Golda schrieb:Ich musste erst schwer lernen, diese unendliche Musik in und um mich herum zu gestalten, wie ich wollte - in mir klang es seitdem ich denken kann.
Liebe Golda,
Du gehörst zu denen, die vorgeben, einen Kurs machen zu wollen - jedoch einfach weiterhin tun, was sie wollen - was ihnen "sinnvoll" vorkommt.
Ist übrigens auch gar kein Problem, es so zu machen! 
Nur - warum willst du dir dann unbedingt vormachen, dass du etwas lernen willst?
Im Übungsbuch ist nämlich eine ganz genaue Anleitung, wie der Kurs zu machen ist. Und diese ist sehr sinnvoll:
Eine Lektion für jeden Tag. Nicht mehr als eine.
Recht deutlich, oder nicht?
Zu glauben, eigene Regeln aufstellen zu können - den Kurs an sich anpassen zu können - ist dem Lernprozess nicht gerade förderlich.
Aber - der HEILIGE GEIST wartet geduldig, bis du deine Meinung änderst... 
 Johannes
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Johannes schrieb:Nur - warum willst du dir dann unbedingt vormachen, dass du etwas lernen willst?
DAS hab ich mich gestern auch gefragt, nachdem ich Goldas Beitrag gelesen hatte.
Mein instinktiver erster Gedanke war: was hat das mit dem Kurs zu tun und vorallem, was hat das mit LERNEN vom Kurs zu tun.
Habe dann allerdings sofort meine Wahrnehmung hinterfragt und mich gefragt, warum ich das gerade so und nicht mit den Augen des HG betrachte....
(kam dann schnell zu einer vergeigten Pokersession ein raabenschwarzer Tag gestern, soviel Verlust weil ich nur ausgedonkt wurde! geht auf keine Kuhhaut und hat mich natürlich nicht gerade fröhlich gestimmt und nicht gerade bereitwillig gemacht, mich den HG anzvertrauen)
somit war das Thema: "was hat das mit dem Kurs zu tun?" für mich dann erstmal durch und ich bin dir sehr dankbar, dass du das jetzt nochmal so klar auf den Punkt bringst, weil es dann doch eine Richtung bestärkt, nämlich die Richtung, die ermöglicht, den Kurs wirklich zu lernen, wenn man will...
Danke 
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Johannes schrieb:Golda schrieb:Ich musste erst schwer lernen, diese unendliche Musik in und um mich herum zu gestalten, wie ich wollte - in mir klang es seitdem ich denken kann.
Liebe Golda,
Du gehörst zu denen, die vorgeben, einen Kurs machen zu wollen - jedoch einfach weiterhin tun, was sie wollen - was ihnen "sinnvoll" vorkommt.
Ist übrigens auch gar kein Problem, es so zu machen!
Nur - warum willst du dir dann unbedingt vormachen, dass du etwas lernen willst?
Im Übungsbuch ist nämlich eine ganz genaue Anleitung, wie der Kurs zu machen ist. Und diese ist sehr sinnvoll:
Eine Lektion für jeden Tag. Nicht mehr als eine.
Recht deutlich, oder nicht?
Zu glauben, eigene Regeln aufstellen zu können - den Kurs an sich anpassen zu können - ist dem Lernprozess nicht gerade förderlich.
Aber - der HEILIGE GEIST wartet geduldig, bis du deine Meinung änderst...
Johannes
Lieber Johannes!
Gibt es tatsächlich Leute, die mehr als eine Lektion an einem Tag üben? Ich bin froh, wenn ich am WE mal 2 oder 3 Tage hintereinander Zeit habe je eine Lektion zu machen. Eine gewisse Muße brauche ich dazu schon. Wenn es wirklich so sein sollte, dass man täglich, egal wie man drauf ist - ob auf Reise, im Krankenhaus, bei Muttern oder sonst was, eine Lektion machen muss, dann bin ich wirklich noch nicht bereit, den Kurs zu lernen. Wurde ja schon oft hier festgestellt und stimmt wahrscheinlich. Dann ist der Kurs wohl nur etwas für Lehrer, Angestellte, Arbeitslose, Hausfrauen und Rentner... jedenfalls Leute mit geregeltem Erwerbsleben und ohne anderen Verpflichtungen.
