23.11.2010, 09:03
Moin Sonnenblume,
ich verstehe deine Situation sehr gut. Habe selber immer Tiere gehabt und auch schon zwei von ihnen einschläfern lassen, "schön ist anders", wie es salopp heißt. Es war aber damals schon nicht so schrecklich, wie ich es mir vorgestellt hatte. Obgleich ich die Tierchen bereits als Welpen bekommen hatte und wirklich ein Hundepapa nach Strich und Faden war (und bin, heute bekommen wir wieder einen Hund, vier Jahre, über Umwege aus Ibiza, wo er schon vergast werden sollte, wie so viele seiner Kollegen). Es kann auch ein wunderschöner Abschied sein, zu sehen, wie das Tier seine "Runde hier auf Erden" beendet, ohne Schmerzen einschläft und, wie wir früher fühlten und heute wissen, nun wirklich nicht tot ist, sondern nur seine mottenzerfressene körperliche Hülle abstreift.
Mir kam es immer so vor, als würden die Tiere, ob sie "von selber" starben ober ob nachgeholfen wurde, mir den Auftrag geben, meine Zuwendung nun dem nächsten ihrer Artgenossen zu schenken. Würde jedem raten, die ganze Liebe gleich auf das nächste vierbeinige Schätzchen zu übertragen, keine "Trauerzeit" einzulegen, in der man sich eh nur in die falschen Gedanken vergräbt, sondern gleich die nächste Chance zu ergreifen, seine Liebe zu verschenken.
Wenn es so ist, dass dein Tier in diesem Körper nicht länger bleiben kann und du ihm Schmerzen ersparen kannst, dann nimm es an. Lass das Seelchen seiner Wege ziehen. Bewein es, nimm die guten Erinnerungen mit und gib dem nächsten Tierchen ein Zuhause.
Alles Liebe. Hannes
ich verstehe deine Situation sehr gut. Habe selber immer Tiere gehabt und auch schon zwei von ihnen einschläfern lassen, "schön ist anders", wie es salopp heißt. Es war aber damals schon nicht so schrecklich, wie ich es mir vorgestellt hatte. Obgleich ich die Tierchen bereits als Welpen bekommen hatte und wirklich ein Hundepapa nach Strich und Faden war (und bin, heute bekommen wir wieder einen Hund, vier Jahre, über Umwege aus Ibiza, wo er schon vergast werden sollte, wie so viele seiner Kollegen). Es kann auch ein wunderschöner Abschied sein, zu sehen, wie das Tier seine "Runde hier auf Erden" beendet, ohne Schmerzen einschläft und, wie wir früher fühlten und heute wissen, nun wirklich nicht tot ist, sondern nur seine mottenzerfressene körperliche Hülle abstreift.
Mir kam es immer so vor, als würden die Tiere, ob sie "von selber" starben ober ob nachgeholfen wurde, mir den Auftrag geben, meine Zuwendung nun dem nächsten ihrer Artgenossen zu schenken. Würde jedem raten, die ganze Liebe gleich auf das nächste vierbeinige Schätzchen zu übertragen, keine "Trauerzeit" einzulegen, in der man sich eh nur in die falschen Gedanken vergräbt, sondern gleich die nächste Chance zu ergreifen, seine Liebe zu verschenken.
Wenn es so ist, dass dein Tier in diesem Körper nicht länger bleiben kann und du ihm Schmerzen ersparen kannst, dann nimm es an. Lass das Seelchen seiner Wege ziehen. Bewein es, nimm die guten Erinnerungen mit und gib dem nächsten Tierchen ein Zuhause.
Alles Liebe. Hannes
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.