17.11.2015, 09:08
Von K.W. ist mir eine schöne Textstelle zur "Auferstehung" begegnet:
2. Vollständige Abstraktion ist der natürliche Zustand des Geistes. Doch ist ein Teil von ihm jetzt unnatürlich. Er schaut nicht auf alles als eins. Statt des sen sieht er nur Fragmente des Ganzen, denn nur so konnte er die partielle Welt erfinden, die du siehst. Der Zweck allen Sehens ist es, dir das zu zeigen, was du zu sehen wünschst. Alles Hören bringt deinem Geist nur jene Töne, die er hören will.
3. So wurde das Konkrete gemacht. Und nun ist es das Konkrete, das wir verwenden müssen, wenn wir üben. ...
Zu dem obigen Zitat aus Lektion 161 schreibt er:
Jesus ist [...] der konkrete Ausdruck dieser abstrakten Liebe, und das gilt auch für seinen Kurs. Da er die Manifestation des HEILIGEN GEISTES ist, bittet er uns, auch seine Manifestation in der Welt zu sein (B-6,1:1;5:1-4). Im ganzen Kurs werden wir gebeten, der konkrete Ausdruck dieser abstrakten Liebe zu sein. Es sei noch einmal an den wunderbaren Satz erinnert [...]: Lehre nicht, dass ich umsonst gestorben bin, indem du aufzeigst, dass ich in dir lebe [T-11-67:3-4).
Die Art und Weise, wie wir die Wahrheit des Auferstehungsprinzips lehren, hat nichts mit Jesu Körper zu tun. Die Auferstehung findet im Geist statt, wenn wir vom Traum des Todes erwachen, was bedeutet, dass Jesus nicht gestorben ist. Tatsächlich kann niemand sterben, weil niemand gelebt hat - es gibt im Traum kein Leben.
Deshalb erklärt Jesus uns, dass wir seine Auferstehung nicht durch Erläuterungen lehren oder indem wir die Metaphysik des Kurses beherrschen, sondern indem wir aufzeigen, dass er in uns lebt. Was bedeutet das? Es heißt, dass seine Liebe uns motiviert, leitet, inspiriert und durch uns strahlt. So wird die Wahrheit des Kurses gelehrt. ...
Die heilde Kraft der Güte, S. 68 ff.
2. Vollständige Abstraktion ist der natürliche Zustand des Geistes. Doch ist ein Teil von ihm jetzt unnatürlich. Er schaut nicht auf alles als eins. Statt des sen sieht er nur Fragmente des Ganzen, denn nur so konnte er die partielle Welt erfinden, die du siehst. Der Zweck allen Sehens ist es, dir das zu zeigen, was du zu sehen wünschst. Alles Hören bringt deinem Geist nur jene Töne, die er hören will.
3. So wurde das Konkrete gemacht. Und nun ist es das Konkrete, das wir verwenden müssen, wenn wir üben. ...
Zu dem obigen Zitat aus Lektion 161 schreibt er:
Jesus ist [...] der konkrete Ausdruck dieser abstrakten Liebe, und das gilt auch für seinen Kurs. Da er die Manifestation des HEILIGEN GEISTES ist, bittet er uns, auch seine Manifestation in der Welt zu sein (B-6,1:1;5:1-4). Im ganzen Kurs werden wir gebeten, der konkrete Ausdruck dieser abstrakten Liebe zu sein. Es sei noch einmal an den wunderbaren Satz erinnert [...]: Lehre nicht, dass ich umsonst gestorben bin, indem du aufzeigst, dass ich in dir lebe [T-11-67:3-4).
Die Art und Weise, wie wir die Wahrheit des Auferstehungsprinzips lehren, hat nichts mit Jesu Körper zu tun. Die Auferstehung findet im Geist statt, wenn wir vom Traum des Todes erwachen, was bedeutet, dass Jesus nicht gestorben ist. Tatsächlich kann niemand sterben, weil niemand gelebt hat - es gibt im Traum kein Leben.
Deshalb erklärt Jesus uns, dass wir seine Auferstehung nicht durch Erläuterungen lehren oder indem wir die Metaphysik des Kurses beherrschen, sondern indem wir aufzeigen, dass er in uns lebt. Was bedeutet das? Es heißt, dass seine Liebe uns motiviert, leitet, inspiriert und durch uns strahlt. So wird die Wahrheit des Kurses gelehrt. ...
Die heilde Kraft der Güte, S. 68 ff.