(17.05.2007, 16:23)Gregor schrieb: Petra schrieb:ich bin zur zeit in vielerlei hinsicht so belastet, dass mir eigentlich nur hilft, nicht weiter als bis zur nasenspitze zu denken und alles zu fühlen, was gerade da ist. "nur beobachten, nicht bewerten" ist dann das allheilmittel, wenn ich gen mitternacht in der dreckigen s-bahn sitze und vor müdigkeit fast umfalle oder wenn ich auf meinem wunderbar stillen, blumigen balkon sitze und mich an eine freude erinnere, die ich früher hatte, die sich aber so nicht mehr einstellen will. in dem moment, wo ich beobachterin werde, bin ich nicht mehr ich und das ist gut so. kommt mir aber nur wie eine momentane krücke vor.
Hallo Petra,
die "Erkenntnis" oder "Einsicht" in den Wahnsinn relativer Auslöser für Freude und Leid ist ent-täuschend. Es bringt ja keine Freude, im Gegenteil. Und der Weg zurück zum Streben nach relativem Glück hat einen schalen Beigeschmack bekommen, die "Erkenntnis" lässt sich wohl kaum rückgängig machen.
Für den Weg nach vorne fehlt eigentlich das Vertrauen. Lohnt es sich wirklich oder ist das alles nur Schönschwätzerei? Gibt es tatsächlich Licht am Ende des Tunnels oder redet man sich das nur ein?
Eine schwierige Situation. Was bleibt, ist genau das, was du angesprochen hast: Geduld. Beobachten und, soweit es eben geht, nicht werten. Als Übung das Ziel im Auge zu behalten, also immer dann, wenn es möglich ist, die Wahl treffen: was will ich stattdessen? Ist die deprimierende Sicht auf die Dinge wirklich das, was ich will? Was bleibt von den deprimierenden Auslösern, wenn ich jetzt, in diesem Augenblick darauf schaue?
Gerade bei der letzten Frage zeigt sich, dass es in der Tat einen anderen Weg gibt, dies (was immer gerade nervt und runterreißt) zu betrachten. Und damit IHN zu bitten, es anders zu sehen.
Geduldige Beständigkeit ist keine Sache der Konzentration oder der gerade passenden Gelegenheit. Es ist eine Sache der eigenen Wertschätzung. Bist du es dir Wert, glücklich zu sein? Dann kommen Konzentration und Gelegenheit von selbst. Wie bei einer spannenden, motivierenden Aufgabe, die keiner Anstrengung bedarf.
 Gregor
Ist zwar schon ein paar Jahre her....gefällt mir aber so gut, dass ichs hochstupse.
Stichwort: Geduldige Beständigkeit beim Betrachten was gerade zu nerven scheint.
Dabei findet sich so manches andere hilfreiche:
Bin nämlich dabei, pö a pö Gregors Beiträge "lustiger Art" zu sammeln - halt was ich eben lustig finde.
Manchmal hilft mir ein kurzer knackiger trocken-humorvoller Hinweis auf die Wahrheit schneller (Also eher oft) als lange, liebevoll erklärte, gütige Hinweise auf die Wahrheit. Da schlittere ich so ins dagegen Anjammern oder gar selber mit Inbrunst erklären wollen rein.....ganz doof, möcht mal wissen, von wem ich das Gen habe.... .
Ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit dem Wirt eines Restaurants. Er war über die langen Jahre seines Gastronomendaseins zum Philosophen geworden und sprach über die Freude: Jedes Jahr im Frühling erlebe er an den ersten schönen Tagen des Jahres, die warm genug seien, um draußen sitzen zu können, die Freude seiner Gäste über das Ende der kalten Jahreszeit und den Beginn eines leichteren Lebens, die natürlich auch ganz konkret stark steigende Umsätze zur Folge hätte. Seit einigen Jahren beobachte er aber etwas Beunruhigendes: Hatten sich seine Gäste früher einen schönen Sonnenplatz gesucht, es genossen, an der frischen Luft zu sitzen, zu essen und zu trinken und sich v.a. lebhaft miteinander unterhalten, nehme jetzt von Jahr zu Jahr, je besser das Wetter sei, eher ihre Aggression zu. Sie kämen sicher noch aus dem selben Impuls, meinte der Wirt, könnten aber einfach nichts mehr anfangen mit ihrer Freude, oder: sie wollten sie für sich behalten, was sie unhöflich werden ließ zu den Bedienungen, anmaßend, überanspruchsvoll.
