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(26.04.2012, 22:22)gottfried schrieb: wir müssen nicht besser oder anders werden, das ist reines ego gedöns.
Ja, das sehe ich auch so.
(26.04.2012, 22:22)gottfried schrieb: genau so wie du jetzt bist, lädst du dein heiliges SELBST ein und hörst in dir, die stille präsenz des FRIEDENS.
Tja, wie gesagt, ich höre da nichts...Aber ich glaube daran. (Im Moment übe ich das Daranglauben.)
Christine
Was du mit anderen teilst, bestärkst du.
(27.04.2012, 21:16)Christine schrieb: (Und so hab ich ehrlich gesagt aufgegeben mein Denken beeinflussen zu wollen.)
Christine
wieso das einzige was du als entscheidungsmöglichkeit hast nicht nutzen?
dein ego gibt gerne auf, weil es anscheinend zu schwierig ist.
wie gregor schon sagt, du veränderst ständig deine gedanken. warum dann nicht im sinne der ERLÖSUNG?
vielleicht siehst du jetzt keine erfolge.
das aufgewühlte wasser braucht halt manchmal ein wenig zeit um klar zu werden.
mir gelingt es immer leichter wenn zb. ein gedanke auftaucht, der wieder mal das betriebseigene koma unterstützt, zu sagen: diesen gedanken will ich nicht, sattdessen wähle ich ...
und das war nicht immer so.
wir sind aufgefordert ängstlichen gedanken die türe zu weisen, wir dürfen diese nicht mehr unkontrolliert in unserem geist herumschweifen lassen. damit sie ihr modriges gift des todes weiter ausströmen dürfen.
der rest erledigt dann der HG. ein wenig müssen wir schon beisteuern.
gottfried
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(23.04.2012, 07:53)gottfried schrieb: (23.04.2012, 03:06)667 schrieb: Mein beileid, Franziska. Auch wenns der Exmann ist. Ist kein schöner Anlass.
dolle sache mit dem sterben und so.
geht jemand der uns ganz nahe ist, ist die trauer sehr groß, da wir ihn ja mehr lieben.
ist die verstorbene ein wenig weiter wech, ist es nicht mehr ganz so schlimme.
kennen wir sie nicht, berührt es uns in der regel nicht, da wir sie ja nicht so lieben.
hier bekommt das ego die größte spielfläche.
indem es so offenstichtlich, die gehäuchelte liebe darstellt, wird dessen brutalität nicht wahrgenommen.
schnell vergeben.
gottfried
Danke 667. Das verblüffende für mich ist, dass es ein schöner Anlass wurde. Sicher auch weil der Verstorbene, der Vater meiner erwachsenen Söhne, schon weiter wech war von unserem Leben. Schön ist das der Tod die grausamen Schmerzen beendete die ihn die letzten Wochen quälten. Das meine Söhne alles taten um ihm Erleichterung und Würde zu verschaffen (nicht einfach, wenn jemand in den Fängen der Medizin ist und von seinem Tod nichts wissen möchte). Es war schön mit seinem Körper und Freunden im Zimmer zu sein, zu weinen und zu lachen. Es war so ein Friede und ich spürte nur Dankbarkeit für das, was dieser Mensch mir alles Gutes gegeben hat. Vergeben alle Dramen und die Höllenqualen, die ich vermeinte mit ihm zu erleben. Freude über die plötzliche Erkenntnis, dass der Friede und die LIEBE immer da war und wir immer, immer BESCHÜTZT waren und sind, es gibt ihn nicht den Tod, aber es gibt GNADE und ERLÖSUNG. Trotzdem ist da tief in meinem innern die ANGST vor dem eigenen Tod, sie ist aber bewusster geworden und so kann ich sie IHM geben. :-)
Franziska
(28.04.2012, 11:09)Franziska schrieb: (23.04.2012, 07:53)gottfried schrieb: (23.04.2012, 03:06)667 schrieb: Mein beileid, Franziska. Auch wenns der Exmann ist. Ist kein schöner Anlass.
dolle sache mit dem sterben und so.
geht jemand der uns ganz nahe ist, ist die trauer sehr groß, da wir ihn ja mehr lieben.
ist die verstorbene ein wenig weiter wech, ist es nicht mehr ganz so schlimme.
kennen wir sie nicht, berührt es uns in der regel nicht, da wir sie ja nicht so lieben.
hier bekommt das ego die größte spielfläche.
indem es so offenstichtlich, die gehäuchelte liebe darstellt, wird dessen brutalität nicht wahrgenommen.
schnell vergeben.
