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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




"Pesthauch der Vergeblichkeit ...
#71
(14.09.2016, 10:57)Anneke schrieb: Das Geniale an den Kurs in Wundern ist, dass es wirklich einen KURS ist, mit täglichen Lektionen und genauen Hinweisen für die praktische Anwendung. Dadurch kann man wirklich die Änderung in der Wahrnehmung erfahren und dauernd üben. Der Kurs der Liebe nennt sich auch Kurs doch empfinde ich es als ein Buch, worin man über die Themen von Kurs in Wundern lesen kann. Es gibt keine Anleitungen wie man die Info umsetzt.  Kurs in Wundern wird darin nicht erwähnt.

Stimmt, das Arbeitsbuch von Ein Kurs in Wundern mit den täglichen Lektionen ist absolut genial.   Smile
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#72
Ich habe inzwischen ein paar Auszüge aus dem Buch  "A Course of Love"  gelesen und muss sagen, für mich ist das auch nix, und zwar deshalb nicht, weil es für meinen Geschmack zu langatmig und umständlich geschrieben ist. (Mit der Aussage des Buches an sich habe ich keine Probleme.)
Aber es kann natürlich trotzdem für jemand anderen genau das sein, was ihn/sie vielleicht aus einer spirituellen Krise holt.

Ich selber habe mal, als ich mich in jeder Hinsicht deprimiert und ausgelaugt fühlte, mehr als ein Jahr lang jeden Tag im Internet eine Predigt der Fernsehpredigerin Joyce Meyer angehört (jeden Morgen eine neue Predigt) und das hat mir auf ungeahnte Weise geholfen.   Joyce Meyer hat eine sehr optimistische Art zu predigen.  Sie lehrt auch, dass wir eins sind mit Gott und dass Angst und Schuldgefühle nicht von Gott kommen. Ab und zu hat sie zwar typisch "evangelikale" Dinge gesagt, aber eigentlich nur sehr selten.     Ich muss sagen, ich habe dadurch angefangen, Jesus ganz anders zu sehen als vorher.   Das hat mich wohl auf  Ein Kurs in Wundern  vorbereitet.

Smile   Smile
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#73
(17.09.2016, 19:08)Marie schrieb: Ich habe inzwischen ein paar Auszüge aus dem Buch  "A Course of Love"  gelesen und muss sagen, für mich ist das auch nix.   
Aber es kann natürlich trotzdem für jemand anderen genau das sein, was ihn/sie vielleicht aus einer spirituellen Krise holt.

Ich selber habe mal, als ich mich in jeder Hinsicht deprimiert und ausgelaugt fühlte, mehr als ein Jahr lang jeden Tag im Internet eine Predigt der Fernsehpredigerin Joyce Meyer angehört (jeden Morgen eine neue Predigt) und das hat mir auf ungeahnte Weise geholfen.   Joyce Meyer hat eine sehr optimistische Art zu predigen.  Sie lehrt auch, dass wir eins sind mit Gott und dass Angst und Schuldgefühle nicht von Gott kommen. Ab und zu hat sie zwar typisch "evangelikale" Dinge gesagt, aber eigentlich nur sehr selten.     Ich muss sagen, ich habe dadurch angefangen, Jesus ganz anders zu sehen als vorher.   Das hat mich wohl auf  Ein Kurs in Wundern  vorbereitet.

Smile   Smile

Ich höre die Predigten von Joyce heute noch oft Sie hat eine sehr offene und Eindrückliche Art.
Es gibt auch viele Bücher von ihr
                                              Gruss Luise
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#74
(18.09.2016, 08:43)luise schrieb: Ich höre die Predigten von Joyce heute noch oft Sie hat eine sehr offene und Eindrückliche Art.
Es gibt auch viele Bücher von ihr
                                              Gruss Luise


Ich besitze auch ein Buch von ihr.  Es heißt   Das Schlachtfeld der Gedanken.  
Sie schreibt in einem sehr einfachen Stil, sehr unkompliziert und lebensnah.
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#75
(18.09.2016, 13:32)Marie schrieb:
(18.09.2016, 08:43)luise schrieb: Ich höre die Predigten von Joyce heute noch oft Sie hat eine sehr offene und Eindrückliche Art.
Es gibt auch viele Bücher von ihr
                                              Gruss Luise


Ich besitze auch ein Buch von ihr.  Es heißt   Das Schlachtfeld der Gedanken.  
Sie schreibt in einem sehr einfachen Stil, sehr unkompliziert und lebensnah.

 Diese Buch hab ich auch von ihr und auch die Monatliche Broschüre die Sie versendet.
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#76
Luise,

ich freue mich, dass es hier außer mir noch jemanden gibt, der Joyce Meyer kennt. 

Ich fühle mich in der christlichen Tradition am meisten zu Hause. Ich lese gerne Bücher von den Benediktinermönchen Anselm Grün und David Steindl-Rast.  Für mich passt das durchaus mit  Ein Kurs in Wundern   zusammen.    