Und auch die Kommunikation untereinander empfinde er eher als blockiert, jedenfalls alles andere als freudig.
Ich finde, das illustriert, was hier schon gesagt wurde: der Impuls "Freude" ist noch derselbe, kommt noch daher, wo die Freude zu Hause ist, aus dem LEBEN SELBST, aber das "Festmachen" an den eigenen Vorstellungen, was Freude ist und was sie zu leisten, was sie mir zu bringen hat, ist heute offensichtlich noch radikaler, noch blinder als vor zehn Jahren.
Vielleicht kann man so sagen: Ich kann auch durch angenehmes Wetter, ein schönes Geschenk oder das Liebesbekenntnis meiner Auserwählten die Freude zu mir kommen lassen, d.h. in meine Erinnerung kommen lassen, dagegen spricht nun wirklich nichts.
Achtsam sollte man an dem Punkt sein, wo man den Boten mit der Quelle verwechselt. Die Vergebung ist unser Mittel, nach und nach zu sehen, dass alles in dieser Welt Bote der Freude ist, auch das scheinbar Negative, das schlechte Wetter, der Angreifer, die Krankheit. ("Alle Dinge sind ein Echo der Stimme für Gott").
Im scheinbar Negativen die Freude dahinter, den CHRISTUS, sehen zu wollen, schützt definitiv vor der Verwechslung von Boten und Quelle.
Gaston
Ich denk' an Dich ...
Freude ist mein liebstes Wort,
Freude ist die Wahrheit,
auch an scheinbar düst'rem Ort,
strahlt von weither ihre Klarheit.
Spricht uns von der stillen Macht,
die uns aneinander bindet,
Dich, schon schlafend, mich, der weiter suchend wacht,
in demselben Lichte liebend findet.
(07.06.2013, 08:01)Gaston schrieb: ..... die Krankheit. ("Alle Dinge sind ein Echo der Stimme für Gott").
Im scheinbar Negativen die Freude dahinter, den CHRISTUS, sehen zu wollen, schützt definitiv vor der Verwechslung von Boten und Quelle.
Ein interessantes Thema, gerade mit dieser vollständigen Hingabe habe ich noch so einige Probleme, könnte damit besser sein. Aber ich glaub, dass ich das noch hinbekommen werde. 
Aber nun mal zu diesem Zitat, seht ihr das genauso, wenn jemand eine schwere Krankheit hat, dass diese Krankheit den CHRISTUS offenbaren will?
Ganz ehrlich, ich kann nichts positives entdecken, wenn jemand körperlich schwer erkrankt ist und das viele Jahre beispielsweise.
Der Kurs schreibt ja viel von Heilung, also von geistiger Heilung und wenn geistige Heilung eingetreten ist, dann gesundet der Körper, habe ich das richtig verstanden, dass dann automatisch sich körperliche Gesundheit einstellen wird, auch bei schwerer Krankheit (körperlich)?
Ich frage deswegen, wegen diesem Zitat und weil im Kurs so viel von Heilung steht, also nicht nur auf den Geist bezogen, sondern auch auf den Körper. Oder habe ich es total missverstanden, in diesem Bezug?
Lieben Gruß
Lena
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(07.06.2013, 20:29)Lena schrieb: Aber nun mal zu diesem Zitat, seht ihr das genauso, wenn jemand eine schwere Krankheit hat, dass diese Krankheit den CHRISTUS offenbaren will?
Krankheiten haben die Bedeutung, die ich ihnen gebe. Krankheiten wollen nichts von sich aus zeigen, da sie von sich aus keinerlei Bedeutung haben.
Was sind denn überhaupt Krankheiten? Das Jucken des Zehs? Ein Schnupfen? Krebs im Endstadium? Jeder mag da so seinen eigenen Maßstab haben.
Krankheiten (was immer ich darunter verstehe) bei mir oder bei anderen haben für mich die Bedeutung: "Ups, ich muss mich falsch entschieden haben..." Das wars.
 Gregor
(07.06.2013, 23:31)Gregor schrieb: Krankheiten haben die Bedeutung, die ich ihnen gebe. Krankheiten wollen nichts von sich aus zeigen, da sie von sich aus keinerlei Bedeutung haben. Okay, nach dem Kurs verstehe ich das auch so.
