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(05.03.2014, 16:57)René schrieb: (05.03.2014, 14:26)G.D. schrieb: Gegenfrage: Bist du über eine graue walnussähnliche Empfangsstation, namens "Gehirn von René", zu erreichen?
In dieser Welt schon, sonst könnte ich die Sätze jetzt nicht verstehen.
Zitat:Ist das die Identität, an die sich der SOHN wendet?
Das Gehirn von René mitsamt seiner Persönlichkeit bin nicht ich.
Und untersteh dich, mit meinem Gehirn und seiner Ähnlichkeit mit einer Walnuss, dessen Größe zu meinen. (wie leicht doch etwas missverstanden werden kann)
Okay, die Walnuss nehm ich zurück.
Aber - ist die Botschaft des Kurses an ein physisches Medium gebunden?
Du bist nicht dein Gehirn.
Wer versteht dann die Botschaft - und mit WEM?
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(05.03.2014, 14:57)Thomas schrieb: (05.03.2014, 11:55)René schrieb: Welches "Ich" wird hier angesprochen, wenn nicht das, welches meine Identität auszumachen scheint? Wie wäre ich sonst zu erreichen?
Wenn ich dich überhaupt recht verstehe, dann würde ich sagen, dass unser "wahres Ich" immer anwesend ist, auch wenn es scheinbar hinter unserer persönlichen Identifikation verborgen ist.
Ja, so kann man es auch sagen, wobei dieses "wahre ich" uns näher als die Halsschlagader ist, wie es Gregor treffend formulierte.
Zitat:Natürlich nähert man sich höchstwahrscheinlich zunächst als scheinbar persönliches Ich dem Kurs und seine Aussagen, aber in Wirklichkeit wird immer eine "tiefere Dimension" in uns selbst angesprochen.
...die uns dann allmählich erkennen lässt, dass diese Persönlichkeit ein kurzfristig angenommener Irrtum ist (Irrtum dann, wenn sie ausschließlich auf abgekapselte egozentrische Besonderheit ausgerichtet ist). GOTT wird deine Persönlichkeit nie angreifen solange sie währt, kann und wird sie aber als wunderschöne "Klangfarbe" SEINER Sinfonie verwenden, wenn du es zulässt.
Das Ego ist keine eigene Identität, sondern ein Irrtum in der Wahrnehmung. Ein kleiner Bereich, in dem die Entscheidung getroffen worden ist, kein Licht darauf scheinen zu lassen... ein Schatten der nur so aussieht als wäre er ein eigenständiger, abgegrenzter dunkler Fleck.
René
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G.D. du sprichst kryptisch.
Bin jetzt nicht sicher, ob dus nur komisch ausdrückst, oder ob du selber ne Schleife zuviel drehst.
Jedenfalls habt ihrs jetzt geschafft, dass ich nicht mehr durchblicke, wer was gesagt hat und wer was meint.
Super, ihr seid spitze!
René hat Recht.
4. Absatz selbe Lektion:
(...) Und wer, wenn nicht dein Selbst, muss sein Sohn sein?
bei lektion 63 hat der geneigte Kursschüler gerade mal 2 Monate mit den lektionen verbracht.
Der Kurs wendet sich zunächst an das Ego, das da liest, was anderes hat der geneigte Schüler noch gar nicht gelernt - auch wenn es bereits erahnt wird.
In der Lektion wird unterschieden zwischen GOTTES SOHN, du (dein) und dein Selbst...
Genau durch diese subtile Unterscheidung deutet der Kurs zur Wahheit hin (wie das immer der Fall ist) und wendet sich somit AUCH an das noch nicht erinnerte wahre Selbst.
Die konsequente Hindeutung zur Wahrheit, die sattfindet, während der Kurs sich an das "kleine ich" mit welchem das egodenken den GOTTES SOHN idientifizieren möchte, ist es, die schließlich die Erinnerung an das wahre Selbst (das DU, den GOTTES SOHN) möglich macht.
ich hoffe, ich hab jetzt nicht genauso kryptisch daher geschwätzt
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(05.03.2014, 17:39)G.D. schrieb: Aber - ist die Botschaft des Kurses an ein physisches Medium gebunden?
