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(08.09.2013, 21:46)Gast MM schrieb: ich versteh nur bahnhof.
Da bist Du nicht alleine, aber ich find's hochinteressant. Würde ich z. B. Gary Renard kennen, wäre es für mich ein Fernstudium in Theologie, was ich hier bekomme.
Bin seeeehr froh, euch gefunden zu haben.
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(08.09.2013, 15:15)Stephan schrieb: Arten und Pursah, die er selber in Interviews als Projektionen des rechtgesinnten Teils des gespaltenen Geistes bezeichnet, lassen ihn in diesem zweiten Buch ja auch gerade deshalb eine lange Reihe unzähliger "seiner" Inkarnationen sehen, damit er lernt, dass dieser Körper "Gary" unbedeutend ist. Es wird auch erwähnt, dass er natürlich nicht nur diese Personen war/ist/sein wird, sondern letztendlich sämtliche je geträumten Figuren.
Kurze Zwischenfrage zur Terminologie: Projiziert der rechtgesinnte Geist?
Elisabeth
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Hi René,
(08.09.2013, 15:23)René schrieb: (08.09.2013, 11:59)Thomas schrieb: (07.09.2013, 16:10)Gregor schrieb: Mit dem Tod hat das absolut nichts zu tun, denn die Welt wird nicht durch den Tod verlassen, sondern durch die WAHRHEIT.
Ok. Wobei WAHRHEIT ja jenseits der Wahrnehmung ist, also gibt es keinen Tod, sondern nur ein Ende der Wahrnehmung (was aber jenseits der Zeit geschieht).
Ich glaube nicht, dass die Wahrnehmung zwangsläufig mit dem körperlichen Tod endet. Siehe Kurszitat oben.
Hab ich auch nicht behauptet. Kann es überhaupt einen körperlichen Tod geben? Kann sterben, was nie gelebt hat, sondern nur eine Projektion im Geiste ist?
Ich glaube, man sollte den Satz aus dem Kurs nicht so verstehen, dass Tod und Wahrheit zweierlei sind, sondern dass es gar keinen Tod gibt. Das Ende der Wahrnehmung (egal ob mit oder ohne Körper) führt nicht in den Tod, sondern in die Wahrheit.
(08.09.2013, 23:51)Elisabeth schrieb: Kurze Zwischenfrage zur Terminologie: Projiziert der rechtgesinnte Geist?
Ich würde sagen: ja. Auch der Kurs ist eine Projektion, jedoch eine des rechtgesinnten Geistes. Aber das können andere bestimmt besser beantworten
So verstehe ich es jedenfalls.....
(08.09.2013, 20:49)Stephan schrieb: Ich studiere denn Kurs als Evangelischer Theologe, Kontemplationslehrer, authorisierter buddhistischer Lehrer, Hobbypsychologe etc. nunmal schon seit vielen Jahren und behaupte daher einfach frech, ob´s manchen passt oder nicht: Man kann den Kurs bei eingehendem Studium (inklusive alltäglicher Anwendung in der Praxis) gar nicht anders als Kenneth Wapnick verstehen und Gary Renard ist einfach eine leicht verständliche, populäre Version dessen.
Stephan
ich als diplomierter lebenskünstler und elektromechaniker, habe auch immer wieder zur sekundärliteratur gegriffen.
seit ich kapiert habe, wie einfach und klar der kurs mit seiner unendlichen geduld und liebe ist, benötige ich deren inhalt nicht mehr.
gottfried
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(09.09.2013, 03:04)Thomas schrieb: (08.09.2013, 23:51)Elisabeth schrieb: Kurze Zwischenfrage zur Terminologie: Projiziert der rechtgesinnte Geist?
Ich würde sagen: ja. Auch der Kurs ist eine Projektion, jedoch eine des rechtgesinnten Geistes. Aber das können andere bestimmt besser beantworten
Ich denke auch: ja.