(07.06.2013, 23:31)Gregor schrieb: Was sind denn überhaupt Krankheiten? Das Jucken des Zehs? Ein Schnupfen? Krebs im Endstadium? Jeder mag da so seinen eigenen Maßstab haben.
Krankheiten (was immer ich darunter verstehe) bei mir oder bei anderen haben für mich die Bedeutung: "Ups, ich muss mich falsch entschieden haben..." Das wars.
Gregor
Nehmen wir mal Krebs oder MS (Multiple Sklerose).
Ist es dann nicht etwas leichtfertig nur zu sagen:
(07.06.2013, 23:31)Gregor schrieb: "Ups, ich muss mich falsch entschieden haben..." Das wars. Es sind ja damit schwere körperliche Auswirkungen verbunden, die das Leben beträchtlich einschränken, also das körperliche Leben meine ich.
Wie könnte man damit umgehen? Das wäre meine Frage. Könnte Heilung entstehen, wenn man es mit Kursaugen betrachtet?
Oder, wie wäre richtiges Vorgehen bei diesen Diagnosen, wenn man den Kurs darauf anwenden möchte? Es wäre schön, wenn darauf noch konkreter eingegangen werden kann, also nicht nur: ups, ich muss mich......
Vielen Dank, Gregor, schon mal für deine erste Antwort dazu. 
Lieben Gruß
Lena
Grüß dich, Lena.
Also du verstehst 'nach dem Kurs', dass Krankheiten die Bedeutung haben, die du ihnen gibst. Du verstehst, dass sie nichts von sich aus zeigen wollen, da sie von sich aus keinerlei Bedeutung haben.
Jede Frage enthält in sich eine Behauptung. Das stammt nicht von mir, sondern das habe ich mir von erfahrenen Leuten sagen lassen.
Du fragst:
Wie ist das mit Krebs oder MS?
Jetzt frag ich dich: Wieso sollten Krebs oder MS anders "behandelt" werden, als der blaue Zeh, auf den mir vorgestern der Blumentopf gefallen ist?
Auf den blauen Zeh kann man dein Kursverständnis also anwenden und auf Krebs nicht? Der Krebs hat also doch eine 'andere' Bedeutung?
Ich weiß nicht, wie weit du mit dem Kursstudium bist. Da gibt es Sätze, die knockten mich soweit aus, dass ich - zu Anfang - dermaßen geschockt war, dass ich nix mehr sagen konnte
(für paar 'Sekündlen'...hab mich schnell wieder gefangen ).
Zum Beispiel:
Du lebst nicht hier.
Der Körper ist nicht lebendig.
Oder: du bist kein Körper, du bist Geist.
Es gibt keinen Tod.
Hast du diese Aussagen schon mal gelesen?
Also - ganz konkret kannst du nun dasselbe, was du für den blauen Zeh verstanden hast, auch auf den Krebs anwenden.
Oder nicht?
Ich hab haargenau die gleichen Fragen (inhaltlich)gestellt und stelle sie heute noch manchmal.
Das Egodenksystem braucht Unterschiede. Teilt, spaltet, analysiert, grenzt aus, grenzt ein usw.
Will doch wieder einen Unterschied machen. Mit dem blauen Zeh, oke....aber mit MS - also das ist dann doch leichtfertig.
Auf der Körperebene wird jeder das tun, was zu tun er sich mit dem Arzt vorgenommen hat. Ich lege Eis drauf und mache erst mal keine Gewaltmärsche. Und der Krebskranke geht mit dem Arzt durch, was für ihn möglich ist.
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(08.06.2013, 18:13)Lena schrieb: Es sind ja damit schwere körperliche Auswirkungen verbunden, die das Leben beträchtlich einschränken, also das körperliche Leben meine ich.
Klar, ich mache da einen Unterschied: ich gehe zum Arzt. Beim Jucken des Zehs und beim Schnupfen tue ich das nicht.
In Bezug auf den Kurs gibt es keinen Unterschied. Das hat MM sehr schön und ausführlich beschrieben. Ich habe mich falsch entschieden. Das war's, die Voraussetzung und der erste Schritt für die "Vergebungsmaschinerie" ist gegeben.
