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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Der Kurs zum Glück - Druckversion

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RE: Der Kurs zum Glück - Gastweise - 12.11.2007

Miranda schrieb:Der glückliche Traum bedeutet (also), in der Falschgesinntheit zu sein und die gewöhnlichen Egoattacken zu haben, sie aber als eine Methode des Hinschauens zu benutzen:

Ken Wapnick: „Den Widerstand aufgeben - die Liebe* annehmen"

Das ist Quatsch. Der glückliche Traum kommt von der Rechtsgesinntheit.
Wenn es Egoattacken gibt, dann nur, weil ich falschgesinnt bin.

Lieber Gruß von Zeitweise


RE: Der Kurs zum Glück - Gastfrau - 12.11.2007

Lieber Johannes,

ha, da is er, der Hund, der Glaube, "ich müsse etwas an mir ausmerzen" LmaoLmaoLmao

Vielen lieben Dank HerzHerzHerz


RE: Der Kurs zum Glück - kobra27 - 12.11.2007

Dieser Satz von Gudrun:

Diese Welt ist ein furchtbarer Ort – schlicht und ergreifend furchtbar.

Ist etwas, was ich mir so langsam, mit Hilfe des Kurses, eingestehe. Dieser Weg war lang und mit allen Ausfluchtmöglichkeiten bestückt. Positives Denken usw......

Seit ich mich mit dem Kurs beschäftigte, traue ich mir so langsam, zu sagen, ich weiß doch, dass mein Wissen nicht die Bohne weit reicht. Die Welt ist wirklich nicht schön - alles hier ist unsicher - ich bemühe mich, die Kontrolle abzugeben - was weiß ich, was gut für mich ist -

Gregor:`Ihn zu bitten oder zu fragen sollte doch zu schaffen sein. Mehr ist nicht dein Job.´

Der Weg bis ganz dahin erscheint mir weit und nehme wie Du, Gastfrau, Byron Katie zu Hilfe. So erlaube ich der Welt, sich in mir zu zeigen - und dann geht es langsam aber sicher, mir zu vergeben, bis ich gesichert bin.

Ich glaube, der Weg ins Glück ist dann frei, wenn ich mich in der Öffentlichkeit dazu bekennen kann. Im Augenblick empfinde ich das Wissen um den Kurs und die letzendliche Konsequenz dessen wie ein rohes Ei, auf das mich möglichst kein Anderer ansprechen darf, sonst verhaspele ich mich. Ein Samen, der noch in Ruhe wachsen muß.

Zur Zeit schimpfe ich noch wie ein Rohrspatz auf unsere Situation in Deutschland, Benzinpreise usw. Ich habe weiterhin en Unverständnis im Bezug auf Mörder, Vergwaltigungen, Attentate. Aber im Hintergrund schimmert durch, dass dies alles nicht wahr sein kann, denn dies ist nicht Gottes Welt. Als Zwischen Idee half mir, dass Gott uns den freien Willen geschenkt hat, um Mensch zu werden.....aber auch diese Gedankenhilfe fällt weg.

Ich will den Kurs akzeptieren und die Aussage, dass das alles nicht wahr ist, was ich jetzt noch als Wahrnehmung habe. Ich will die Dinge anders sehen können!Ich möchte es abgeben können an den heiligen Geist mit vollem Bewußtsein, dass dies der für mich richtige Weg ist.
Ich habe den tiefsten Wunsch, der Erlöser dieser (meiner) Welt zu sein.

Diese volle Bewußtsein entwickelt sich, darauf baue ich....und für diesen Weg benötige ich den Kurs.
In Liebe
Birgit


RE: Der Kurs zum Glück - Golda - 12.11.2007

Liebe Gastfrau!

Was uns direkt in den nächsten Glaubenssatz bringen könnte - und dann hörts auf irgendwie:
Du solltest genau so wenig denken, dass Du NICHTS an Dir auszumerzen hast.
Denn: WAS gibt es denn, was Du ausmerzen könntest?

Na, wo stehen wir denn jetzt?
Genau da, wo wir hingehören...

(also, das hat jetzt leider nichts mit Kurs sondern eher mit Gedankenakrobatik zu tun... sorry, es ist eine Übergangsstation).


Liebe Birgit,

bis ich das mit dem Kurs so ganz geblickt habe helfe ich mir so:
Es gibt Benzinpreise.
Es gibt Krieg.
Es gibt Deutschland.

Und dann, das ist etwas völlig anderes:
es gibt mein Denken darüber...
aber was weiß ich denn wirklich, wie die Dinge sind...
nichts.

Was ich heute meine zu wissen ist morgen Schnee von gestern.

