Die Natur der Frage

[eZense]

Danke Gregor. Das war sehr direkt!
Ich sollte einfach meine Aufmerksamkeit nutzen um die größt mögliche Perfektion meiner Schöpfung zu gewährleisten. Es kann nicht in Gottes Sinne sein, mich hungern zu lassen. Es kann nur in seinem Sinne sein, mir mein eigenes Armutsbild aufzudecken damit es heilen kann und die Fülle erlaubt wird von mir. Und ja, du triffst den Punkt mit der "Ideenwanderung".
Es ist auch wirklich einfach zu anstrengend Herrlichkeit zu verstecken. Das habe ich eben als Muster dahinter entdeckt...sie allein für mich besitzen wollen.
Hahaha wie unmöglich und unnötig.

Gute Nacht aus Ir®land
M*

PS: sorry, dass mit dem zitieren hab ich irgendwie verpeilt.

[Johannes]

Eben war ich wieder mit den Hunden draußen und in der Nacht ist es am schönsten. Da kommen mir Gedanken über die Vergebung, den Hl.Geist, die Ilusion usw. Das sind die schönsten Stunden für mich, weil mich keiner in den Gedanken stört.

Das ist schön, da hast du Recht. Diese Phasen der Ruhe und Einkehr dienen der Erholung und Stärkung.
Doch wenn dann etwas oder jemand daherkommt, "der stört", dann ist die Vergebung angesagt. Das ist der Anfang.

Wenn du fortgeschrittener in der Vergebung wirst, wirst du auch die "Ruhephasen" vergeben, da du dir damit vorgaukelst, dass bestimmte Umstände für die Ruhe und den Frieden notwendig sind.

Aber immer mit der Ruhe. Eile ist auf diesem Wege nicht erforderlich. Denn sowohl der Weg als auch dessen Ende ist bereits beschlossene Sache.

Johannes

[Johannes]

Ich sollte einfach meine Aufmerksamkeit nutzen um die größt mögliche Perfektion meiner Schöpfung zu gewährleisten.

Wenn du anerkennst, dass "deine Schöpfung" eine Illusion ist, glaubst du dann wirklich, dass deine Aufmerksamkeit darauf eine gute Investition ist?

Wenn du dich wirklich für den Kurs interessierst, wird dir allmählich klar werden, dass du deine Aufmerksamkeit für die Vergebung nutzen willst, denn nur sie wird dir das bringen, was du jetzt in deiner Illusion suchst, nämlich Frieden.

Bevor die Vergebung beginnt, ihr heilendes Licht in deinem Geist zu verbreiten, ist alles nur ein Hin- und Herschieben von Illusionen.

Johannes

[Gast T.]

Hallo zusammen,
paßt zwar vielleicht nicht so ganz zum Thema, aber ich will auch gerne etwas zur Ueberschrift "Fragen" schreiben.
Ich habe den HG immer wieder dazu befragt, wie ich meine Probleme loesen kann. Und zwar die Probleme, die ich empfunden habe, d. h., meine Deutung.
Und ich bin nicht wirklich vorangekommen. (Form, nicht Inhalt, gell?!?)
Doch wenn ich beachte, daß ich gar nicht weiß, was ich fragen soll, weil ich gar nicht erkannt habe, was mein Problem ist, wie soll er mir dann in einer Art und Weise antworten, die ich verstehen kann?
Ich bin dann schrittchenweise weitergegangen und habe es mir Schritt fuer Schritt aufgeschrieben, so nach dem Motto: "Mein Problem ist, daß ich Angst habe, daß irgendetwas passiert/nicht passiert". Und in jedem Schritt, in dem ich erkennen konnte, daß es Angst war, war auch klar, daß hier nicht das ursaechliche Problem liegt, sondern nur der Versuch, ein Problem da zu loesen, wo es nicht zu loesen ist. Schließlich bin ich bei dem Punkt angekommen, der heißt: "Ich habe nur begrenztes Vertrauen in Gott, und ich denke, daß ich all meine Probleme ihm nur teilweise ueberlassen kann. Das, was ich als kleiner empfinde, uebergebe ich sofort, das, was fuer mich groeßer erscheint, umkaempfe ich noch mit Egogedanken." Und ich glaube, genau hier liegt der sprichwoertliche Hase im Pfeffer. Unbegrenztes Vertrauen in Gott, so wie er es in mich setzt, wird alle, ausnahmslos alle Probleme loesen, nicht nur meine, sondern die der ganzen Welt. Und das ist wohl die Wurzel, an der geheilt werden kann.
Wollte ich nur mal so gesagt haben.
Lieben Gruß
T.

[Gregor]