Außer, du unterscheidest, ob "schwere" Krankheiten doch eine Bedeutung aus sich selbst heraus haben und nicht nur die Bedeutung, die du ihnen gibst. Im letzen Fall wirst du dann wohl auch versuchen, den Kurs für "magische Heilungen" zu verwenden. Denn du versuchst, deine Deutungen IHM in die Schuhe zu schieben und schwups, du bist die "unangenehme" Verantwortung los. Heilung ist jedoch nicht dein Job. Bemächtigst du dich SEINES Jobs, wirst du scheitern.
Wie sagte doch Wolfgang, mein erster Kurslehrer, sehr gerne auf die Feststellung: "Es funktioniert nicht!"? - "Was soll denn funktionieren?"
Dein Job beginnt mit "Ups, ich habe mich wohl falsch entschieden ..." Ein sehr einfacher Schritt - aber keineswegs leicht. Kann Jahre dauern.
Gregor
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(08.06.2013, 18:13)Lena schrieb: Könnte Heilung entstehen, wenn man es mit Kursaugen betrachtet?
Ja, könnte.
Doch alles mit Kursaugen zu sehen kann (muss aber nicht) mitunter Jahre dauern. Denn der Kurs zielt darauf ab das gesamte Denksystem und die dazugehörige Wahrnehmung komplett zu verändern. Und das ausschließlich bei dir selbst. Es geht also darum, dass du aus dem Traum erwachst (aus der Illusion, die allgemein als Leben bezeichnet wird). Diese Heilung (des Geistes) musst du zuerst für dich annehmen und der Schlüssel dazu ist die Vergebung, die geübt werden will. Wenn das geschieht, dann wird dir auch bewusst, dass deine nächste Frage...
(08.06.2013, 18:13)Lena schrieb: Oder, wie wäre richtiges Vorgehen bei diesen Diagnosen, wenn man den Kurs darauf anwenden möchte?
...aus einer falschen (alten) Perspektive heraus gestellt wurde. Das meint Gregor mit:"...den Kurs für "magische Heilung" zu verwenden. Oder, wie es der Kurs auch sagt, wäre das der Versuch die Wahrheit in die Illusion zu bringen, anstatt die Illusion der Wahrheit zu überbringen (Vergebung).
Zuversicht und Geduld wünscht
René
Herzlichen Dank für eure Antworten, ich muss aber zugeben, so richtig stimmig hört sich das für mich noch nicht an. Habe damit wirklich ein Problem und ich will es lösen im Denken, ich hoffe sehr, dass ihr mir dabei helfen könnt.
Wir bleiben mal bei dem fiktiven Beispiel mit MS. Stellt euch mal vor, ihr wäret von MS betroffen, seid austherapiert laut Schulmedizin, weil keine Medikamente helfen. Also, somit ist ein Arztbesuch hinfällig, da er nicht mehr helfen kann. Euer Ziel ist aber, dass die körperlichen Symptome nicht noch schlimmer werden, z.B. die Entzündungserscheinungen und ihr wollt am Leben bleiben. Ich habe jetzt mal so geschrieben wie es ist und nicht mit Kursaugen.
Ich gebe auch zu, dass ich in dieser Hinsicht noch nicht so gescheit diesen Kurs anwenden kann und mein Ziel ist es aber, den Kurs auch darauf anzuwenden.
Mir ist es so wichtig, da ich beruflich mit schwerkranken Menschen zu tun habe, die oftmals austherapiert sind.
Ich habe das ganze Textbuch durchgelesen und bin seit diesem Jahr voll mit den Lektionen beschäftigt. Ich verstehe den Kurs in allen anderen Bereichen des Lebens hervorragend, nur in diesem Themenbereich nicht, wenn ein Mensch massivste Symptome hat, die nicht einzudämmen sind, ärztlicherseits, wo keine Medikamente mehr anschlagen und oftmals diese nicht mehr gegeben werden können, wegen schweren Nebenwirkungen und viele Patienten wissen nicht, ob sie in wenigen Wochen noch leben werden und viele von ihnen sind nicht mal 30 Jahre.
(08.06.2013, 19:42)Gast MM schrieb: Jetzt frag ich dich: Wieso sollten Krebs oder MS anders "behandelt" werden, als der blaue Zeh, auf den mir vorgestern der Blumentopf gefallen ist?
Auf den blauen Zeh kann man dein Kursverständnis also anwenden und auf Krebs nicht? Der Krebs hat also doch eine 'andere' Bedeutung?
