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Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - steven - 14.08.2010
hallo ihr alle,
nachdem ich mich seit einigen Monaten mit dem "Kurs in Wundern" beschäftige, aber auch das "Master Key System" (etwas prominenter in der erneuerten Form "The Secret") sehr gut kenne, fallen mir immer mehr Gemeinsamkeiten auf, die wohl sehr allgemeingültig sind um "glücklich zu sein".
Dazu gehören v.a. die Anziehung von Positivem durch positives Denken und Vertrauen/Zuversicht (in seine eigene Kraft, in GOTT, in "etwas nicht greifbares"). Aber noch zahlreiche andere Inhalte sind in beiden Werken gleich (teils sogar identisch vom Wortlaut).
Ich sehe zwischen den beiden Sichtweisen aber einen sehr großen Unterschied: das Thema "Ziele". Aus Sicht des Kurses rührt das Setzen von Zielen vom Ego her und wir brauchen diese nicht, weil GOTT uns leitet und weiß, was "richtig" für uns ist. Das Master Key System sagt hingegen, dass Ziele wichtig sind, weil wir sonst ohne Kompass oder ohne eine Richtung durchs leben gehen; und wenn wir nichts erwarten, bekommen wir auch nichts.
Ich denke sehr wohl, dass man auch an sich denken darf und sich Ziele und Wünsche setzen sollte. Ich mache mich nicht von diesen abhängig oder jage ihnen zwanghaft hinterher, sondern vertraue darauf, dass GOTT mich auf dem Weg zu diesen Zielen begleitet, sofern er mit ihnen einverstanden ist.
Wie seht ihr das? Lasst ihr in Eurem Leben keine Wünsche / Ziele (des Egos) zu? Übergebt ihr all Eure Gedanken an den HEILIGEN GEIST oder an GOTT?
Viele Grüße,
Steven
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - 667 - 14.08.2010
Hallo Steven,
willkommen im Forum.
Nun, anfänglich ist die Versuchung allgegenwärtig, den Kurs zu behandeln, wie jeden anderen spirituellen Weg auch und demgemäß "Gleichheit oder gleichlautende Thesen" zu bereits erlernten esoterischen Wegen zu suchen.
Im Verlauf der weiteren Beschäftigung mit dem Kurs, so man "dabei bleibt", stellt der geneigte Kursschüler allerdings fest, dass er sich anfänglich mit seinen angestellten Vergleichen zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, weil es eben doch nicht ganz hinhaut / gleich ist / passt und weiters stellt der Kursschüler fest, dass er sich geirrt haben muss, in seinen Annahmen.
Das ist ein zentraler Leitsatz im Kurs, du irrst dich, mit allen deinen Annahmen, Rückschlüssen, Bildern, Vorstellungen und es gibt nur einen Weg, diesem Irrglauben zu entrinnen, und dieser Weg kommt nicht von dir, sondern lediglich die Entscheidung, deine Fehlannahmen korrigieren zu lassen, kann von dir kommen, den Rest macht der Heilige Geist.
Ich kenne sowohl the Key als auch zero limits (allerdings hab ich mir the secret gespart) und beide Bücher haben mit dem Kurs gar nix gemein, auch wenn man das annehmen könnte und wie du selbst schon festgestellt hast, es gibt einen gravierenden Unterschied, nämlich leitet der Kurs nicht an, zu einem besseren Leben in der Welt zu finden (durch selbstgesteckte Ziele etc.) sondern der Kurs lehrt dich: VERGEBUNG und in dem Sinne hat die ganze Welt nur einen Zweck, vergeben zu werden.
das heißt jetzt nicht, dass ich nicht mit dem persönlichen Ziel, etwas zu Essen zu kaufen, gleich zu Aldi oder Hit fahre, das heißt lediglich, dass du erlernst, dass deine kleinen und großen Erfolge (ich will einkaufen und erledige den Einkauf erfolgreich in dem ich Essen käuflich erwerbe bzw. ich will ein Haus kaufen und verschaffe mir den Erfolg, durch ansparen von Kapital, ein solches Gebäude erwerben zu können) keine Einfluss mehr haben auf das, was du "glücklich sein" nennst.
