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Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Druckversion +- Forum Ein Kurs in Wundern (https://acim.globalchange.de) +-- Forum: Austausch (https://acim.globalchange.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Ein Kurs in Wundern (https://acim.globalchange.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein (/showthread.php?tid=267) |
Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Johannes - 19.09.2007 RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Laila - 19.09.2007 Lieber Johannes, steh schon wieder auf einem meiner zahlreichen "Schläuche"... Was, bitte, ist denn das genaue Gegenteil von der Vergebung , wie wir sie jetzt sehen , als mehr oder weniger Schlafende ?*doof am Kopf kratz* Heute ist der "große" Tag!! die erste Lektion... liebe Grüße, Lai ![]() RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Johannes - 19.09.2007 Laila schrieb:Lieber Johannes, Vergebung in der Welt bedeutet, dass etwas getan wurde - ob von uns oder irgendjemand oder irgendetwas anderem - das wiedergutgemacht werden müsste, wofür man sich entschuldigen müsste, was eben vergeben werden müsste. Im Kurs deutet Jesus das Wort um: Nichts konnte jemals getan werden, das Vergebung in diesem weltlichen Sinne erforderlich machen würde. Deshalb das Bild vom Traum: Wenn du von einem Traum erwachst, was ist davon "wirklich" geschehen? Nichts! Also ist nur zu "lernen", dass alles, was du hier in der Körperwelt erlebst, so wie ein Traum ist: Nicht wirklich. Zitat:Heute ist der "große" Tag!! Schön! Wir sind mit dir... ![]() ![]() RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Zeitweisegast - 19.09.2007 Laila schrieb:steh schon wieder auf einem meiner zahlreichen "Schläuche"... Die weltliche Vergebung sagt: du hast mich verletzt und das schmerzt aber ich vergebe dir deine Schuld. Die Kursvergebung sagt: ich dachte du hättest mich verletzt aber jetzt erkenne ich, daß ich immer noch bin wie Gott mich schuf, gänzlich frei, voller Glück und für immer unverletzbar. Lieber Gruß von Zeitweise RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Petra - 20.09.2007 Auf die Spitze getrieben, heißt das Gegenteil von unserer Vergebung auch: Was du getan hast, war richtig. Ich habe mir immer damit geholfen, dass ich mir vorstelle, etwas wegzugeben. Dann habe ich es nicht mehr, es ist weg, weil ich es vergeben habe. Man könnte aber auch sagen, was jemand tut, ist vergebens, wenn es um Glück und Frieden geht. Hauptsache, du bringst es nicht mit Verzeihen durcheinander. Alles Liebe Petra RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Laila - 20.09.2007 Heute morgen sieht der Himmel wunderschön aus... Tolle Wolkenkonstellationen
im sanften Licht der aufgehenden Sonne. Blau, an den Stellen, die frei von Wolken sind... Also , ich versuchs noch mal: Eigentlich gibt es gar keine Vergebung, und sie wäre auch nicht nötig, wenn wir nicht ständig glauben würden , in Sünde zu SEIN. Zeitweise, Johannes, Petra and the others... bitte um Korrektur ![]() Lai ![]() RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Johannes - 20.09.2007 Petra schrieb:Auf die Spitze getrieben, heißt das Gegenteil von unserer Vergebung auch: Wirklich auf die Spitze getrieben - oder einfach so, wie der Kurs es wirklich lehrt - heißt Vergebung: DU HAST ES NICHT GETAN! Denn was tust du schon "wirklich" in einem Traum? ![]() RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Johannes - 20.09.2007 Versuchen wir es noch einmal: Laila schrieb:Dies