28.11.2008, 22:50
Ich merke immer wieder, dass mir bestimmte Aspekte des Kurses manchmal unangenehm sind und mich skeptisch machen. Dazu gehört der Gedanke, dass es nur EINEN Sohn gibt und dass ich dieser Sohn bin so wie jeder andere auch. Denn für mich heißt das, dass das Ziel des Kurses letzten Endes darin besteht, in die Ununterscheidbarkeit zu gelangen und das deute ich immer wieder als Auflösung.
Was wird von mir übrig bleiben, wenn ich in diese Ununterscheidbarkeit eingehe, was ist dann "Ich"? Werde ich noch wissen, dass ich Ich bin? Dass meine jetzige Identität etwas Willkürliches ist und dass sie verschwinden wird - ich als Thomas mit zwei Kindern mit den und den Eigenschaften - das ist mir klar. Die momentane Vorstellung von Individualität kann nicht erhalten bleiben aber wie kann ICH erhalten bleiben und doch eins mit allem sein?
Das mag vielleicht als sehr abgehobene Frage rüberkommen aber ich merke, dass mir das Angst macht und dass ich Widerstand dagegen habe. Ich stelle mir sogar vor, dass der Grund für die Trennung vielleicht der war, dass im Zustand des Himmels kein wirkliches Gefühl von Ich möglich ist und dass deshalb dieser Wunsch nach Separatheit aufkam.
Was wird von mir übrig bleiben, wenn ich in diese Ununterscheidbarkeit eingehe, was ist dann "Ich"? Werde ich noch wissen, dass ich Ich bin? Dass meine jetzige Identität etwas Willkürliches ist und dass sie verschwinden wird - ich als Thomas mit zwei Kindern mit den und den Eigenschaften - das ist mir klar. Die momentane Vorstellung von Individualität kann nicht erhalten bleiben aber wie kann ICH erhalten bleiben und doch eins mit allem sein?
Das mag vielleicht als sehr abgehobene Frage rüberkommen aber ich merke, dass mir das Angst macht und dass ich Widerstand dagegen habe. Ich stelle mir sogar vor, dass der Grund für die Trennung vielleicht der war, dass im Zustand des Himmels kein wirkliches Gefühl von Ich möglich ist und dass deshalb dieser Wunsch nach Separatheit aufkam.