Die FREUDE, die der Kurs dich zu erfahren lehrt, ist nicht geknüpft an persönliche Zielsetzungen oder Erfolge/Misserfolge.
Nichtsdestotrotz macht der Kurs dich weder plan noch ziellos, du behältst absolut die Fähigkeit, dich wie ein normaler mensch erfolgreich um deine Angelegenheit zu kümmern, aber dein FRIEDEN ist nicht mehr davon abhängig ob das Haus gekauft oder gepfändet wird. Das ist der Unterschied.
und um deine Frage zu beantworten: du lernst mit dem Kurs tatsächlich alle deine Vorstellungen, Wünsche und Pläne IHM zur Korrektur zu übergeben, nichtsdestoweniger planst und organisierst du nach wie vor dein Leben, wie ein ganz normaler mensch -aber die unzulässigen kausalitäten -> "wenn ich nur endlich einen anderen Job hätte, dann wäre ich glücklich etc." die verschwinden - bei mir zumindest.
Gruß
NACHTRAG: ich glaube "the Masterkey" ist ein anderes Werk, als die beiden von mir genannten (vermute aber eine gewisse ähnlichkeit, da meine beiden Bücher sich aktiv auf the secret beziehen) Falls ich da was "zusammenwürfle" bitte ignorieren.
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - Johannes - 14.08.2010
(14.08.2010, 10:37)steven schrieb: ...nachdem ich mich seit einigen Monaten mit dem "Kurs in Wundern" beschäftige, aber auch das "Master Key System" (etwas prominenter in der erneuerten Form "The Secret") sehr gut kenne, fallen mir immer mehr Gemeinsamkeiten auf, die wohl sehr allgemeingültig sind um "glücklich zu sein".Gemeinsamkeiten fallen dir nur auf, weil dein altes Denksysstem, das nach solchen Vergleichen sucht, noch in dir wirksam ist. Sonst wäre es dir sicherlich aufgefallen, dass im Kurs keine Spur von "Positivem Denken" oder von Vertrauen "in die eigene Kraft" zu finden ist.
Dazu gehören v.a. die Anziehung von Positivem durch positives Denken und Vertrauen/Zuversicht (in seine eigene Kraft, in GOTT, in "etwas nicht greifbares").
Der Kurs weist dich darauf hin, dass dein Denken nicht zu dir gehört. Es ist nichts weiter als die Folge deiner Entscheidung, getrennt von GOTT zu sein. Außerdem wirst du darauf hingewiesen, dass sowohl positive wie negative Gedanken Teile ein- und derselben Illusion sind, denn die Wahrheit kennt kein Gegenteil.
Und wenn im Kurs von Vertrauen gesprochen wird, dann ist damit nicht das Vertrauen in das "Bild", das du von dir hast, gemeint, sondern in den Geist, der du in Wahrheit bist - der dir jedoch im Moment noch völlig unbewusst ist.
Zitat:Ich sehe zwischen den beiden Sichtweisen aber einen sehr großen Unterschied: das Thema "Ziele". Aus Sicht des Kurses rührt das Setzen von Zielen vom Ego her und wir brauchen diese nicht, weil GOTT uns leitet und weiß, was "richtig" für uns ist. Das Master Key System sagt hingegen, dass Ziele wichtig sind, weil wir sonst ohne Kompass oder ohne eine Richtung durchs leben gehen; und wenn wir nichts erwarten, bekommen wir auch nichts.Der Kurs fängt damit an, dass du begreifen lernst, dass deine eigenen Ziele völlig bedeutungslos sind, da du dich mit etwas identifizierst, was du nicht bist, da du glaubst hier in dieser Welt zu leben und von dieser Welt abhängig zu sein.
