ursachen überdenken und lernen, sie richtig zu bewerten. 4Gott hat jedem einen Lehrer gegeben, dessen Weisheit und Hilfe weit über jeden Beitrag hinausgehen, den ein irdischer Therapeut leisten kann. 5Doch gibt es Zeiten und Situationen, in denen eine irdische Patient-Therapeut-Beziehung zum Mittel wird, durch das er beiden seine größeren Gaben anbietet. Was unter (2) gesagt wird ist eigentlich die klassische Zielsetzung von Psychotherapie und ich kann mir keinen Therapeuten vorstellen, der diesen Satz nicht bejahen würde. Eine Therapie kann ein wichtiger Anfang sein, gerade in diesem Punkt. Ich kenne viele, die deshalb, weil sie krank an sich selbst wurden und dann in der Therapie erkannt haben, dass sie ein Wahnsystem für vollkommen real gehalten haben, nun auch bereit waren, den Rest des Systems in Frage zu stellen. Wer einmal erfahren hat, dass die sog. Realität, so real und unerschütterlich sie auch erscheinen mag, dennoch nur eine selbstgemachte und aus der Vergangenheit stammende Wahnidee ist, der hat erfahren, dass die sog. Realität eben nicht das ist, was sie zu sein vorgibt. Und genau das erfährt man als psychisch Erkrankter und erkennt es ggfs. in der Therapie. Dies kann ein sehr fundierter Einstieg für die Ideen des Kurses oder anderer Systeme sein. Thomas
27.11.2008, 23:01
Ulenspygel schrieb:Eine Therapie steht für mich nicht im Widerspruch zum Kurs und sollte nicht verworfen werden aus der Vorstellung heraus, dass man damit etwa nur das Ego therapiere, anstatt sich vertrauensvoll an den HG zu wenden. Eine Therapie kann ein Weg sein, sich dem HG zum nähern.Also ich seh das sehr ähnlich wie du, Thomas. Allerdings müsste wohl noch dazugesagt werden, dass nicht alle Therapien (bzw. Therapeuten) dazu geeignet sind, uns dem, was du hier so schön beschreibst, zuzuführen. Es ist/war meine Erfahrung, dass viele Therapeuten eben das "verwundete Ego" aufbauen. Vielleicht ist das ein notwendiger erster Schritt (ich habe ihn auch einstmals getan), der uns allmählich zu der Einsicht führen mag, dass das Ego eben auch nicht das Wahre ist und man dann nach anderen Wegen sucht....
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
27.11.2008, 23:16
schwubidu schrieb:Dein Ego wird nie (ganz) vergehen aber du kannst den Versuch starten mit ihm Freundschaft zu schließen, denn das wird dir helfen besser voran zu kommen. Nutze den liebevollen Umgang mit dir selbst [...] Da ist er wieder mal, der Gedanke, dem Ego "liebevoll" zu begegnen oder zu "lieben". Das, was Al Watson mal als eine der falschen Lösungen bezeichnete. In Eso-Kreisen aber sehr beliebt. Ein Ego, das nichts über Liebe weiß (und niemals wissen kann), ist einfach nicht in der Lage, liebevoll zu sein. Noch nicht einmal sich selbst gegenüber. Gregor |
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