Du hast ja schon öfters darauf hingewiesen, dass ich mir nur vorgebe, den Kurs lernen zu wollen. Das ist gut nachvollziehbar für mich. Zunächst besteht einmal die Absicht, mich dem Kurs zu nähern, mich mit ihm zu beschäftigen, etwas daraus zu lernen. Daher habe ich einfach wahllos mal mit den Lektionen begonnen. Natürlich benutze ich für mich "sinnvolle" Memorierungskonzepte für Leitgedanken, die bei mir greifen. Andere schreiben sich das auf einen Zettel... oder finden sie in ihrer Mittagspause zufällig hier im Forum wieder. Es entzieht sich mir, was Du mit "eigenem Regelwerk" bei mir meinst. Vielleicht, weil mir der Leitgedanke auch einfach so mal während des Tages zwischendurch in den Sinn kommt? Oder er mir am nächsten Tag gelegentlich noch nachhängt wenn ich eigentlich die nächste Lektion machen sollte, ich aber unterwegs bin?!?
Enttarne mir doch bitte mal mein eigenes Regelwerk, ich wäre Dir sehr verbunden. Ich habe bisher tatsächlich den Kurs an mich angepasst. Doch wie komme ich da raus, ohne sonst alles aufzugeben... mein Broterwerb, meine Familie, meine Verpflichtungen....
@Gregor
Mein "Schleicher"-Dasein im Verkehrsfluss war ein Hinweis darauf, wie Gastfrau ein Beispiel für Vergebung beschrieben hat. Ich gestatte mir, wenn es mir sinnvoll und sicherer erscheint, im Straßenverkehr auch mal "zu langsam" zu fahren, 55km/h zB. um möglichst unfallfrei anzukommen. Wenn ich dann für andere ein Hindernis bin, so bin ich gerne für sie ein Anlass, sich zu ärgern (oder Vergebung zu üben). Ich KANN dann eben nicht anders, als so zu fahren. Es ist mir unmöglich, schneller zu fahren. Im Zweifelsfall (Verkehrsschilder lesen, Nebel, kaum Sicht, Hunde auf der Fahrbahn...) bleibe ich sogar stehen! Mein Fahrlehrer sagte immer: dann ist man eben ein Hindernis, so wie ein Baum, der im Sturm umgefallen ist.
Sicher ist sicher. Alles andere wäre vielleicht tödlich, wer weiß. Natürlich schützt Stehenbleiben auch nicht zwangsläufig vor einem Crash. Doch wenn ich die Wahl habe...
Somit macht Ausbremsen sehr wohl Sinn für mich. Und wer sich darüber aufregen mag, soll es tun. Dankend nehme ich natürlich zur Kenntnis, wenn mir Ortskundige den Weg weisen und mir dadurch helfen, schneller voran zu kommen. Dann ist es auch kein Problem mehr, flüssiger zu fahren.
Daher hier noch mal meinen großen Dank an alle Ortskundigen, die mir helfen wollen, den Weg zu finden, auch wenn ich schon wieder falsch fahre und dadurch zum Hindernis werde. Sorry dafür. Ich weiß, ich werde ankommen, auch wenn ich im Moment das Ziel noch gar nicht so konkret weiß.
Und bis ich endlich wirklich bereit bin, den Kurs zu lernen, werde ich wohl mal damit aufhören, den Kurs machen zu wollen. Bis dahin mache ich ihn einfach. Irgendwie.
Mal sehen, was draus wird.
LoveU ALL!
ich sehe gerade: RE: Wieso machst Du den Kurs..
Antwort: Keine Ahnung. Es ist mir einfach eine Freude und ein Bedürfnis. Ich verfolge kein Ziel, das Buch saugt mich einfach an. Leider nicht täglich, da nicht in meiner Reichweite.
Gut, ich habe jetzt verstanden, dass ich nur vorgebe, den Kurs zu machen. Ich selbst konnte diesen Gedanken bisher nicht denken. Dazu brauchte ich Eure Rückmeldungen hier. Scheinbar reicht es nicht, einfach die Dinge zu tun, die man meint, tun zu müssen, warum auch immer. Man muss zuerst bereit sein, den Kurs zu lernen. Sonst kann man das eben nicht. Finde ich jetzt zwar nicht besonders sinnvoll, aber nun ja. Als Anfängerin entziehen sich mir die Feinheiten des Kurslernens.
