14.08.2010, 12:35
(14.08.2010, 10:37)steven schrieb: Ich denke sehr wohl, dass man auch an sich denken darf und sich Ziele und Wünsche setzen sollte. Ich mache mich nicht von diesen abhängig oder jage ihnen zwanghaft hinterher, sondern vertraue darauf, dass GOTT mich auf dem Weg zu diesen Zielen begleitet, sofern er mit ihnen einverstanden ist.
Wie seht ihr das? Lasst ihr in Eurem Leben keine Wünsche / Ziele (des Egos) zu? Übergebt ihr all Eure Gedanken an den HEILIGEN GEIST oder an GOTT?
Viele Grüße,
Steven
Hallo Steven, dein Wort in GOTTES Ohr... Alle Gedanken IHM zu geben ist das Beste das man tun kann um das Ego auszuhebeln.
Verglichen mit "Positives Denken" ist das Ziel des Kurses allerdings ein grundlegend anderes, nämlich dich/uns erkennen zu lassen, dass es in dieser Welt nichts gibt, das dich zufrieden/glücklich machen kann, weil diese Welt, so wie wir sie wahrnehmen, nicht existiert und nur einen Traum darstellt den wir träumen wollten, in dem wir uns aber so verstrickt haben, dass wir ohne Hilfe nicht aus ihm erwachen können. Positives Denken hat eher das Ziel den Traum schöner zu machen, aber nicht aus ihm zu erwachen (um zu erkennen WER wir wirklich sind, immer schon waren und immer sein werden, nämlich die eine SCHÖPFUNG oder der eine SOHN GOTTES).
Der Kurs spricht zwar auch von einem schönen Traum, der, während man fortschreitet, erreicht werden kann, aber dieser wird nur als Übergangsstadium zum Erwachen gesehen. Nur das Erwachen beendet den ewigen Kreislauf von Geburt und Tod, während alles andere dieses Rad weiterhin am Laufen hält. Einmal sind wir oben, dann wieder unten, doch in jedem Falle bleiben wir unter der "Wasseroberfläche" dieses riesigen Ozeans des illusorischen Kosmos.
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