Im Prinzip ist die Botschaft durch eine einzige Erfahrung, oder nenne es Schau, ohne Umwege eines Mediums, direkt vermittelbar. Das Gehirn spielt dabei nicht die geringste Rolle.
Dass der Kurs trotzdem durch ein Medium zu uns spricht, wird wohl einen (offensichtlichen) Grund haben...
Zitat:Du bist nicht dein Gehirn.
Wer versteht dann die Botschaft - und mit WEM?
Na dieser gespaltene Teil "Ich bin"... der vergessen hat sich zu erinnern, weil er Erkenntnis bewusst weggeworfen hat, zusammen mit dem Teil des "ich bin" der niemals vergisst, als unterstützender Vermittler.
René
PS: Es war mir eine Freude und ein wärmendes Gefühl, von dir auf den Arm genommen zu werden.
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(05.03.2014, 18:10)René schrieb: (05.03.2014, 14:57)Thomas schrieb: (05.03.2014, 11:55)René schrieb: Welches "Ich" wird hier angesprochen, wenn nicht das, welches meine Identität auszumachen scheint? Wie wäre ich sonst zu erreichen?
Wenn ich dich überhaupt recht verstehe, dann würde ich sagen, dass unser "wahres Ich" immer anwesend ist, auch wenn es scheinbar hinter unserer persönlichen Identifikation verborgen ist.
Ja, so kann man es auch sagen, wobei dieses "wahre ich" uns näher als die Halsschlagader ist, wie es Gregor treffend formulierte.
Zitat:Natürlich nähert man sich höchstwahrscheinlich zunächst als scheinbar persönliches Ich dem Kurs und seine Aussagen, aber in Wirklichkeit wird immer eine "tiefere Dimension" in uns selbst angesprochen.
...die uns dann allmählich erkennen lässt, dass diese Persönlichkeit ein kurzfristig angenommener Irrtum ist (Irrtum dann, wenn sie ausschließlich auf abgekapselte egozentrische Besonderheit ausgerichtet ist). GOTT wird deine Persönlichkeit nie angreifen solange sie währt, kann und wird sie aber als wunderschöne "Klangfarbe" SEINER Sinfonie verwenden, wenn du es zulässt.
Das Ego ist keine eigene Identität, sondern ein Irrtum in der Wahrnehmung. Ein kleiner Bereich, in dem die Entscheidung getroffen worden ist, kein Licht darauf scheinen zu lassen... ein Schatten der nur so aussieht als wäre er ein eigenständiger, abgegrenzter dunkler Fleck.
Dem hab ich nichts hinzuzufügen
So verstehe ich es jedenfalls.....
(05.03.2014, 18:10)René schrieb: GOTT wird deine Persönlichkeit nie angreifen solange sie währt, kann und wird sie aber als wunderschöne "Klangfarbe" SEINER Sinfonie verwenden, wenn du es zulässt.
René
Ich rede nur von mir und bestimmt hast du es nicht so gemeint, Rene.
Ich konnte förmlich beobachten, wie bei diesen Worten das Ego auf die Bühne springt, sich diebisch freut und schreit: ja! Was bin ich doch für eine wunderschöne Klangfarbe seiner Sinfonie.
Und mich beschlich ein ganz komisches Gefühl....ein gar nicht gutes.
Ich kann es nicht erklären, aber ich bin zur Zeit nur "in Sicherheit", oder das Wort "Geborgenheit" trifft es, wenn ich im Geiste Jesus' Hand nehme und ganz einfach sage: ich geh mit DIR. Und IHM alles, aber restlos alles, was ich hier zu erfahren scheine, gebe. Und dabei hilft mir der Kurs am Besten. Ich brauche im Moment keine Schlenker über andere "tools". Im Gegenteil: ich frage mich: Wozu? Was soll mir denn da "mehr" geben? Eher scheints so, dass ich damit dann Umwege mache, um noch eine Weile Besonderheit zu hätscheln und vor der Liebe Gottes wegzulaufen (versuchen). Deswegen lass ich das jetzt.
Das heißt nicht, dass ich meinen Brüdern und mir Schlenker nicht zugestehe.
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