26.01.2020, 15:19
Stöbert man im Wörltwaitwepp nach verschiedenen Kurslehrern und lauscht ihren Erörterungen, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass Ein Kurs in Wundern eine Menge an Aktivitäten erfordert.
Das führt vermutlich unweigerlich dann, wenn die Umstände nicht dem entsprechen, was man sich als tiefen inneren Frieden vorstellt, zu dem Empfinden, nicht genug zu tun. Schließlich geht es ja um Geistesschulung. Um Disziplin. Im Kurs ist auch von Übungen die Rede, die für einen ungeschulten Geist sehr schwierig sind (41, 44 etc.). Klappt es nicht mit der "Schau auf eine vollkommen vergebenen Welt", tue ich wohl nicht genug. Ich müsste öfter und länger Übungen machen, GOTT danken, innehalten und vergeben oder was weiß ich. Oder, es bedarf eben Geduld, bis sich das Glück einstellt. Es ist eine Frage der Zeit, das Ergebnis wird garantiert irgendwann kommen?
Und dann taucht da so etwas auf wie: "Ich brauche nichts zu tun - außer, mich nicht einzumischen." (Mein Lieblingsspruch). Also, was jetzt? Wenn ich jemandem sage, er brauche nichts zu tun, wird er nichts tun - und es ändert sich gar nichts. Er leidet weiter wie bisher. Tue ich eine ganze Menge, meditiere, bis der Arzt kommt, beschäftige mich jahre-, jahrzentelang mit dem Kurs, lese alles, was die Experten in diesem Forum schreiben, besuche alle Veranstaltungen der diversen Kurslehrer, alle Kursfestivals und -jahrmärkte, die angeboten werden: klappt es dann mit der "Wirklichen Welt"? Aller Wahrscheinlichkeit wirst du sagen: Hm, irgendwie ist die Kacke immer noch am dampfen.
Was jetzt? Tue ich nicht genug? Tue ich zu viel? Tue ich das falsche? Wem soll ich glauben? Dem, der mir erklärt, wie Vergebung abläuft, was genau ich tun muss, oder dem, der mir sagt: "Höre auf mit dem Quatsch und sei glücklich."? Oder gibt es einen Mittelweg?
Das Thema war Gegenstand eines Austausches zwischen Angelika und mir, daher stelle ich es mal hier in die Runde.
Gregor
Das führt vermutlich unweigerlich dann, wenn die Umstände nicht dem entsprechen, was man sich als tiefen inneren Frieden vorstellt, zu dem Empfinden, nicht genug zu tun. Schließlich geht es ja um Geistesschulung. Um Disziplin. Im Kurs ist auch von Übungen die Rede, die für einen ungeschulten Geist sehr schwierig sind (41, 44 etc.). Klappt es nicht mit der "Schau auf eine vollkommen vergebenen Welt", tue ich wohl nicht genug. Ich müsste öfter und länger Übungen machen, GOTT danken, innehalten und vergeben oder was weiß ich. Oder, es bedarf eben Geduld, bis sich das Glück einstellt. Es ist eine Frage der Zeit, das Ergebnis wird garantiert irgendwann kommen?
Und dann taucht da so etwas auf wie: "Ich brauche nichts zu tun - außer, mich nicht einzumischen." (Mein Lieblingsspruch). Also, was jetzt? Wenn ich jemandem sage, er brauche nichts zu tun, wird er nichts tun - und es ändert sich gar nichts. Er leidet weiter wie bisher. Tue ich eine ganze Menge, meditiere, bis der Arzt kommt, beschäftige mich jahre-, jahrzentelang mit dem Kurs, lese alles, was die Experten in diesem Forum schreiben, besuche alle Veranstaltungen der diversen Kurslehrer, alle Kursfestivals und -jahrmärkte, die angeboten werden: klappt es dann mit der "Wirklichen Welt"? Aller Wahrscheinlichkeit wirst du sagen: Hm, irgendwie ist die Kacke immer noch am dampfen.
Was jetzt? Tue ich nicht genug? Tue ich zu viel? Tue ich das falsche? Wem soll ich glauben? Dem, der mir erklärt, wie Vergebung abläuft, was genau ich tun muss, oder dem, der mir sagt: "Höre auf mit dem Quatsch und sei glücklich."? Oder gibt es einen Mittelweg?
Das Thema war Gegenstand eines Austausches zwischen Angelika und mir, daher stelle ich es mal hier in die Runde.
Gregor