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/printthread.php 16 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Der Sprachgebrauch im Kurs - Druckversion

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Seiten: 1 2


Der Sprachgebrauch im Kurs - Miranda - 02.03.2008

Der Sprachgebrauch im Kurs

Die vielleicht größte Quelle der Verwirrung für Schüler des Kurses bildet sein inkonsequenter und metaphorischer Sprachgebrauch. Diese Verwirrung kann im Dienst des Ego leider eine verlockende Rechtfertigung für diejenigen sein, die bereits dazu neigen, die Lehren des Kurses im Lichte der starken Investition in die Aufrechterhaltung und Verteidigung ihres eigenen Glaubenssystems festzuhalten. So kann der poetische Stil des Kurses eines der größten Hindernisse für diejenigen Schülerbilden, die eine Vorliebe für buchstabengetreue oder gar fundamentalistische Deutungen dessen besitzen, was sie lesen. Dieser Ansatz mag sich gut für wissenschaftliche Arbeiten eignen, doch richtet eine solche Rigidität im Hinblick auf die Form beim Inhalt des Kurses Unheil an. (...)

Das Problem ist (...) , dass die Worte des Kurses oft nicht das meinen, was sie buchstäblich besagen, dass sie also nicht wortwörtlich genommen werden sollten. Doch meinen die Worte unzweifelhaft das, was sie besagen, wenn man sie im übertragenen Sinne oder symbolisch versteht, und diese Bedeutung eröffnet sich, wenn man den Inhalt hinter der Form erkennt. (...)


Nun wird Bezug genommen auf die scheinbare Unverweslichkeit des menschlichen Körpers, wenn man den Text aus dem Zusammenhang reißt (T-19.IV-C.5) - oder sogar auf einen verkörperten GOTT, der scheinbar „weint“ (T-5.VII.4) „ohne mich unvollständig“ ist ( T-9.VII .8) und „einsam“ ist (T-2.III.5).

Tatsächlich wird im Kurs durchgängig von GOTT als JEMANDEM gesprochen, der ARME, HÄNDE und eine STIMME hat und mit SEINEM „Körper“ auf die Fehler SEINES SOHNES reagiert, indem ER Schritte unternimmt, SICH herabbeugt, Worte spricht, Pläne entwirft und dergleichen mehr. (...)

Aufgrund unserer starken Körperidentifikation ist ein solches Gottesbild verständlich:


Kannst du, der du dich selbst in einem Körper siehst, dich als eine Idee erkennen?
Alles, was du siehst, identifizierst du mit Äußerlichkeiten, mit etwas außerhalb seiner selbst.
Du kannst nicht einmal an GOTT ohne einen Körper denken oder irgendeine Form, die du zu begreifen glaubst.
(T-18.VIII.1:5-7)


Aus:
Kenneth Wapnick:
„Die Botschaft von EIN KURS IN WUNDERN“

S. 409-413



RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - Gregor - 02.03.2008

Ein wunderbarer Hinweis, Miranda. Das ist ja auch der Grund, warum der Kurs immer wieder betont, dass Heilung dort stattfindet, wo die Krankheit ist, mit den Hilfsmitteln, die der "Kranke" verstehen kann.

Aber es sind Hilfsmittel, und wie oft werden sie zu Götzen gemacht!

Miranda schrieb:Du kannst nicht einmal an GOTT ohne einen Körper denken oder irgendeine Form, die du zu begreifen glaubst.
(T-18.VIII.1)

Das machte den Heiligen Geist seinerzeit so attraktiv für mich, da ich keinerlei Vorstellung mit Ihm verband. Keine Taube oder ähnliches. Glaubte ich jedenfalls, bis ich herausfand, dass dieses "formlose Licht" ja auch nichts anderes als eine körperliche Vorstellung ist, getrennt von dem, was "außerhalb" des formlosen Lichtes ist. Es war das Ende des seltsamen und absurden Bemühens, keine Formen mehr zu sehen. Also den Job des Heiligen Geistes selbst übernehmen zu wollen.

Herz Gregor


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - Shanti - 02.03.2008

Hallo ihr alle.Dazu hab ich auch mal eine Frage
im textbuch S.563 IX Abs.2. Denn Sie sind gekommen

Da ist von alten Hass die Rede.
Ist da mit gemeint meinen Bruder nicht als erlösten Christus zu sehen?

Oder wie interprtiere ich Hass?

Danke Mariechen


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - eZense - 02.03.2008

Gregor schrieb:Ein wunderbarer Hinweis, Miranda. Das ist ja auch der Grund, warum der Kurs immer wieder betont, dass Heilung dort stattfindet, wo die Krankheit ist, mit den Hilfsmitteln, die der "Kranke" verstehen kann.

Aber es sind Hilfsmittel, und wie oft werden sie zu Götzen gemacht!

Miranda schrieb:Du kannst nicht einmal an GOTT ohne einen Körper denken oder irgendeine Form, die du zu begreifen glaubst.
(T-18.VIII.1)

Das machte den Heiligen Geist seinerzeit so attraktiv für mich, da ich keinerlei Vorstellung mit Ihm verband. Keine Taube oder ähnliches. Glaubte ich jedenfalls, bis ich herausfand, dass dieses "formlose Licht" ja auch nichts anderes als eine körperliche Vorstellung ist, getrennt von dem, was "außerhalb" des formlosen Lichtes ist. Es war das Ende des seltsamen und absurden Bemühens, keine Formen mehr zu sehen. Also den Job des Heiligen Geistes selbst übernehmen zu wollen.