Dann erinnert er dich daran, WER DU WIRKLCH BIST! Und diese Erinnerung ist das Ziel, über das der Kurs nicht hinauszugehen braucht. Denn wenn du dich einmal an deine wahre Herkunft erinnert hast, sind alle anderen Ziele völlig bedeutungslos geworden.
So lernst du allmählich, die weltlichen Ziele, die du dir selber setzt, nicht mehr so ernst zu nehmen, weil du immer mehr begreifst, dass sie dich niemals befriedigen werden.
Doch die Erinnerung an deine wahre Herkunft, wird als Ziel immer attraktiver für dich, da du jedes Mal, wenn du dich erinnerst, das Glück spürst, das diese Erinnerung mit sich bringt.
Zitat:Ich denke sehr wohl, dass man auch an sich denken darf und sich Ziele und Wünsche setzen sollte. Ich mache mich nicht von diesen abhängig oder jage ihnen zwanghaft hinterher, sondern vertraue darauf, dass GOTT mich auf dem Weg zu diesen Zielen begleitet, sofern er mit ihnen einverstanden ist.Du bist noch ganz und gar mit deinem Leben - mit der Person, die du zu sein glaubst - identifiziert. Der Kurs aber lehrt dich, dass du der SOHN GOTTES bist - unsterblich und unschuldig in Ewigkeit.
Du lernst, dass diese Welt nur einen einzigen Zweck hat: sie zu vergeben - was bedeutet zu erkennen, dass sie ganz und gar Illusion ist und nichts daran wahr ist. Und in der Vergebung - und nur darin - wirst du dein Glück finden.
Zitat:Lasst ihr in Eurem Leben keine Wünsche / Ziele (des Egos) zu? Übergebt ihr all Eure Gedanken an den HEILIGEN GEIST oder an GOTT?Wenn du glaubst, in dieser Welt zu leben, dann hast du bereits auf das Ego gehört. Wenn du beginnst in Frage zu stellen, ob du die Welt, in der du zu leben meinst, wirklich willst - und wenn du übst, eine andere Welt zu wählen als jene, die du bisher gekannt hast - dann hast du begonnen, einer anderen STIMME in dir zuzuhören.
Und dies immer mehr zu lernen, ist das Ziel des Kurses.
JohannesNachtrag: Überlege einmal: Wenn der "Master Key" für dich tatsächlich der "Master Key" wäre, warum solltest du da noch nach etwas anderem suchen?
Und wenn er für dich nicht der "Master Key" ist, dann lege ihn weg, damit du nicht "alte Lasten" mitbringst, die dein Lernen behindern.
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - René - 14.08.2010
(14.08.2010, 10:37)steven schrieb: Ich denke sehr wohl, dass man auch an sich denken darf und sich Ziele und Wünsche setzen sollte. Ich mache mich nicht von diesen abhängig oder jage ihnen zwanghaft hinterher, sondern vertraue darauf, dass GOTT mich auf dem Weg zu diesen Zielen begleitet, sofern er mit ihnen einverstanden ist.
Wie seht ihr das? Lasst ihr in Eurem Leben keine Wünsche / Ziele (des Egos) zu? Übergebt ihr all Eure Gedanken an den HEILIGEN GEIST oder an GOTT?
Viele Grüße,
Steven
Hallo Steven, dein Wort in GOTTES Ohr... Alle Gedanken IHM zu geben ist das Beste das man tun kann um das Ego auszuhebeln.
Verglichen mit "Positives Denken" ist das Ziel des Kurses allerdings ein grundlegend anderes, nämlich dich/uns erkennen zu lassen, dass es in dieser Welt nichts gibt, das dich zufrieden/glücklich machen kann, weil diese Welt, so wie wir sie wahrnehmen, nicht existiert und nur einen Traum darstellt den wir träumen wollten, in dem wir uns aber so verstrickt haben, dass wir ohne Hilfe nicht aus ihm erwachen können. Positives Denken hat eher das Ziel den Traum schöner zu machen, aber nicht aus ihm zu erwachen (um zu erkennen WER wir wirklich sind, immer schon waren und immer sein werden, nämlich die eine SCHÖPFUNG oder der eine SOHN GOTTES).
