24.11.2008, 21:59
Lieber Thomas,
wenn Du in irgendeiner Form aus der Fassung gerätst (= nicht im Frieden sein), hast Du einen Moment vorher geurteilt. Du hast vielleicht - ohne es zu bemerken - eine Schublade aufgemacht und jemanden dort hineinsortiert. Oder Du hast in einer Situation Deine Erfahrungen in ähnlichen Fällen bemüht und damit die Vergangenheit als Urteilsfinder benutzt. Das Urteilen ist uns so zur zweiten Natur geworden, dass es uns in seiner umfassenden Dimension nicht bewusst ist. Hier setzt die Vergebung an. Zunächst beziehst Du das Vergeben wahrscheinlich auf Anlässe, in denen Dir das Spiel von Schuld hin- und herschieben deutlich ist. Darunter würde ich so etwas zählen wie: „Wenn xy nicht dies oder das getan hätte, ginge es mir heute besser.“ Oder andersherum: „Ich habe xy dies oder das angetan.“ Der Vorrat an solchen Schuldsituationen scheint unerschöpflich. Der Kurs sagt Dir, dass Du all dies dem Heiligen Geist übergeben und IHN Dir SEINE Sicht zeigen lassen sollst. Damit kannst Du Dich von vielen Schuldbegebenheiten trennen und sie vergeben. Dies ist aber ganz oft das, was in den „Ergänzungen zu Ein Kurs in Wundern“ als Vergebung zum Zerstören“ bezeichnet wird. (Kommt im Textbuch so ähnlich auch vor, kann ich jetzt aber nicht benennen.) Es ist Vergebung aus der immer noch getrennten Wahrnehmung. Schuld wird grundsätzlich noch als existent gedacht. Der Wechsel zur „Vergebung zur Erlösung“ geht von der Schuldlosigkeit aller SÖHNE GOTTES aus und macht den Unterschied.
Leider lebt das Ego davon, dass Du Schuld für existent hältst und wehrt sich vehement gegen eine andere Sichtweise.
(Beruflich bedingt habe ich übrigens ein sehr abwechslungsreiches Vergebungsangebot. Das hilft ungemein. )
Erika
wenn Du in irgendeiner Form aus der Fassung gerätst (= nicht im Frieden sein), hast Du einen Moment vorher geurteilt. Du hast vielleicht - ohne es zu bemerken - eine Schublade aufgemacht und jemanden dort hineinsortiert. Oder Du hast in einer Situation Deine Erfahrungen in ähnlichen Fällen bemüht und damit die Vergangenheit als Urteilsfinder benutzt. Das Urteilen ist uns so zur zweiten Natur geworden, dass es uns in seiner umfassenden Dimension nicht bewusst ist. Hier setzt die Vergebung an. Zunächst beziehst Du das Vergeben wahrscheinlich auf Anlässe, in denen Dir das Spiel von Schuld hin- und herschieben deutlich ist. Darunter würde ich so etwas zählen wie: „Wenn xy nicht dies oder das getan hätte, ginge es mir heute besser.“ Oder andersherum: „Ich habe xy dies oder das angetan.“ Der Vorrat an solchen Schuldsituationen scheint unerschöpflich. Der Kurs sagt Dir, dass Du all dies dem Heiligen Geist übergeben und IHN Dir SEINE Sicht zeigen lassen sollst. Damit kannst Du Dich von vielen Schuldbegebenheiten trennen und sie vergeben. Dies ist aber ganz oft das, was in den „Ergänzungen zu Ein Kurs in Wundern“ als Vergebung zum Zerstören“ bezeichnet wird. (Kommt im Textbuch so ähnlich auch vor, kann ich jetzt aber nicht benennen.) Es ist Vergebung aus der immer noch getrennten Wahrnehmung. Schuld wird grundsätzlich noch als existent gedacht. Der Wechsel zur „Vergebung zur Erlösung“ geht von der Schuldlosigkeit aller SÖHNE GOTTES aus und macht den Unterschied.
Leider lebt das Ego davon, dass Du Schuld für existent hältst und wehrt sich vehement gegen eine andere Sichtweise.
(Beruflich bedingt habe ich übrigens ein sehr abwechslungsreiches Vergebungsangebot. Das hilft ungemein. )
Erika