Gut, dass man hier gnadenlos und liebevoll immer wieder erinnert wird! Danke! Eigentlich müsste ich nach diesen Rückmeldungen sofort aufhören, den Kurs zu machen! Das kann ich nicht, das ist unmöglich.
Und wenn ich nie bereit sein werde, den Kurs wirklich zu lernen, dann kann ich auch das nicht willentlich steuern.
Was bleibt ist: einfach irgendwie weiter machen... zu meiner eigenen Freude - just for fun.
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
Liebe Golda,
So wie du es jetzt beschreibst, bist du gerade dabei, mit dem Kurs ein bisschen "liebzuäugeln". Das ist natürlich etwas ganz anderes, als zu beschließen, den Kurs lernen zu wollen.
Nach all deinen Beiträgen hier hat sich mir das allerdings ganz anders dargestellt. Ich hatte den Eindruck, dass du dich tatsächlich ernsthaft mit dem Kurs beschäftigst.
Du bist jedoch nur eine von vielen, die sich gerne als Kursschüler - manche davon sogar gerne als "Kursexperten" darstellen, weil sie ein wenig im Kurs gelesen haben - oder über ihn gelesen oder gehört haben.
Zitat:Eine gewisse Muße brauche ich dazu schon. Wenn es wirklich so sein sollte, dass man täglich, egal wie man drauf ist - ob auf Reise, im Krankenhaus, bei Muttern oder sonst was, eine Lektion machen muss, dann bin ich wirklich noch nicht bereit, den Kurs zu lernen. Wurde ja schon oft hier festgestellt und stimmt wahrscheinlich. Dann ist der Kurs wohl nur etwas für Lehrer, Angestellte, Arbeitslose, Hausfrauen und Rentner... jedenfalls Leute mit geregeltem Erwerbsleben und ohne anderen Verpflichtungen.
Jesus hat den Kurs so angelegt, dass gerade dein Leben, wie es eben abläuft, als Klassenzimmer dient, in dem du lernst, Vergebung zu üben.
Der Kurs ist für jeden, der ihn lernen will, völlig unabhängig davon, wie sehr er beschäftigt zu sein glaubt.
Der Kurs lehrt dich, dass du frei bist. Und nicht "eingespannt" in ein stressiges Leben.
Golda schrieb:Wenn ich mit einer Lektion aus dem Kurs nicht klar komme... Wenn du z.B. hier liest - und es geht dabei um Lektion 9(!) - kannst du bemerken, dass es nicht darum geht, mit dem Kurs "klarzukommen". Es geht nur darum, ihn zu üben. So ähnlich wie Autofahren. Aus der Übung kommt das Verständnis und die Erfahrung. Nicht aus dem Theoretisieren.
Zitat:Enttarne mir doch bitte mal mein eigenes Regelwerk, ich wäre Dir sehr verbunden. Ich habe bisher tatsächlich den Kurs an mich angepasst. Doch wie komme ich da raus, ohne sonst alles aufzugeben... mein Broterwerb, meine Familie, meine Verpflichtungen....
Alles beginnt damit, dass du dich entschließt, ihn lernen zu wollen. Daraus werden sich dann Möglichkeiten ergeben, und du wirst so erleben, dass viel mehr möglich ist, als du dir in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst.
Nur beginnt alles bei dir - mit deinem Entschluss - mit deiner Verpflichtung.
Zitat:Mein Leben ist vorbei.
Den Rest genieße ich nur noch als Fan meines direkten Erlebens!!!
Du könntest z.B. damit beginnen, deinen Signaturtext ernstzunehmen.
So wie du dich jetzt beschreibst, bist du so eingespannt in ein äußerst beschäftigtes Leben, dass du keinen Freiraum dafür findest, den Kurs machen zu können.
Auch wäre es sicher hilfreich für dich anzuerkennen, dass du den Kurs wirklich brauchst.
Eine "just for fun"-Einstellung ist zwar als Annäherung OK, doch nicht genug, um all deine Einstellungen und Überzeugungen, dein Bild von dir und der Welt zu ändern...