Der Kurs spricht zwar auch von einem schönen Traum, der, während man fortschreitet, erreicht werden kann, aber dieser wird nur als Übergangsstadium zum Erwachen gesehen. Nur das Erwachen beendet den ewigen Kreislauf von Geburt und Tod, während alles andere dieses Rad weiterhin am Laufen hält. Einmal sind wir oben, dann wieder unten, doch in jedem Falle bleiben wir unter der "Wasseroberfläche" dieses riesigen Ozeans des illusorischen Kosmos.
René
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - Gregor - 14.08.2010
(14.08.2010, 10:37)steven schrieb: Aus Sicht des Kurses rührt das Setzen von Zielen vom Ego her und wir brauchen diese nicht, weil GOTT uns leitet und weiß, was "richtig" für uns ist.
Das ist nicht die Sicht des Kurses.
Alle weltlichen Ziele sind Fehldeutungen des EINEN Ziels: Erkennen, wer oder was ich wirklich BIN. Deshalb jedoch weltliche Ziele zu vermeiden, ist wenig hilfreich. Der Kurs lehrt keine Vermeidungsstrategien. Er zeigt die Verwechslungsstrategien des Egodenksystems auf, die zu Leid, Schmerz und Tod führen. Damit führt er zu dem einzigen Ziel, das du wirklich hast.
Gregor
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - skonea - 14.08.2010
Gregor schrieb:
Zitat:Alle weltlichen Ziele sind Fehldeutungen des EINEN Ziels: Erkennen, wer oder was ich wirklich BIN. Deshalb jedoch weltliche Ziele zu vermeiden, ist wenig hilfreich. Der Kurs lehrt keine Vermeidungsstrategien. Er zeigt die Verwechslungsstrategien des Egodenksystems auf, die zu Leid, Schmerz und Tod führen. Damit führt er zu dem einzigen Ziel, das du wirklich hast.
Meine Frage: ist das dann nicht doch wieder eine Form von Dualismus, das eine wirkliche Ziel und die weltlichen Ziele? Wenn ich sie nicht vermeide, dann sind sie doch weiterhin da, oder?
Und damit hätte ich doch ein duales Zielsystem, oder denke ich da falsch?
liebe Grüße
skonea
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - René - 14.08.2010
(14.08.2010, 19:15)skonea schrieb: Gregor schrieb:
Zitat:Alle weltlichen Ziele sind Fehldeutungen des EINEN Ziels: Erkennen, wer oder was ich wirklich BIN. Deshalb jedoch weltliche Ziele zu vermeiden, ist wenig hilfreich. Der Kurs lehrt keine Vermeidungsstrategien. Er zeigt die Verwechslungsstrategien des Egodenksystems auf, die zu Leid, Schmerz und Tod führen. Damit führt er zu dem einzigen Ziel, das du wirklich hast.
Meine Frage: ist das dann nicht doch wieder eine Form von Dualismus, das eine wirkliche Ziel und die weltlichen Ziele? Wenn ich sie nicht vermeide, dann sind sie doch weiterhin da, oder?
Und damit hätte ich doch ein duales Zielsystem, oder denke ich da falsch?
liebe Grüße
skonea
Natürlich sind weltliche Ziele dualistisch. Wenn du aber einen Schritt zurück trittst und IHM die Führung überlässt, Kann ER sie für SEINE Zwecke nutzen. Das ist hilfreich. Wobei SEINE subtile Vorgangsweise jenseits unserer Vorstellungskraft wirkt, und deine Nondualität zum Ziel hat (vorrausgesetzt du hast dieses Ziel). Die äußeren Erscheinungen mit ihren Ergebnisse lassen dabei (auch) äußerst bizarre Formen entstehen, und können einfach nicht beurteilt werden.
