03.11.2020, 18:23
Die zähe Finsternis die meine Schritte über Jahrzehnte hin gelähmt und meine Sicht verschleiert hat, darf sich endlich lichten.
Ich habe mich geirrt, in all meinen Wahrnehmungen dieser scheinbaren Welt und ich tue es noch, solang ich mich als getrennt in Körpern erfahre.
Lange Jahrzehnte fühlte ich mich, als hätt mich eine grosse Welle an ein unbekanntes Ufer in eine zerstörerische Welt gespült, voll des Chaos und voll der Unvereinbarkeiten.Â
Darin hatte ich mich verrannt und verstiegen. Manchmal noch, des nachts, find ich mich in wiederholten Traumgeschichten wieder, wo ich in öden Berglandschaften aus grauem, kantigem Fels und fahlfarbenem Sand umhersteige, völlig verwirrt in grosser Furcht vor schroff abfallenden Felswänden und kaum begehbaren Graten und Kreten, verfolgt von meiner eigenen Schuld.
Auf der Suche nach dem verlorenen Weg nach Hause.Â
Alles normal soweit und ein weit verbreiteter Zustand des Menschseins.
Ich suchte seit Anbeginn der Zeiten die EINHEIT, im vergessen dessen, dass sie nie verloren ging.
Jedoch kann der selbstgemachte Fluch zu suchen und nicht zu finden nicht ewig ausgehalten sein. Daran geht jeder zu Grunde. Das muss so sein, damit von Grund auf sich etwas erneuern darf.Â
Da, tief unten erst, wenns nicht tiefer geht, kommt die Chance, sich mit beiden Füssen kraftvoll abstossen zu können. Da erst ist es keine Frage mehr, was zu tun ist um wieder athmen zu können.
Da formt sich wie von selbst ein Gebet aus Herzenstiefen und breitet sich aus, sanft und stetig und aus einem Wünschen darf ein Wollen werden und ein entstehen von etwas Neuem welches frohe Hoffnung in sich trägt und den Geschmack nach salzigen Tränen erstmals als Erleichterung erfährt und nicht länger als aus purem Schmerz geboren.
Das Drama darf endlich gehen.
Da, im Aufgeben, in der Kapitulation, im Erhören des inneren Betens wird Hingabe leicht.
Dieses tiefe Vertrauen an die EINE Hand, die DA IST zeigt sich stark und wächst, sie hält und leitet und führt uns in eine neue Erfahrung hinein, dass Angst nicht existiert, genausowenig wie Schuld und Opfer und Tätersein.Â
Ruhe entsteht herzinnenwärts, Friede und stille Freude die grundlos ist.
Es ist immer noch Wahrnehmung.Â
Nun jedoch ist es Wahrnehmung die heilt, da sie genährt von SEINEN Gedanken ist. Und dies ist der Weg ins LICHT, zur LIEBE hin.Â
Dahin komm ich an SEINER Hand und erfahre gütigen Frieden und eine Idee davon, was es bedeuted, dass ein ruhiger Geist keine kleine Gabe ist.
🙋â€â™€ï¸ Doris
Ich habe mich geirrt, in all meinen Wahrnehmungen dieser scheinbaren Welt und ich tue es noch, solang ich mich als getrennt in Körpern erfahre.
Lange Jahrzehnte fühlte ich mich, als hätt mich eine grosse Welle an ein unbekanntes Ufer in eine zerstörerische Welt gespült, voll des Chaos und voll der Unvereinbarkeiten.Â
Darin hatte ich mich verrannt und verstiegen. Manchmal noch, des nachts, find ich mich in wiederholten Traumgeschichten wieder, wo ich in öden Berglandschaften aus grauem, kantigem Fels und fahlfarbenem Sand umhersteige, völlig verwirrt in grosser Furcht vor schroff abfallenden Felswänden und kaum begehbaren Graten und Kreten, verfolgt von meiner eigenen Schuld.
Auf der Suche nach dem verlorenen Weg nach Hause.Â
Alles normal soweit und ein weit verbreiteter Zustand des Menschseins.
Ich suchte seit Anbeginn der Zeiten die EINHEIT, im vergessen dessen, dass sie nie verloren ging.
Jedoch kann der selbstgemachte Fluch zu suchen und nicht zu finden nicht ewig ausgehalten sein. Daran geht jeder zu Grunde. Das muss so sein, damit von Grund auf sich etwas erneuern darf.Â
Da, tief unten erst, wenns nicht tiefer geht, kommt die Chance, sich mit beiden Füssen kraftvoll abstossen zu können. Da erst ist es keine Frage mehr, was zu tun ist um wieder athmen zu können.
Da formt sich wie von selbst ein Gebet aus Herzenstiefen und breitet sich aus, sanft und stetig und aus einem Wünschen darf ein Wollen werden und ein entstehen von etwas Neuem welches frohe Hoffnung in sich trägt und den Geschmack nach salzigen Tränen erstmals als Erleichterung erfährt und nicht länger als aus purem Schmerz geboren.
Das Drama darf endlich gehen.
Da, im Aufgeben, in der Kapitulation, im Erhören des inneren Betens wird Hingabe leicht.
Dieses tiefe Vertrauen an die EINE Hand, die DA IST zeigt sich stark und wächst, sie hält und leitet und führt uns in eine neue Erfahrung hinein, dass Angst nicht existiert, genausowenig wie Schuld und Opfer und Tätersein.Â
Ruhe entsteht herzinnenwärts, Friede und stille Freude die grundlos ist.
Es ist immer noch Wahrnehmung.Â
Nun jedoch ist es Wahrnehmung die heilt, da sie genährt von SEINEN Gedanken ist. Und dies ist der Weg ins LICHT, zur LIEBE hin.Â
Dahin komm ich an SEINER Hand und erfahre gütigen Frieden und eine Idee davon, was es bedeuted, dass ein ruhiger Geist keine kleine Gabe ist.
🙋â€â™€ï¸ Doris
Liebe heilt alles.