Ich sehe äußerst hilfreiche Bilder, auch gestern bei Lektion 121. Wenn ich vergebe, sehe ich zunächst Personen, denen ich vergebe. Oder auch mich selbst als begrenzt, der ich vergebe.
Das "Antlitz Christi" ist für mich zunächst das Leuchten in einem menschlichen Gesicht "außerhalb" von mir.
Ich versteh es so, dass der rechtgesinnte Geist noch wahrnimmt. Wahrnehmung ist Projektion. Und bitte um Korrektur, wenn's nicht stimmt.
Damit hab ich jetzt gesagt, dass ich mich für rechtgesinnt halte. Und ja, wenn ich den Kurs übe, verschwindet der Widerstand manchmal ganz und ich bin's auch. Für einen Augenblick.
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an Stephan und René.
danke für eure Antworten.
Ich vermute dennoch, dass sowohl Wapnik als auch Renard irgendwas irgendwie am Kurs "verdrehen" oder "verfälschen", was man sich einfacher auf das eigene Denkmuster hin zurecht basteln kann, als den Kurs.
Ich kann mich irren... ist meine Interpretation, wenn ich Abschnitte lese, die sich um Sekundär Literatur drehen und zwar egal von wem (der Abschnitt und die Erklärliteratur)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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(08.09.2013, 19:23)René schrieb: Ob Gary ein (geniales) Schlitzohr ist, der die Story für seine Zwecke nur erfunden hat, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Seine Bücher haben für mich ihren Zweck erfüllt. (hab sie meinem Bruder geschenkt, den der Kurs nicht anzieht, obwohl er manchmal gerne mit mir über Kursaussagen sprechen will... )
Ob man Renard nun schätzt oder nicht, er bringt jedenfalls immens viele Leute zum Kurs.
Elisabeth
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(09.09.2013, 10:12)667 schrieb: Ich vermute dennoch, dass sowohl Wapnik als auch Renard irgendwas irgendwie am Kurs "verdrehen" oder "verfälschen", was man sich einfacher auf das eigene Denkmuster hin zurecht basteln kann, als den Kurs.
Well, könnte man das nicht so ziemlich von jedem sagen, der hier (sowohl sonstwo) vom (bzw. über den) Kurs schreibt? Nichts kann/will den Original Kurstext ersetzen....
Und könnte man dasselbe nicht von jedem sagen, der über/von die Bibel (sowie allen geistlichen Texten) schreibt/spricht? Letztendlich sind ob der zahllosen Interprätation solcher Texte schon zahllose Kriege geführt worden....
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
Hallo Ms Turbo
Da sprichst du aus meiner Seele.
"[undefined=undefined]Über [/undefined]den Kurs interpretierend zu schreiben und wie wohl was gemeint ist" mag genau die Kontroversen hervorrufen, die, wie im Kurs selbst erwähnt wird, derjenige sucht, der sie finden will.
Du schriebst:
"Meiner Erfahrung nach ist das ziemlich "unrealistisch" und funzt somit nicht -- denn solange bzw. inwiefern wir uns (noch) mit dem Ego identifizieren, urteilen wir nach Strich und Faden; das lässt sich nicht so ruckzuck abstellen, und der HG tut's auch nicht für uns. Vielmehr ist es unsere Aufgabe, zu erkennen, wannimmer wir uns im Urteil-Modus verlieren, um dann immer wieder aufs neue zu entscheiden, ob wir das wollen oder die Sicht des HG anzunehmen bereit sind."
Da stimme ich dir zu. Hab mich vielleicht dämlich ausgedrückt.
Wieso soll es denn unrealistisch sein, zu lernen, über meine Urteile, Verurteilungen und und und hinauszugehen?
Unrealistisch wäre, wenn ich mich weigern würde, das immer wieder zu bemerken, aufmerksam dafür zu sein.
In dem Zeittraum hier passiert das wohl tröppelesweise.
Aber eigentlich "mache" ich deswegen den Kurs: um immer wieder in die Entspannung /das Wunder/ den Genuss zu kommen: "ach, ich hab mich geirrt".
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