Herz Gregor

Alle Bilder, alle Gedanken sind auf der illusorischen Ebene.
Am meisten haben mich mal zwei Wörter inspiriert weil sie ABSOLUT NICHT VORSTELLBAR waren und trotzdem ein GEWAHRSEIN vermittelten:

"schwarzes Licht"

M*


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - eZense - 02.03.2008

"schwarzes Licht"

Wortmanifestationen im dualen Sinne, genial beschriebene Einheit.

Genauso wie "Dunkel im Dunkel".

Wird die Relativität aufgehoben, ist KEIN BILD MEHR VORGEGEBEN und deshalb kann es VERGEBEN werden weil kein Bild, also kein Gedanke es halten kann. Und da sind wir wieder im JETZT UND HIER, welches keinerlei Relativität enthält.


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - Gregor - 02.03.2008

iZense schrieb:"schwarzes Licht"

Wortmanifestationen im dualen Sinne, genial beschriebene Einheit.

Genauso wie "Dunkel im Dunkel".

Wird die Relativität aufgehoben, ist KEIN BILD MEHR VORGEGEBEN und deshalb kann es VERGEBEN werden weil kein Bild, also kein Gedanke es halten kann. Und da sind wir wieder im JETZT UND HIER, welches keinerlei Relativität enthält.

Jetzt mal ernsthaft: hast du dich schon mal ansatzweise mit dem Kurs beschäftigt?

Ich habe kein Interesse an esoterischen Beliebigkeiten hier im Forum.

Herz Gregor


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - eZense - 02.03.2008

Hallo Gregor,

merkst du dein Urteil? Merkst du wie du für ca 1000 Leser hier eine Entscheidung triffst?

Erkläre mir doch mal bitte, da es nun in einigen Threads als Kommentar von dir auftaucht, was Esoterik ist und warum dieses in deinen Augen esoterisch ist.
Zu deiner Frage: Ja, ich lese den Kurs seit einem halben Jahr, aber ich mache ihn nicht zum DOGMA.

Ich bin sehr inspiriert durch den Kurs und er enthält umwerfende Führungsweisen.


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - Gregor - 02.03.2008

iZense schrieb:merkst du dein Urteil? Merkst du wie du für ca 1000 Leser hier eine Entscheidung triffst?

Ja, merke ich. Und? Ist das deine Angelegenheit? Willst du nun dieses unsägliche Spiel spielen "Ätsch, du urteilst aber, wie wenig kurs-like"?

Dies ist ein privates Forum, das von mir betrieben wird. Also treffe ich die Entscheidung - wenn es sein muss, auch für 100.000 Leser. So, wie das jeder Herausgeber einer Zeitschrift ebenfalls tut. Falls du das nichts magst, ist es deine Angelegenheit.

Und darum gibt es hier keine spirituellen Beliebigkeiten. Was darunter zu verstehen ist, bestimme ich ebenfalls.

Herz Gregor


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - Johannes - 02.03.2008

iZense schrieb:Ja, ich lese den Kurs seit einem halben Jahr, aber ich mache ihn nicht zum DOGMA.
Ich bin sehr inspiriert durch den Kurs und er enthält umwerfende Führungsweisen.
Der Kurs ist nicht gekommen, um unsere Phantasie zu "inspirieren".
Du kannst ihn nur machen - oder nicht.
Nichts dazwischen hat mit dem Kurs zu tun.

Es liegt also an dir, was du mit dem Kurs anfangen willst.
In diesem Forum jedenfalls geht es eigentlich eher um Fragen und Probleme die auftreten können, wenn jemand sich entschieden hat, den Kurs zu machen.
Und nicht um irgendwelche esoterische Spekulationen oder Erfahrungen.

HerzJohannes

P.S.: Deine Reaktion auf Gregor ist übrigens symptomatisch für alle, die glauben, dass die Schuld immer irgendwo liegen muss - natürlich vorzugsweise bei den anderen...
Die Vergebung, die der Kurs meint, hebt die Schuld auf - und versucht nicht, sie wirklich zu machen.
Vielleicht hast du einmal Lust, damit zu beginnen. Da ist gerade eine wunderbare Gelegenheit.


RE: Der Sprachgebrauch im Kurs - Phoenix - 02.03.2008

Gregor schrieb:
iZense schrieb:merkst du dein Urteil? Merkst du wie du für ca 1000 Leser hier eine Entscheidung triffst?

Ja, merke ich. Und? Ist das deine Angelegenheit? Willst du nun dieses unsägliche Spiel spielen "Ätsch, du urteilst aber, wie wenig kurs-like"?

Dies ist ein privates Forum, das von mir betrieben wird. Also treffe ich die Entscheidung - wenn es sein muss, auch für 100.000 Leser. So, wie das jeder Herausgeber einer Zeitschrift ebenfalls tut. Falls du das nichts magst, ist es deine Angelegenheit.

Und darum gibt es hier keine spirituellen Beliebigkeiten. Was darunter zu verstehen ist, bestimme ich ebenfalls.

Herz Gregor

Na da habt ihr zwei euch ja eine wunderbare Vergebungslektion serviert Klatsch