15.08.2010, 13:12
@Lieber René, was du schreibst, habe ich leider nicht verstanden.
@lieber Gregor, Dein Satz:
Seit Tagen kann ich nicht schlafen, ich wälze mich die ganze Nacht herum und immer wieder der gleiche Gedanke kreist in meinem Kopf:
Wie kann es sein, dass in Gottes Allgegenwärtigkeit, in der absoluten Non-Dualität, dem totalem Einssein von Gott und seinem Sohn, dieser "winzige Gedanke" von der Möglichkeit irgendetwas anderem, eindringen konnte? Wo kam der her, wenn es nur Gottes Gegenwärtigkeit gab? Und wieso hat nur Gottes Sohn ihn wahrgenommen und nicht Gott, der doch eins mit ihm ist? Muß es nicht schon vorher eine Trennung gegeben haben, damit dieser Gedanke von einem Teil empfangen werden konnte und vom anderen nicht? Aber selbst, wenn dieser Gedanke, woher auch immer, entstanden ist, muss Gott im Non-Dualismus ihn dann nicht mitgedacht haben und so doch Mitschaffer dieser Welt sein?
Und warum hat Gott im Non-Dualismus das Bedürfnis gehabt einen Sohn zu schaffen, wenn er doch eins mit ihm ist? Braucht die absolute Liebe Gottes ein Objejkt auf das sich diese Liebe beziehen kann?
Ich weiß, dass ihr denkt: nicht solche Fragen stellen, einfach den Kurs weitermachen. Aber ich finde keine Ruhe mehr, ich gerate aus dem Gleichgewicht. Denn die Beantwortung dieser Frage nach dem Ursprung unserer Welt entscheidet ja letztendlich darüber, ob es eine Non-Dualistische Welt überhaupt geben kann, so sehr ich es mir auch wünsche.
Eine völlig verwirrte skonea
@lieber Gregor, Dein Satz:
Zitat:Das eine wirkliche Ziel ist nicht-dualistisch, sonst wäre es nicht das eine Ziel.immer wieder quält mich die gleiche Frage: Warum soll ich mich dann einer Welt widmen, wenn sie nicht wirklich, also reine Phantasie ist? Ich versuche aufzuwachen, kümmere mich aber einen Großteil meines Tages um meine Phantasiewelt. (Tagesablauf, alltägliche Notwendigkeiten) ist die Beschäftigung mit der wirklichen Welt abhängig von der Weiterexistenz meines körperlichen Dasein? Muß ich mich deshalb weiterhin um seinen Erhalt kümmern? Oder ist es völlig unabhängig von der Welt der Formen? Dann könnte ich doch einfach verhungern und wäre meinem Ziel auf einem Schlag näher oder sogar angekommen.
Wie kann es dann andere Ziele geben? Sie sind nicht wirklich, so, wie das ganze Ego-Denksystem reine Phantasie ist. Wozu soll es dienen, etwas, was nicht wirklich ist, zu vermeiden? Oder zu bevorzugen? Das ist dualistisch. Aber eben nicht zu vermeiden.
Seit Tagen kann ich nicht schlafen, ich wälze mich die ganze Nacht herum und immer wieder der gleiche Gedanke kreist in meinem Kopf:
Wie kann es sein, dass in Gottes Allgegenwärtigkeit, in der absoluten Non-Dualität, dem totalem Einssein von Gott und seinem Sohn, dieser "winzige Gedanke" von der Möglichkeit irgendetwas anderem, eindringen konnte? Wo kam der her, wenn es nur Gottes Gegenwärtigkeit gab? Und wieso hat nur Gottes Sohn ihn wahrgenommen und nicht Gott, der doch eins mit ihm ist? Muß es nicht schon vorher eine Trennung gegeben haben, damit dieser Gedanke von einem Teil empfangen werden konnte und vom anderen nicht? Aber selbst, wenn dieser Gedanke, woher auch immer, entstanden ist, muss Gott im Non-Dualismus ihn dann nicht mitgedacht haben und so doch Mitschaffer dieser Welt sein?
Und warum hat Gott im Non-Dualismus das Bedürfnis gehabt einen Sohn zu schaffen, wenn er doch eins mit ihm ist? Braucht die absolute Liebe Gottes ein Objejkt auf das sich diese Liebe beziehen kann?
Ich weiß, dass ihr denkt: nicht solche Fragen stellen, einfach den Kurs weitermachen. Aber ich finde keine Ruhe mehr, ich gerate aus dem Gleichgewicht. Denn die Beantwortung dieser Frage nach dem Ursprung unserer Welt entscheidet ja letztendlich darüber, ob es eine Non-Dualistische Welt überhaupt geben kann, so sehr ich es mir auch wünsche.
Eine völlig verwirrte skonea