Mooji and The Course

[Anneke]

OIRDie [video=dailymotion]http://www.youtube.com/watch?v=oNpFkcws03o€DNS=em[/video]
Thunderbolts of Truth and Blessings to ACIM Students

Eine schöne Begegnung von  Mooji mit dem Kurs, finde ich. Ich hoffe, dass es geklappt hat mit dem einfügen der Adresse : ich sehe, dass das nicht so ist, kann es aber nicht ändern. 
Anneke

[Inge]

http://www.youtube.com/watch?v=oNpFkcws03o€DNS=em
Thunderbolts of Truth and Blessings to ACIM Students

Eine schöne Begegnung von  Mooji mit dem Kurs, finde ich. Ich hoffe, dass es geklappt hat mit dem einfügen der Adresse : ich sehe, dass das nicht so ist, kann es aber nicht ändern. 
Anneke

Danke sehr. 
Mooji kam als authentisch und klar rüber -- während mir die Frau hie und da auf den Wecker ging....

PS: ich habe mir erlaubt, den Link zu korrigieren.

[Anneke]

Danke sehr. 
Mooji kam als authentisch und klar rüber -- während mir die Frau hie und da auf den Wecker ging....

PS: ich habe mir erlaubt, den Link zu korrigieren.

Danke!

[Gast MM]

Da mache ich eine interessante Beobachtung. Jahrelang hab ich ja gehört, vergleiche nicht verschiedene spirituelle Wege miteinander. Erstens mal hab ichs doch gemacht und zweitens mal: wieder bin ich prompt drauf angesprungen und hab verglichen. Mooji kommt für mich authentisch und sympathisch und ernsthaft rüber; und sicher ist es ein spiritueller Weg, ihm zu Füßen zu sitzen und ihm zu folgen und ihn zu einem Führer und lebenden Meister zu machen. Aber es ist nicht mein Weg. Diese Vergleicherei ist so, wie wenn ich sage: hm, also der Kurs reicht mir nicht. Vielleicht gibts doch noch was Besseres.
Die Folge ist bei mir (und ich spreche hier nur von mir und einer Einsicht) nicht Klarheit, sondern Verwirrung. Mooji benutzt andere Worte, eine andere Sprache und sagt auch Dinge, die der Metaphysik des Kurses diametral entgegengesetzt ist.
Zum Beispiel:
What is the Christ....
The Christ is not really a person
The Christ is not quite a person
it is the god manifest in human form
but I'll have to say that it is just a spirit of being
and in order the absolute in fact
does not speak
nor have opinions
or preferences as I
just out of its magnificence springs the dynamic consciousness
Its earliest expression is the feeling
the sense I am
The sense I am is the consciousness unmounting it self within ..?
I am exist
I exist always
So Christ, presence, consciousness, I am – all the same
Sorry, aber das ist ein völlig anderer Ansatz. Das heißt ja nicht, dass dieser Ansatz "falsch" ist und nicht trotzdem zum gleichen Ziel führt.
Ich lerne im Kurs, dass sich Gott NICHT in einer menschlichen Form manifestiert. Im Gegenteil, dass diese menschliche Form ein direkter Angriffsversuch auf Gott ist.
Naja, und vieles mehr fällt mir dazu ein.
Gut, dass das nun dazu geführt hat, dass ich wieder weiß, welchen Krückstock ich doch eigentlich nehmen will. Und in den Krückstock hab ich ja auch schon viel inverstiert und den werde ich, wenns an der Zeit ist, dann auch loslassen dürfen.
Om shanti shanti shanti om.

[Gregor]

So Christ, presence,  consciousness, I am – all the same

Finde ich gut. Denn es zeigt mir, dass zwei Leute, die sagen: "Alles ist eins", durchaus etwas völlig anderes meinen. Und immer wieder die zentrale Stellung des consciousness, des Bewusstseins. Im Kurs ist das die erste Stufe der Trennung, gehört also zur Domäne des gespaltenen Geistes. Was der Kurs als WAHRHEIT bezeichnet, ist ERKENNTNIS, nicht Bewusstsein. Die Abwesenheit von Bewusstsein wird automatisch mit Bewusstlosigkeit assoziiert, daher scheint es wahnsinnig schwer zu sein zu akzeptieren, dass es nicht um irgendein universelles Bewusstsein oder die Erweiterung des Bewusstseins hin zur Wahrheit geht.

Jedenfalls nicht mein Ding, denn es würde automatisch wieder Fragen aufwerfen, die ich nicht mehr habe.

