14.11.2010, 10:39
(14.11.2010, 00:08)Hannes schrieb: "Dabei ist es so einfach - du tust in einer solchen Situation das, was erforderlich ist. Das setzt allerdings voraus, dass du deine Urteile und Einschätzungen, deine "Erfahrung", nicht für das allein selig machende Salz der Erde hältst. Und dich daher an IHN wendest. Ganz konkret.
Liebe Franziska,
so wie oben zitiert, würde ich das auch sehen. Im Augenblick lese und mache ich den Kurs vollkommen im Verborgenen. Und habe kein Bedürfnis, irgendwem das Blaue Buch zu empfehlen. Sicher, schaden würde es vermutlich niemandem, aber es ist eben nur einer der möglichen Wege - und der Kurs scheint sich seine Kandidaten selbst zu suchen. Wer drüber stolpern soll, der wird drüber stolpern.
Heute hab ich erstmals einem mir sehr nahestehenden Menschen, der mich schon eine ganze Weile fragt, was genau ich denn mache, dass ich so anders wirke im Vergleich zu früher, einen kleinen Fingerzeig geschenkt. Habe ihm das Buch "Liebe heißt die Angst verlieren" von Gerald Jampolsky, das du auf der Seite von Johannes findest, gegeben. Es meidet Begriffe wie Gott und Heiliger Geist, Sühne und andere, die Menschen, die damit auf Kriegsfuß stehen, abschrecken könnten. Kannst ja selbst mal reinschaun. Es befindet sich auf Kurslinie, erwähnt den Kurs auch im Anfangsteil und kann Interesse wecken, wo es bereit ist, geweckt zu werden.
Keine Ahnung, ob das mit dem Verschenken die richtige Idee war. Es schien mir in dem Moment richtig. Wenn, dann würd ich jedenfalls nur solche Kleinigkeiten weiterreichen und, wenn nicht ausdrücklich danach gefragt wird, auch keine Kommentare abgeben. Überzeugen können wir ohnehin niemand - außer dadurch, dass wir leben, was wir glauben.
Gute Nacht wünscht Hannes
Danke Hannes
Ja ich sehe das auch so und das Büchli werde ich mir gerne anschauen. Es muss bei mir etwas mit dem "Mitleid" zu tun haben, ich leide einfach sehr wenn Mama, Freunde, Söhne usw. Probleme, Schmerzen und Verluste erleiden. Bei Euren Antworten ist mir klar geworden, dass dieses Gefühl des Mitleidens meine Angst und Schuld spiegelt, die Angst vor dem Leiden, Leid selber zu spüren, schrecklich..... meine Mutter war immer Krank und litt unter der Diktatur meines Vaters, dieses mitleiden und Opfersein ist so alt wie ich bin und führte wohl zu einer Schlussfolgerung wie: "ich darf nicht glücklich sein, wenn andere soo leiden müssen"
![Gruebel Gruebel](https://acim.globalchange.de/images/smilies/gruebel.gif)
(14.11.2010, 00:08)Hannes schrieb: "Dabei ist es so einfach - du tust in einer solchen Situation das, was erforderlich ist. Das setzt allerdings voraus, dass du deine Urteile und Einschätzungen, deine "Erfahrung", nicht für das allein selig machende Salz der Erde hältst. Und dich daher an IHN wendest. Ganz konkret."
Ich danke sehr
![Smile Smile](https://acim.globalchange.de/images/smilies/smile.gif)
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)