17.08.2010, 21:58
Habe mich ein wenig zurückgezogen, das Textbuch wieder von vorne angefangen zu lesen und bin mir über einiges klar geworden:
Mit meinen Fragen, die ich bitte alle absolut logisch und schlüssig beantwortet haben wollte, wollte ich die Kontrolle behalten. Ich hatte Angst mich einfach fallenzulassen, einfach zu vertrauen. Ich habe jetzt verstanden, dass ich die Ebenen durcheinandergebracht habe und dass meine intellektuellen Fragen nicht auf der gleichen Ebene mit dem sind, um die sie kreisten. Der Wunsch mich an irgendetwas festhalten zu können, was mir vertraut ist, was ich erklären könnte, resultierte wohl aus meiner Angst.
Ich mache jetzt seit 3 Tagen Lektion 44 und während ich an all meinen Fragen und Unsicherheiten vorbei weitergleite, verlieren sie immer mehr an Bedeutung und ich konnte feststellen, dass es möglich ist einfach an ihnen vorbeizugehen.
Ich wollte doch tatsächlich mit Antworten das Dunkel erhellen. Nun ist auch mir klargeworden, dass das Licht, dass alles erhellt nicht von mir kommt.
Habe schon mal ein bisschen weitergeblättert und gesehen, dass nun endlich bei Lektion 46 die Vergebung dran ist. Vielleicht hab ich da auch was falsch gemacht.
Ich gehe weiter, lasse mein Ego, dass sich breitbeinig vor mich hingestellt und gefordert hat: "erst logische Antworten bitte, dann weitergehen!" einfach an der Seite stehen.
Für diesmal hab ich es geschafft.
Was die lektion 44 betrifft, so habe ich in den 3 Tagen kein einziges Mal ein inneres Licht gefunden, bei mir ist es nicht so schön, wie Johannes es mit seiner inneren Kathedrale beschrieben hat, alles war dunkel, bei jeder Übung, aber ich habe gespürt, dass ich ganz bei mir war und ich alles zurückgelassen hatte: alle Gedanken, alle Bedürfnisse, alle Ängste. Eine dunkle Geborgenheit, ich hoffe, dass es trotzdem gilt :-)
Vielen Dank noch einmal für eure Beiträge.
Liebe Grüße
skonea
Mit meinen Fragen, die ich bitte alle absolut logisch und schlüssig beantwortet haben wollte, wollte ich die Kontrolle behalten. Ich hatte Angst mich einfach fallenzulassen, einfach zu vertrauen. Ich habe jetzt verstanden, dass ich die Ebenen durcheinandergebracht habe und dass meine intellektuellen Fragen nicht auf der gleichen Ebene mit dem sind, um die sie kreisten. Der Wunsch mich an irgendetwas festhalten zu können, was mir vertraut ist, was ich erklären könnte, resultierte wohl aus meiner Angst.
Ich mache jetzt seit 3 Tagen Lektion 44 und während ich an all meinen Fragen und Unsicherheiten vorbei weitergleite, verlieren sie immer mehr an Bedeutung und ich konnte feststellen, dass es möglich ist einfach an ihnen vorbeizugehen.
Ich wollte doch tatsächlich mit Antworten das Dunkel erhellen. Nun ist auch mir klargeworden, dass das Licht, dass alles erhellt nicht von mir kommt.
Habe schon mal ein bisschen weitergeblättert und gesehen, dass nun endlich bei Lektion 46 die Vergebung dran ist. Vielleicht hab ich da auch was falsch gemacht.
Ich gehe weiter, lasse mein Ego, dass sich breitbeinig vor mich hingestellt und gefordert hat: "erst logische Antworten bitte, dann weitergehen!" einfach an der Seite stehen.
Für diesmal hab ich es geschafft.
Was die lektion 44 betrifft, so habe ich in den 3 Tagen kein einziges Mal ein inneres Licht gefunden, bei mir ist es nicht so schön, wie Johannes es mit seiner inneren Kathedrale beschrieben hat, alles war dunkel, bei jeder Übung, aber ich habe gespürt, dass ich ganz bei mir war und ich alles zurückgelassen hatte: alle Gedanken, alle Bedürfnisse, alle Ängste. Eine dunkle Geborgenheit, ich hoffe, dass es trotzdem gilt :-)
Vielen Dank noch einmal für eure Beiträge.
Liebe Grüße
skonea