Hier noch ein Beispiel für "dein eigenes Regelwerk":
Zitat:... stecke ich die Worte der Übung in eine Melodie, die ich dann ähnlich eines Mantras (ich habe mit Mantras keinerlei Erfahrungen) vor mich her singe. Somit öffne ich mich auf eine völlig andere Weise (oder an einer anderen Stelle meines Geistes - keine Ahnung) den Worten, die sich mir alleine durch das Lesen nicht erschließen wollen. Ich kann dann im wahrsten Sinne des Wortes in die Botschaft hinein horchen. Irgend wann sagt mir etwas in mir: fertig! Botschaft erhalten. Dann spüre ich, dass ich zur nächsten Lektion gehen kann.
Zitat:Gut, ich habe jetzt verstanden, dass ich nur vorgebe, den Kurs zu machen. Ich selbst konnte diesen Gedanken bisher nicht denken. Dazu brauchte ich Eure Rückmeldungen hier. Scheinbar reicht es nicht, einfach die Dinge zu tun, die man meint, tun zu müssen, warum auch immer. Man muss zuerst bereit sein, den Kurs zu lernen.
Und bereit sein bedeutet, sich dazu zu entschließen, den Kurs so machen zu wollen, wie er vorgegeben ist.
Oder glaubst du nicht, Jesus hätte sich etwas dabei gedacht, als er ihn diktierte?
Glaubst du, du wüsstest es besser?
Zitat:Und wenn ich nie bereit sein werde, den Kurs wirklich zu lernen, dann kann ich auch das nicht willentlich steuern.
Das ist auch nicht von dir verlangt. Du brauchst nur darum zu bitten. So einfach.
Zitat:Was bleibt ist: einfach irgendwie weiter machen... zu meiner eigenen Freude - just for fun.
Auf diese Weise kannst du höchstens ein weiteres sinnloses Leben verbringen. Just for fun. Warum nicht, wenn's dir gefällt?
Aber - gefällt es dir wirklich? Versuche einmal, nur ein wenig ehrlicher zu dir zu sein, damit du wieder bemerken kannst, wie hilflos du "alleine" bist - und wie groß die HILFE ist, die der Kurs dir anbietet. Allerdings zu SEINEN Bedingungen - nicht zu deinen.
Johannes
danke Johannes, für diese wunderbare und ausführliche Antwort an Golda.
Wir profitieren ALLE !
L aila
Ja, das Leben meiner Person ist schon an einigen Tagen turbulent. Dann ist mir das Kursbuch einfach zu schwer, ihn mit in den Flieger oder sonst wohin zu nehmen, ich schleppe schon genug "Zeugs". Die Alternative wäre, das Leben und Broterwerb meiner Person und alles aufzugeben? Hallo? Im Ernst?
Mir ist es nicht wichtig, wie das Leben sich gestaltet, es hat sich so entwickelt. Also wird alles so gemacht, wie es kommt. Ganz einfach und voller Freude.
Das Leben gefällt mir, voll und ganz und ganz wirklich. Es gab mal dieses Leben, was man Alptraum nennen könnte. Doch das ist vorbei. Es gibt nichts zu verändern in diesem Leben jetzt. Alles ist gut. Lernen ist gut. Schleichen ist gut. Stehen bleiben, sterben... alles ist gut. Und eins war bei mir nie: ich war nie alleine, bis auf 3 Wochen im Jahre 1980 und 3 Wochen im Jahre 2004. In diesen Wochen "meinte" ich, "wirklich" alleine zu sein. Wie sich hinterher herausstellte war das eine falsche Annahme. Auch in diesen schlimmen Tagen war ich nie alleine.
Lieber Johannes,
zu letzt schriebst Du: Ich hatte den Eindruck, dass du dich tatsächlich ernsthaft mit dem Kurs beschäftigst.
Davor schriebst Du: Du gehörst zu denen, die vorgeben, einen Kurs machen zu wollen - jedoch einfach weiterhin tun, was sie wollen - was ihnen "sinnvoll" vorkommt.
Beide Posts gehen irgendwie nicht zusammen. Deine Eindrücke sind immer sehr wertvolle Hinweise, trotzdem. Und auch bei Deinen Eindrücken gilt L9, eine sehr sehr schöne Lektion.
