Mir geht es manchmal so, dass ich beim lesen der Lektionen das Gefühl habe ich verstehe nichts. Wirklich gar nichts. Das ist in Ordnung für mich. Auch wenn ich es nicht sonderlich mag. Es ist dann eben so. Je weniger ich mich selbst "zwingen" will zu verstehen um so besser bekomme ich Zugang. Manchmal erst am Abend (oft auch überhaupt nicht). Das ist die Zeit in der ich meistens nochmal in die Lekt. schaue.
Andererseits (heute) geht es mir so, dass sich die Lektion so anfühlt als würde sie schon immer in mir leben. Was ja auch so ist. Ich habe es aber vergessen. So verstehe ich es für mich. Es ist so vertraut und "klar" dass ich mich frage: Woher kommt das Unverständnis, das eben auch vorhanden ist. Ich weiß die Antwort. Aber die Frage ist in mir, noch bevor ich sie bewußt stelle. So arbeitet das Ego in mir.
Heute habe ich, wie jeden Morgen, nach Lektion und Textbuch wieder mal "geblättert" . Ich bin im Textbuch Kap. 28 II / 7:1 hängengeblieben.
*Das Wunder legt fest, dass du einen Traum träumst und dass sein Inhalt unwahr ist.*
Dieser Satz wird mich heute während des Arbeitstages neben dem Leitgedanken und dem kürzeren Übungsgedanken Lekt. 74 begleiten. Er spricht mich sehr an! Und ganz schnell sind meine Gedanken "jetzt" beim Wesentlichen(bin gespannt wie lange lol...).
Markus
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.