Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein

[Golda]

Versuchen wir es noch einmal:

Heute morgen sieht der Himmel wunderschön aus... Tolle Wolkenkonstellationen
im sanften Licht der aufgehenden Sonne. Blau, an den Stellen, die frei von Wolken sind...

Dies zu sagen und wirklich zu meinen, bedeutet, wie du es ausdrückst "in Sünde zu sein". Denn du hältst Illusionen für wahr.
Dieses "in Sünde sein" hat natürlich überhaupt keine Auswirkungen auf die Wahrheit - doch du wirst die Wahrheit nicht erkennen, weil du Illusionen wertschätzt.

Eigentlich gibt es gar keine Vergebung, und sie wäre auch nicht nötig, wenn wir nicht ständig glauben würden, in Sünde zu SEIN.

Wie du an deiner obigen Beschreibung des heutigen Morgens sehen kannst, ist es eher so, dass du nicht glaubst "in Sünde zu sein", obwohl du eindeutig Illusionen für die Wahrheit hältst.
Deshalb muss Vergebung "gelernt" werden! Dies bedeutet, du lernst, dass du Illusionen mit der Wahrheit verwechselst - und dir damit alle Probleme, die du so erlebst, einheimst.
Wenn dies einmal gelernt ist, ist der Kurs "gelernt". Alles weitere ergibt sich sozusagen von selbst:
Selbstverständlich wirst du keine Illusionen mehr wertschätzen, wenn du weißt, dass an ihrer Statt die Wahrheit dein ist.

Mir stellt sich die (wahrscheinlich unqualifizierte) Frage, was für ein Problem man sich damit einheimst, den Morgen und seine aktuelle Erscheinungsform zu betrachten... worum geht es denn dabei "wirklich"?

hmmm... grübelnde Golda.... (und meinen Körper packe ich schön warm ein, wenn es kalt ist, damit ich noch lange etwas von ihm habe...)