Auf diese Weise muss ich erst einmal nicht denken, dass alles, was ich da sehe nicht existiert.
Doch ich kann erkennen, dass mein selektives Sehen diese Existenz so moduliert wie ich es sehen will.
Und dann sehe ich eine Illusion. Tatsächlich.

Als Kind habe ich Visionen gehabt. Die waren für mich echt. Viele Kinder haben das, sie erkennen Formen ganz anders. Bei mir hielt sich das ziemlich hartnäckig. Meine Augen haben eher "gehört" als gesehen. Ich habe gelernt. Doch ich kann mich erinnern. Der Übergang zum jetzigen Sehen war für mich sehr beängstigend und es war ein langer Prozess.

Wenn ich wollte, könnte ich mich diesen Phantasien wieder hingeben, denke ich. Aber wozu... mir reicht es, dass ich weiß, dass ich sehen kann, was ich will. Das ist mein Momentaner Zustand.


RE: Der Kurs zum Glück - Gregor - 12.11.2007

Gast schrieb:(...) Auf diese Weise finden Gott, der durch die Schuld der Menschen verwundet ist, und die Menschen, die ihre Schuld gegenüber Gott verwundet, mühselig die Einheit, die ihr Ziel zu sein scheint. (...)

Bei dem Bemühen, die Einheit Gottes mit dem Menschen in der Schuld (und damit im Tod) begründet zu sehen, wird der Wahnsinn auf die Spitze getrieben.

Die Vereinigung des absolut Konkreten mit dem vollkommenen Abstrakten kann nun mal nicht gelingen.

Herz Gregor


RE: Der Kurs zum Glück - Inge - 12.11.2007

Gast schrieb:Georges Bataille, Nietzsche und der Wille zur Chance (Atheologische Summe III), S. 50ff.
Kein Wunder ist Nietzsche verrückt geworden....


RE: Der Kurs zum Glück - Johannes - 12.11.2007

Gastweise schrieb:
Miranda schrieb:Der glückliche Traum bedeutet (also), in der Falschgesinntheit zu sein und die gewöhnlichen Egoattacken zu haben, sie aber als eine Methode des Hinschauens zu benutzen:

Ken Wapnick: „Den Widerstand aufgeben - die Liebe* annehmen"
Das ist Quatsch. Der glückliche Traum kommt von der Rechtsgesinntheit.
Wenn es Egoattacken gibt, dann nur, weil ich falschgesinnt bin.

Und wie stellst du es an, rechtgesinnt zu sein?


RE: Der Kurs zum Glück - Golda - 12.11.2007

Gastweise schrieb:
Miranda schrieb:Der glückliche Traum bedeutet (also), in der Falschgesinntheit zu sein und die gewöhnlichen Egoattacken zu haben, sie aber als eine Methode des Hinschauens zu benutzen:

Ken Wapnick: „Den Widerstand aufgeben - die Liebe* annehmen"
Das ist Quatsch. Der glückliche Traum kommt von der Rechtsgesinntheit.
Wenn es Egoattacken gibt, dann nur, weil ich falschgesinnt bin.


Ohjeh, und ich dachte, ich hätte so gerade eben verstanden, dass diese Beurteilung, es gäbe ein Richtig und ein Falsch nur aus dem Ego kommen...

Scherz beiseite... gibt es eine Rechtsgesinntheit?
Wirklich?
Oder gibt es vielmehr die "Null-Gesinntheit", das könnte ich mir eher vorstellen. Das könnte dann tatsächlich glücklichmachend sein. Dann wäre Frieden.

Meine Hypothese.


RE: Der Kurs zum Glück - René - 12.11.2007

Golda schrieb:Oder gibt es vielmehr die "Null-Gesinntheit", das könnte ich mir eher vorstellen. Das könnte dann tatsächlich glücklichmachend sein. Dann wäre Frieden.

Meine Hypothese.

Hallo Golda,

Bei »Null-Gesinntheit« muss ich irgendwie an »Apathie« oder »Bewusstlosigkeit« denken. Das wäre auch eine Art von "Frieden". *gg*

Herz René


RE: Der Kurs zum Glück - Gastweise - 12.11.2007

Johannes schrieb:Und wie stellst du es an, rechtgesinnt zu sein?

Trotz aller Widerstände lass ich die kleine Bereitwilligkeit zu. Sie besteht darin, einen Funken Glück und Hoffnung, trotz aller scheinbar widrigen Umstände, zuzulassen. Das ist es, was ER braucht.
Oder ich lasse sie nicht zu, aber dann verdunkelt das Ego weiterhin meinen Geist.

Wapnick tut so, als gäbe es Egoattacken. Das Ego ist eine Attacke und solange ich nicht rechtsgesinnt bin werde ich permanent attakiert auch wenn ich glaube mich neutral zu fühlen oder behaupte, keine Angst zu haben.

Lieber Gruß von Zeitweise