Ich vergleiche es mal mit der abgegriffenen Metapher von der Welle und dem Meer: Die Welle stellt dabei das Ich-Empfinden dar, sie kämpft mit anderen Wellen, wird durch andere Wellen bedroht, entsteht und vergeht wieder, zerschlägt am Felsen usw. usw. Die Welt, wie wir sie kennen. Und dann reift die spirituelle Erkenntnis, dass die Essenz, die allen Wellen innewohnt, das Meer ist. Die Welle ist eine illusionäre Ich-Empfindung, denn "ich" bin das Meer, eins mit Gott - und damit alle Wellen gleichzeitig.

Ich ziehe den Kurs vor, der besagt, dass es kein Gegenteil des Meeres gibt. Also keine Trennfläche zwischen Meer und Nicht-Meer, also keine Oberfläche. Ohne Oberfläche kann es aber keine Wellen geben. Sie existieren nicht. Die Oberfläche des Meeres wird durch die erste Trennung gebildet, die Trennung zwischen Beobachter und Beobachtetem, Bewusstsein und Bewusstseinsinhalt ("Erscheinung im Bewusstsein"). Illusion eben, aber nicht die Illusion im Sinne einer falschen Interpretation, sondern Illusion als etwas nicht Existierendes. Also nicht das Seil, das in der Dämmerung als Schlange gefürchtet wird, sondern überhaupt kein Seil, nur die Phantasie von einer Schlange, die nicht existiert.

Gregor

[Gast MM]

So Christ, presence,  consciousness, I am – all the same

Finde ich gut. Denn es zeigt mir, dass zwei Leute, die sagen: "Alles ist eins", durchaus etwas völlig anderes meinen. Und immer wieder die zentrale Stellung des consciousness, des Bewusstseins. Im Kurs ist das die erste Stufe der Trennung, gehört also zur Domäne des gespaltenen Geistes. Was der Kurs als WAHRHEIT bezeichnet, ist ERKENNTNIS, nicht Bewusstsein. Die Abwesenheit von Bewusstsein wird automatisch mit Bewusstlosigkeit assoziiert, daher scheint es wahnsinnig schwer zu sein zu akzeptieren, dass es nicht um irgendein universelles Bewusstsein oder die Erweiterung des Bewusstseins hin zur Wahrheit geht.

Jedenfalls nicht mein Ding, denn es würde automatisch wieder Fragen aufwerfen, die ich nicht mehr habe.

Ich vergleiche es mal mit der abgegriffenen Metapher von der Welle und dem Meer: Die Welle stellt dabei das Ich-Empfinden dar, sie kämpft mit anderen Wellen, wird durch andere Wellen bedroht, entsteht und vergeht wieder, zerschlägt am Felsen usw. usw. Die Welt, wie wir sie kennen. Und dann reift die spirituelle Erkenntnis, dass die Essenz, die allen Wellen innewohnt, das Meer ist. Die Welle ist eine illusionäre Ich-Empfindung, denn "ich" bin das Meer, eins mit Gott - und damit alle Wellen gleichzeitig.

Ich ziehe den Kurs vor, der besagt, dass es kein Gegenteil des Meeres gibt. Also keine Trennfläche zwischen Meer und Nicht-Meer, also keine Oberfläche. Ohne Oberfläche kann es aber keine Wellen geben. Sie existieren nicht. Die Oberfläche des Meeres wird durch die erste Trennung gebildet, die Trennung zwischen Beobachter und Beobachtetem, Bewusstsein und Bewusstseinsinhalt ("Erscheinung im Bewusstsein"). Illusion eben, aber nicht die Illusion im Sinne einer falschen Interpretation, sondern Illusion als etwas nicht Existierendes. Also nicht das Seil, das in der Dämmerung als Schlange gefürchtet wird, sondern überhaupt kein Seil, nur die Phantasie von einer Schlange, die nicht existiert.

Gregor

Danke Gregor. Ich hatte genau bei dem Satz
Zitat: "Die Oberfläche des Meeres wird durch die erste Trennung gebildet, die Trennung zwischen Beobachter und Beobachtetem, Bewusstsein und Bewusstseinsinhalt ("Erscheinung im Bewusstsein"). Illusion eben, aber nicht die Illusion im Sinne einer falschen Interpretation, sondern Illusion als etwas nicht Existierendes."
auch den Eindruck: "JA".
Da kann ich mich wieder ganz ruhig dem Kurs zuwenden, ohne Angst zu haben, ich mach was Falsches und es gibt doch noch was Besseres, dem ich hinterher hecheln muss.