667 schrieb:Gregor schrieb:pascale schrieb:Leider hält das nicht mehr an, ich merke, wie auch Jesus gegenüber Angst aufbaue, statt sein Angebot anzunehmen.
Das ist nichts Außergewöhnliches. Das Paradoxe zu erleben, dass sich Angst vor der QUELLE des Friedens aufbaut, kann sogar sehr hilfreich sein.
Gregor
das war einer meiner späten (letzten) (NICHT DER letze!) Schritte, zu bemerken, dass ich in der Tat Angst habe, GOTT könnte das sein, was der Kurs sagt, dass es ist... weil mit dem Bild eines strafenden und rachsüchtigen Gottes, bin ich gut klar gekommen.. logisch, hat ja den Schuldapparat aufrecht gehalten und wenn Gott mich straft, muss ich schuld sein bzw. im Umkehrschluss ist halt Gott "schuld".. aber wenn der das ist, was der Kurs sagt, dann funzt plötzlich das "system nimmer" und das macht ne Höllenangst... nicht dem SOHN, der kennt die ganze Scheiße so nicht, sondern dem, wofür man sich hält, weil man vergessen hat, dass man SOHN ist und nix anderes...
als ich über die Absurdität schmunzeln konnte, wurde ALLES einfach(er)
@ 667
was ist eigentlich wenn es gar keinen gott-vater gib???
dann funzt hier aber gar nichts mehr...
ging mir beim lesen so durch den kopf...der ja als teil meines körpers nur illusion ist.
mal ehrlich, wenn wir diese frage nicht beantworten können, macht doch alles andere, was hier so besprochen wird, gar keinen sinn????
ein fragender gast
Gast schrieb:was ist eigentlich wenn es gar keinen gott-vater gib???
Gott-Vater ist auch nur eine Vorstellung, eine Krücke für den Verstand,
um das begreifen zu können was eigentlich (für den Verstand) unbegreiflich ist -
die LIEBE.
Sicher werden wir uns eines Tages auch diese Vorstellung von Gott-Vater vergeben.
"Ich und der Vater sind eins."
Wenn der Sohn mit dem Vater eins wird, braucht es keinen Sohn mehr und keinen Vater.
lieben Gruß,
jochen
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Zitat:was ist eigentlich wenn es gar keinen gott-vater gibt???
lies doch mal:
Die Fragen des Ego
nick
jochen schrieb:Gast schrieb:was ist eigentlich wenn es gar keinen gott-vater gib???
Gott-Vater ist auch nur eine Vorstellung, eine Krücke für den Verstand,
um das begreifen zu können was eigentlich (für den Verstand) unbegreiflich ist -
die LIEBE.
Sicher werden wir uns eines Tages auch diese Vorstellung von Gott-Vater vergeben.
"Ich und der Vater sind eins."
Wenn der Sohn mit dem Vater eins wird, braucht es keinen Sohn mehr und keinen Vater.
lieben Gruß,
jochen
vielen dank jochen u. nick,
es ist seltsam, wenn man plötzlich so eine frage im kopf hat u. die einfach nicht aufhört zu rumoren.
diese eine frage taucht auf u. stellt all die intensive bemühung, zu verstehen, in frage.
plötzlich erscheinen der kurs u. all die begleitliteratur, das forum u.die eigene sehnsucht, wie eine törichte u. weltfremde seifenblase.
deine antwort, lieber jochen, hat mich ein wenig beruhigt.
mit den diversen erklär- u. begleitexten, lieber nick, habe ich so meine probleme.
letztlich muss da wohl jeder selbst entscheiden.
einen guten weg u. danke
gast
Liebe Pascal,
würde ich Dir nun erneut antworten, das hieße, intensiver auf Deine Worte eingehen, würde ich mich wohl im Kreis drehen. Also so antworten, wie im vorvorigen Beitrag:-).
So freue ich mich denn, am liebsten mit Dir gemeinsam, darüber, dass Heilung gewiss ist und wir "eines Tages" so über unsere Problemchen lachen können wie Er. Warum nicht? Wenn wir einst es vergaßen, über diese winzige Wahnidee der Trennung zu lachen und damit dieses ganze Drama scheinbar inszinierten, warum nicht das nachholen, was wir einst versäumt zu haben schienen? Am besten Jetzt:-).
Alles Liebe, Sven.
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