zu sagen und wirklich zu meinen, bedeutet, wie du es ausdrückst "in Sünde zu sein". Denn du hältst Illusionen für wahr. Dieses "in Sünde sein" hat natürlich überhaupt keine Auswirkungen auf die Wahrheit - doch du wirst die Wahrheit nicht erkennen, weil du Illusionen wertschätzt. Laila schrieb:Eigentlich gibt es gar keine Vergebung, und sie wäre auch nicht nötig, wenn wir nicht ständig glauben würden, in Sünde zu SEIN.Wie du an deiner obigen Beschreibung des heutigen Morgens sehen kannst, ist es eher so, dass du nicht glaubst "in Sünde zu sein", obwohl du eindeutig Illusionen für die Wahrheit hältst. Deshalb muss Vergebung "gelernt" werden! Dies bedeutet, du lernst, dass du Illusionen mit der Wahrheit verwechselst - und dir damit alle Probleme, die du so erlebst, einheimst. Wenn dies einmal gelernt ist, ist der Kurs "gelernt". Alles weitere ergibt sich sozusagen von selbst: Selbstverständlich wirst du keine Illusionen mehr wertschätzen, wenn du weißt, dass an ihrer Statt die Wahrheit dein ist. RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Vyltis - 20.09.2007 Eine Frage von mir, ![]() lieber Johannes, ![]() wenn ich sage das ich etwas Schön finde auf dieser Welt, das lachen meiner Kinder, das weiche Fel einer Katze, die Farbe meiner Bettwäsche oder den wunderschönen Sonnenaufgang, dann sündige ich ..........weil ich es ernst meine ? ![]() Weil es eigentlich ohne Bedeutung ist und weil es die Wahheit verschleiert...... ![]() Wauwauwau nochmal Lektion 1 ![]() Okay! ![]() ![]() ![]() Gruß Vyltis RE: Vergebung - oder Sich des Träumens bewusst zu sein - Miranda - 20.09.2007 Vyltis schrieb:Wenn ich sage, dass ich etwas schön finde auf dieser Welt, dann sündige ich ..........weil ich es ernst meine ? Bitte steinigt mich, wenn ich was Falsches sage: Mit dem "Sündigen" ist das "Sondern", Trennen von der WIRKLICHKEIT GOTTES gemeint, von DER die Schönheiten dieser Welt nur ein müder Abklatsch sind, jederzeit von der Vergänglichkeit bedroht, da sie ja nicht ewig sein werden. In dem Moment, in dem du sie betrachtest, sind sie ja schon wieder etwas vorbei. Darin liegt aber auch ein großer Trost, eine große Befreiung, weil ja auch alle Erscheinungen, die wir als "hässlich", unschön oder eklig betrachten, sozusagen nicht "echt" sind. Soviel ich weiß, gibt es eine Richtung im Tantrismus, wo den Anhängern empfohlen wird, Sch.... zu futtern, um zu erkennen, dass alles nur eine Frage der Deutung ist. Wär jetzt nicht so meine Geschmacksrichtung, aber ich genehmige mir, den schönen Spätsommerhimmel zu genießen - gerade wegen seiner flüchtigen Erscheinung oder zur Zeit die Vorstellung, mit Worten zu spielen, die "eben" als schwarze Zeichen hinter einer Glasscheibe erscheinen. - Was sind Worte, was ist schwarz, was ist/war/ wird sein "eben", was sind Buchstaben, was ist Glas, was ist eine Scheibe? Wer sind Laila, Yltis und Johannes? Habe ich sie je gesehen? Wer bin ich? Gibt es mich überhaupt? Die Antwort lautet: Nein! (Letzteres zum Glück...) - Aber diese "Einsicht", dieses Gefühl kann ich mit dem Verstand nicht annähernd erfassen. Dazu brauche ich die Hilfe des HEILIGEN GEISTES. Das klingt jetzt vielleicht so, als wäre "ich" schon so weit, so "abgespaced" bin ich aber - leider - noch nicht. Aber alles nicht mehr zu "ernst" zu nehmen scheint mir der richtige Weg zu sein, und Genuss ist wohl durchaus "erlaubt" und sogar erwünscht. Die asketische Richtung würde dem Körper wiederum viel zu viel Wichtigkeit einräumen. Vielleicht stimmt das aber alles auch gar nicht. Ohne Gewähr. ![]() |