René
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - Gregor - 14.08.2010
(14.08.2010, 19:15)skonea schrieb: ist das dann nicht doch wieder eine Form von Dualismus, das eine wirkliche Ziel und die weltlichen Ziele?
Das eine wirkliche Ziel ist nicht-dualistisch, sonst wäre es nicht das eine Ziel.
Wie kann es dann andere Ziele geben? Sie sind nicht wirklich, so, wie das ganze Ego-Denksystem reine Phantasie ist. Wozu soll es dienen, etwas, was nicht wirklich ist, zu vermeiden? Oder zu bevorzugen? Das ist dualistisch. Aber eben nicht zu vermeiden.
Du kämest ja auch nicht auf die Idee, das Atmen zu vermeiden. Nur aus der Überlegung heraus, dass es dualistisch ist.
Gregor
Das Ziel - Miranda - 14.08.2010
RE: Ein Kurs in Wundern & Master Key System / The Secret - skonea - 15.08.2010
@Lieber René, was du schreibst, habe ich leider nicht verstanden.
@lieber Gregor, Dein Satz:
Zitat:Das eine wirkliche Ziel ist nicht-dualistisch, sonst wäre es nicht das eine Ziel.immer wieder quält mich die gleiche Frage: Warum soll ich mich dann einer Welt widmen, wenn sie nicht wirklich, also reine Phantasie ist? Ich versuche aufzuwachen, kümmere mich aber einen Großteil meines Tages um meine Phantasiewelt. (Tagesablauf, alltägliche Notwendigkeiten) ist die Beschäftigung mit der wirklichen Welt abhängig von der Weiterexistenz meines körperlichen Dasein? Muß ich mich deshalb weiterhin um seinen Erhalt kümmern? Oder ist es völlig unabhängig von der Welt der Formen? Dann könnte ich doch einfach verhungern und wäre meinem Ziel auf einem Schlag näher oder sogar angekommen.
Wie kann es dann andere Ziele geben? Sie sind nicht wirklich, so, wie das ganze Ego-Denksystem reine Phantasie ist. Wozu soll es dienen, etwas, was nicht wirklich ist, zu vermeiden? Oder zu bevorzugen? Das ist dualistisch. Aber eben nicht zu vermeiden.
Seit Tagen kann ich nicht schlafen, ich wälze mich die ganze Nacht herum und immer wieder der gleiche Gedanke kreist in meinem Kopf:
Wie kann es sein, dass in Gottes Allgegenwärtigkeit, in der absoluten Non-Dualität, dem totalem Einssein von Gott und seinem Sohn, dieser "winzige Gedanke" von der Möglichkeit irgendetwas anderem, eindringen konnte? Wo kam der her, wenn es nur Gottes Gegenwärtigkeit gab? Und wieso hat nur Gottes Sohn ihn wahrgenommen und nicht Gott, der doch eins mit ihm ist? Muß es nicht schon vorher eine Trennung gegeben haben, damit dieser Gedanke von einem Teil empfangen werden konnte und vom anderen nicht? Aber selbst, wenn dieser Gedanke, woher auch immer, entstanden ist, muss Gott im Non-Dualismus ihn dann nicht mitgedacht haben und so doch Mitschaffer dieser Welt sein?
Und warum hat Gott im Non-Dualismus das Bedürfnis gehabt einen Sohn zu schaffen, wenn er doch eins mit ihm ist? Braucht die absolute Liebe Gottes ein Objejkt auf das sich diese Liebe beziehen kann?
Ich weiß, dass ihr denkt: nicht solche Fragen stellen, einfach den Kurs weitermachen. Aber ich finde keine Ruhe mehr, ich gerate aus dem Gleichgewicht. Denn die Beantwortung dieser Frage nach dem Ursprung unserer Welt entscheidet ja letztendlich darüber, ob es eine Non-Dualistische Welt überhaupt geben kann, so sehr ich es mir auch wünsche.
Eine völlig verwirrte skonea