Wenn ich das lese, ganz ehrlich, regt mich das innerlich auf. Ein blauer Zeh ist nun wirklich gar nichts. Ich spreche jetzt mal gerade nicht mit Kursaugen, sondern wie ich das fühle. Es ist ein dämlicher Vergleich, siehe auch meine obige, ausführlichere Schilderung.
Ich beziehe das "Dämliche" nicht auf dich MM, ich fühle halt diesen Vergleich als dämlich, hat nichts mit dir zu tun.
(08.06.2013, 19:42)Gast MM schrieb: Ich weiß nicht, wie weit du mit dem Kursstudium bist. Da gibt es Sätze, die knockten mich soweit aus, dass ich - zu Anfang - dermaßen geschockt war, dass ich nix mehr sagen konnte
(für paar 'Sekündlen'...hab mich schnell wieder gefangen ).
Zum Beispiel:
Du lebst nicht hier.
Der Körper ist nicht lebendig.
Oder: du bist kein Körper, du bist Geist.
Es gibt keinen Tod.
Hast du diese Aussagen schon mal gelesen?
Ja, all diese Aussagen kenne ich und kann ich auch nachvollziehen, verstehe ich.
(08.06.2013, 19:42)Gast MM schrieb: Auf der Körperebene wird jeder das tun, was zu tun er sich mit dem Arzt vorgenommen hat. Ich lege Eis drauf und mache erst mal keine Gewaltmärsche. Und der Krebskranke geht mit dem Arzt durch, was für ihn möglich ist.
Ist für mich auch verständlich, nur wenn der Arzt nicht mehr helfen kann, körperlich, es gibt kein Medikament - also kein Eis im übertragenen Sinn.
(08.06.2013, 22:27)Gregor schrieb: Ich habe mich falsch entschieden. Das war's, die Voraussetzung und der erste Schritt für die "Vergebungsmaschinerie" ist gegeben.
Im letzen Fall wirst du dann wohl auch versuchen, den Kurs für "magische Heilungen" zu verwenden. Denn du versuchst, deine Deutungen IHM in die Schuhe zu schieben und schwups, du bist die "unangenehme" Verantwortung los. Heilung ist jedoch nicht dein Job. Bemächtigst du dich SEINES Jobs, wirst du scheitern.
Dein Job beginnt mit "Ups, ich habe mich wohl falsch entschieden ..." Gregor
Gregor, bei der magischen Heilung musste ich schmunzlen. Stimmt, ich versuche den Kurs auf Heilung anzuwenden, also auf körperliche Heilung.
Also, verstehe ich dich richtig, man soll einfach sagen, ups da habe ich mich falsch entschieden und sich dann IHM, den HEILIGEN GEIST hingeben? Und nichts mehr tun? Einfach alles loslassen, im Kopf, oder?
Ich dachte wirklich, dass das auch mein Job wäre, wegen der Heilung, wenn man krank wäre. Also nur loslassen und IHM alles abgeben, loslassen? Ist es so richtiger, was ich dazu denke? Ist mir wirklich sehr wichtig, dass ich das so richtig verstehe.
Deine Antwort gefällt mir ja auch vom Herzen, so spüre ich das ja deutlich, denn wenn es mein Job wäre und es nicht klappt, würde ich mich schuldig fühlen, schlimme Schuldgefühle kämen auf.
Also, ist das wirklich alles, was der Kranke tun kann, wie du es geschrieben hast?
Lieben Gruß
Lena
(09.06.2013, 10:26)René schrieb: Oder, wie es der Kurs auch sagt, wäre das der Versuch die Wahrheit in die Illusion zu bringen, anstatt die Illusion der Wahrheit zu überbringen (Vergebung).
Zuversicht und Geduld wünscht
René
Renè, ja darüber werde ich nochmals stärker nachdenken.
Etwas ungeduldig bin ich schon, ich will den Kurs so richtig perfekt verstehen, bin auf den Kurs im Jahr 2011 erst aufmerksam geworden, seit 2012 beschäftige ich mich mit diesem intensiv.
Nur mit schweren körperlichen Krankheiten habe ich ein großes Problem, ich kann den Kurs darauf noch nicht verstehen, in allen anderen Dingen habe ich keine Fragen, schon komisch, ist aber so.
Lieben Gruß
Lena
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