Mir dem "nicht klar kommen" meine ich vielleicht, dass mir gelegentlich die Wortwahl oä nicht verständlich ist. An anderer Stelle war mal von "Fremdsprache lernen" die Rede. Ja, die Sprache des Buches ist durchaus gewöhnungsbedürftig. In den Worten transportieren sich viele verschiedene Bedeutungen, gelernte Assoziationen, alte Tradierungen usw. Das muss ich als Anfängerin erst "begreifen" und sauber trennen - soweit das ging (wobei dieses Forum eine große Hilfe ist!!!).
Mein Kursjahr wird vielleicht wie bei anderen auch drei oder vier Erdenjahre dauern, mal sehen. Das gestaltet der Kurs selbst. Was muss er auch so dick sein, dass man ihn nicht in die Hosentasche stecken kann...
;)
Was beim Lernen gestaltbar ist, gestalte ich gerne. Der HG wird mir die Möglichkeiten geben, den Kurs entsprechend zu machen. Ich habe es nicht eilig. Ich kann warten. Genau wie der HG.
@Laila
schön, Dich zu lesen!
Ich profitiere auch von Deinen Postings!
Danke!
Ja, Laila, Johannes Hinweise sind wirklich immer sehr wertvoll. Deine und die der "anderen" aber auch!
Golda schrieb:Ja, das Leben meiner Person ist schon an einigen Tagen turbulent. Dann ist mir das Kursbuch einfach zu schwer, ihn mit in den Flieger oder sonst wohin zu nehmen, ich schleppe schon genug "Zeugs". Die Alternative wäre, das Leben und Broterwerb meiner Person und alles aufzugeben? Hallo? Im Ernst? Das Kursbuch - ich habe es spaßhalber einmal abgewogen - wiegt 1250g. Also etwas mehr als 1kg. Wahrlich keine allzu große Last. Deswegen gleich das Leben und den Broterwerb aufgeben, wäre wohl eine ziemlich drastische Maßnahme.
Wieviel "Zeugs" schleppst du denn sonst mit? Insgesamt 2 oder 3kg? Dass sich der Kurs dabei so eklatant auswirkt?
Also ich bin zu manchen Zeiten auch viel gereist. Doch das Kursbuch unterzubringen, hat dabei nie Probleme bereitet.
Aber natürlich: Wem es zu schwer ist, ist es zu schwer...
Zitat:Lieber Johannes,
zu letzt schriebst Du: Ich hatte den Eindruck, dass du dich tatsächlich ernsthaft mit dem Kurs beschäftigst.
Davor schriebst Du: Du gehörst zu denen, die vorgeben, einen Kurs machen zu wollen - jedoch einfach weiterhin tun, was sie wollen - was ihnen "sinnvoll" vorkommt.
Beide Posts gehen irgendwie nicht zusammen.
Tatsächlich? Na dann noch einmal. Etwas "direkter":
So wie du dich darstellst, erweckt es den Eindruck, als wäre dir der Kurs sehr wichtig. Aber "leider" ist er dir als "Gepäckstück" zu schwer.
Das erinnert mich an Menschen, die vorgeben, etwas zwar gerne machen zu wollen, doch "leider" ginge es aus den fadenscheinigsten Gründen nicht...
Das ist auch ganz in Ordnung so. Kein Problem.
Nur ich nehme ich deine Bezeugungen einfach nicht mehr ab. Das ist alles.
Mach einfach weiter, "was du willst!" 
Zitat:Mein Kursjahr wird vielleicht wie bei anderen auch drei oder vier Erdenjahre dauern, mal sehen. Das gestaltet der Kurs selbst. Was muss er auch so dick sein, dass man ihn nicht in die Hosentasche stecken kann...
Ja, ja, immer schön die Verantwortung auf "irgendetwas anderes" abschieben. 
Zitat:Was beim Lernen gestaltbar ist, gestalte ich gerne.
Wer's glaubt, wird selig.
Warte nur schön weiter!
Johannes
Lieber Johannes,
Große Freude
in meinem stillen Ort
der Liebe
Erfüllt mit Tränen
voller Versprechen
Illusionen der Besonderheit
Verrückt
Im Geist
so wirklich
Laila
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