gottfried
Danke 667. Das verblüffende für mich ist, dass es ein schöner Anlass wurde. Sicher auch weil der Verstorbene, der Vater meiner erwachsenen Söhne, schon weiter wech war von unserem Leben. Schön ist das der Tod die grausamen Schmerzen beendete die ihn die letzten Wochen quälten. Das meine Söhne alles taten um ihm Erleichterung und Würde zu verschaffen (nicht einfach, wenn jemand in den Fängen der Medizin ist und von seinem Tod nichts wissen möchte). Es war schön mit seinem Körper und Freunden im Zimmer zu sein, zu weinen und zu lachen. Es war so ein Friede und ich spürte nur Dankbarkeit für das, was dieser Mensch mir alles Gutes gegeben hat. Vergeben alle Dramen und die Höllenqualen, die ich vermeinte mit ihm zu erleben. Freude über die plötzliche Erkenntnis, dass der Friede und die LIEBE immer da war und wir immer, immer BESCHÜTZT waren und sind, es gibt ihn nicht den Tod, aber es gibt GNADE und ERLÖSUNG. Trotzdem ist da tief in meinem innern die ANGST vor dem eigenen Tod, sie ist aber bewusster geworden und so kann ich sie IHM geben. :-)
Franziska
danke franziska, für diese berührenden worte.
gottfried.
ps.ja die angst vor dem eigenen tod. da kann nur ER uns helfen.
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(28.04.2012, 11:09)Franziska schrieb: (23.04.2012, 07:53)gottfried schrieb: (23.04.2012, 03:06)667 schrieb: Mein beileid, Franziska. Auch wenns der Exmann ist. Ist kein schöner Anlass.
dolle sache mit dem sterben und so.
geht jemand der uns ganz nahe ist, ist die trauer sehr groß, da wir ihn ja mehr lieben.
ist die verstorbene ein wenig weiter wech, ist es nicht mehr ganz so schlimme.
kennen wir sie nicht, berührt es uns in der regel nicht, da wir sie ja nicht so lieben.
hier bekommt das ego die größte spielfläche.
indem es so offenstichtlich, die gehäuchelte liebe darstellt, wird dessen brutalität nicht wahrgenommen.
schnell vergeben.
gottfried
Danke 667. Das verblüffende für mich ist, dass es ein schöner Anlass wurde. Sicher auch weil der Verstorbene, der Vater meiner erwachsenen Söhne, schon weiter wech war von unserem Leben. Schön ist das der Tod die grausamen Schmerzen beendete die ihn die letzten Wochen quälten. Das meine Söhne alles taten um ihm Erleichterung und Würde zu verschaffen (nicht einfach, wenn jemand in den Fängen der Medizin ist und von seinem Tod nichts wissen möchte). Es war schön mit seinem Körper und Freunden im Zimmer zu sein, zu weinen und zu lachen. Es war so ein Friede und ich spürte nur Dankbarkeit für das, was dieser Mensch mir alles Gutes gegeben hat. Vergeben alle Dramen und die Höllenqualen, die ich vermeinte mit ihm zu erleben. Freude über die plötzliche Erkenntnis, dass der Friede und die LIEBE immer da war und wir immer, immer BESCHÜTZT waren und sind, es gibt ihn nicht den Tod, aber es gibt GNADE und ERLÖSUNG. Trotzdem ist da tief in meinem innern die ANGST vor dem eigenen Tod, sie ist aber bewusster geworden und so kann ich sie IHM geben. :-)
Franziska
Du rührst mich gerade fast zu Tränen... aber Tränen der Dankbarkeit ob dieser wundervollen "Trauer"-Ansprache...
danke fürs Teilen !
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(28.04.2012, 07:02)gottfried schrieb: wieso das einzige was du als entscheidungsmöglichkeit hast nicht nutzen?
dein ego gibt gerne auf, weil es anscheinend zu schwierig ist.
wie gregor schon sagt, du veränderst ständig deine gedanken. warum dann nicht im sinne der ERLÖSUNG?
gottfried
Nun, meine Gedanken zu verändern schien mir immer so "selbstgemacht" und hat auch nie wirklich funktioniert.
ich dachte die Entscheidung für die Liebe schon oft getroffen zu haben, aber in Wirklichkeit hab ich das wohl doch nicht und habe so auch keine ERfolge gesehen...
Christine
Was du mit anderen teilst, bestärkst du.
(28.04.2012, 23:15)Christine schrieb: ich dachte die Entscheidung für die Liebe schon oft getroffen zu haben, aber in Wirklichkeit hab ich das wohl doch nicht und habe so auch keine ERfolge gesehen...
Christine
Das ist ja das *hier bitte Totenkopf mit Augenklappe und mit darunter gekreuzten Knochen, Blitz, Sternchen* (wie in Donald Duck) einsetzen für den sog. Verstand, der immer wissen wissen wissen will und die Kontrolle will.
Denn DU HAST die Entscheidung für die Liebe schon getroffen.
Nein, es geht viel weiter, du BIST die Liebe selbst.
Das behauptet zumindest der Kurs.
Doch dann, wenn du, so wie in den Sätzen, die du geschrieben hast, sagst: ich dachte, die Entscheidung.....(hab ich auch schon 100 mal in der Form geschrieben)
dann simmer wieder bei: "ich höre mit dem Rauchen auf".
Und immer, wenn ich nicht auf die Gedanken Gottes höre (es nicht wahr haben will, wie Toni so treffend anmerkte) und stattdessen aufs Ego hören will und wissen und kontrollieren will, genau dann kommt es mir so vor, als hätte ich sie (wohl noch) nicht getroffen.
Das ist so irr und doch kann ich nix tun, als immer wieder sagen: schei...., schon wieder selber zu machen versucht.
Wobei ich ehrlich gesagt, heute (mal wieder ) so eine leise Ahnung bekomme, WARUM ich in Wirklichkeit traurig bin.
Bis jetzt dachte ich meistens, ich bin traurig, weil ich es einfach nicht fühle, was der Kurs mir verspricht. (Glück, Liebe....)
Heute hab ich (mal wieder ) den starken Verdacht, ich bin traurig, weil ich immer wieder dem Egodenksystem zuhöre.
Und dass ich das sehr oft verwechsele.
Auf die Gedanken Gottes zu hören ist noch nicht Erkenntnis, dass ich schon vollständig erlöst bin, doch möglicherweise darf der Frieden, der DA IST, DA SEIN. Der Rest ist SEIN Job.
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(29.04.2012, 11:19)Michaela_Maria schrieb: (28.04.2012, 23:15)Christine schrieb: ich dachte die Entscheidung für die Liebe schon oft getroffen zu haben, aber in Wirklichkeit hab ich das wohl doch nicht und habe so auch keine ERfolge gesehen...
Christine
Das ist ja das *hier bitte Totenkopf mit Augenklappe und mit darunter gekreuzten Knochen, Blitz, Sternchen* (wie in Donald Duck) einsetzen für den sog. Verstand, der immer wissen wissen wissen will und die Kontrolle will.
Denn DU HAST die Entscheidung für die Liebe schon getroffen.
Nein, es geht viel weiter, du BIST die Liebe selbst.
Das behauptet zumindest der Kurs.
Doch dann, wenn du, so wie in den Sätzen, die du geschrieben hast, sagst: ich dachte, die Entscheidung.....(hab ich auch schon 100 mal in der Form geschrieben)
dann simmer wieder bei: "ich höre mit dem Rauchen auf".
Und immer, wenn ich nicht auf die Gedanken Gottes höre (es nicht wahr haben will, wie Toni so treffend anmerkte) und stattdessen aufs Ego hören will und wissen und kontrollieren will, genau dann kommt es mir so vor, als hätte ich sie (wohl noch) nicht getroffen.
Das ist so irr und doch kann ich nix tun, als immer wieder sagen: schei...., schon wieder selber zu machen versucht.
Wobei ich ehrlich gesagt, heute (mal wieder ) so eine leise Ahnung bekomme, WARUM ich in Wirklichkeit traurig bin.
Bis jetzt dachte ich meistens, ich bin traurig, weil ich es einfach nicht fühle, was der Kurs mir verspricht. (Glück, Liebe....)
Heute hab ich (mal wieder ) den starken Verdacht, ich bin traurig, weil ich immer wieder dem Egodenksystem zuhöre.
Und dass ich das sehr oft verwechsele.
Auf die Gedanken Gottes zu hören ist noch nicht Erkenntnis, dass ich schon vollständig erlöst bin, doch möglicherweise darf der Frieden, der DA IST, DA SEIN. Der Rest ist SEIN Job.
Ist schön, was du da schreibst. Und wohl wahr- aber ich bin verwirrt und anscheinend kann ich (noch) nicht über meinen Schatten springen. Ich habe tatsächlich das Gefühl alle meine Wert aufgeben zu müssen, wenn ich nicht mehr auf meine Gedanken höre.
Tja, so siehts aus.
Ach ja, willkommen zurück!
Was du mit anderen teilst, bestärkst du.
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