Liebe Grüße
Marie
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#77
Hallo Marie,

eigentlich passt es nicht zusammen...... dass Gott die Welt nicht gemacht hat, dass die Welt nur ein Traum ist, der nie existierte, dass Zeit nur Illusion ist, dass es in Wirklichkeit nie Schuld und Sünde gab, dass Jesus nicht mehr Gottes Sohn ist als wir alle - das widerspricht der christlichen Sicht doch sehr. Ken Wapnick hat ein Buch dazu geschrieben, er ist da in einem langen Gespräch mit einem befreundeten Mönch. Da werden die Unterschiede sehr gut ausgearbeitet.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#78
(19.09.2016, 11:39)Thomas schrieb: eigentlich passt es nicht zusammen...... dass Gott die Welt nicht gemacht hat, dass die Welt nur ein Traum ist, der nie existierte, dass Zeit nur Illusion ist, dass es in Wirklichkeit nie Schuld und Sünde gab, dass Jesus nicht mehr Gottes Sohn ist als wir alle - das widerspricht der christlichen Sicht doch sehr. Ken Wapnick hat ein Buch dazu geschrieben, er ist da in einem langen Gespräch mit einem befreundeten Mönch. Da werden die Unterschiede sehr gut ausgearbeitet.

A Course in Miracles and Christianity: A Dialogue
Kenneth Wapnick  & W. Norris Clarke 
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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#79
(19.09.2016, 11:39)Thomas schrieb: Hallo Marie,

eigentlich passt es nicht zusammen...... dass Gott die Welt nicht gemacht hat, dass die Welt nur ein Traum ist, der nie existierte, dass Zeit nur Illusion ist, dass es in Wirklichkeit nie Schuld und Sünde gab, dass Jesus nicht mehr Gottes Sohn ist als wir alle - das widerspricht der christlichen Sicht doch sehr. Ken Wapnick hat ein Buch dazu geschrieben, er ist da in einem langen Gespräch mit einem befreundeten Mönch. Da werden die Unterschiede sehr gut ausgearbeitet.

Hallo Thomas,

es gibt sehr viele unterschiedliche Übersetzungen und Auslegungen der Bibel und deshalb auch Hunderte von unterschiedlichen christlichen Glaubensgemeinschaften.   Und sogar innerhalb der katholischen Kirche gibt es unterschiedliche Auffassungen. 

Dass wir ebenso Sohn bzw. Tochter Gottes sind wie Jesus, wird von vielen christlichen Glaubensgemeinschaften gelehrt.  Jesus ist der "Erstling". So steht das in der Bibel.  In der Bibel steht auch ausdrücklich drin, dass wir in Christus sind. Und Christus ist in Gott.  

Dass die Welt, so wie wir sie wahrnehmen, NICHT von Gott geschaffen wurde, wird - meines Wissens - von allen christlichen Glaubensgemeinschaften gelehrt, denn die Welt ist das Resultat des sog. Sündenfalls, d. h. der Abkehr der Menschheit von Gott.  Gott hat die Erde geschaffen, aber nicht die Welt.   (Dass die Trennung von Gott nur in unserer Einbildung stattgefunden hat, ist übrigens ebenfalls etwas, was einige christliche Glaubensgemeinschaften ausdrücklich lehren.)

Was "Schuld und Sünde" betrifft, nun, die wurde dank Jesus Christus ein für alle Mal überwunden,  d. h. ist kein Problem mehr.  
Das ist die Frohe Botschaft des Christentums.    Allerdings ist es natürlich nötig, die Lehren, die uns Jesus gegeben hat, hat auch anzunehmen, also zu glauben, denn sonst glauben wir zwangläufig weiterhin, dass wir bzw. andere sündig und schuldbeladen sind und Strafe verdienen.

Die Bibel lehrt, dass Gott Liebe ist. 
"Wer nicht liebt, der weiß nichts von Gott, denn Gott ist Liebe."  (1 Johannes 4,8)

Die Bibel lehrt ebenfalls, dass Angst und Liebe Gegensätze sind.
"In der Liebe ist keine Angst, sondern die vollendete Liebe treibt die Angst zur Tür hinaus und verjagt jede Spur von Schrecken. Denn Angst bringt den Gedanken von Bestrafung mit sich, und derjenige, der sich fürchtet, hat die volle Reife der Liebe noch nicht erreicht. "
(1. Johannes 4,18)

Sehr hilfreich für mich war bzw. ist die metaphysische Bibelauslegung von Charles Fillmore.  Die Bücher von Charles Fillmore sind überhaupt sehr interessant.   Auf Englisch kann man die meisten davon im Internet lesen und kostenlos runterladen.

Liebe Grüße
Marie
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#80
(19.09.2016, 13:13)Marie schrieb:
(19.09.2016, 11:39)Thomas schrieb: Hallo Marie,

eigentlich passt es nicht zusammen...... dass Gott die Welt nicht gemacht hat, dass die Welt nur ein Traum ist, der nie existierte, dass Zeit nur Illusion ist, dass es in Wirklichkeit nie Schuld und Sünde gab, dass Jesus nicht mehr Gottes Sohn ist als wir alle - das widerspricht der christlichen Sicht doch sehr. Ken Wapnick hat ein Buch dazu geschrieben, er ist da in einem langen Gespräch mit einem befreundeten Mönch. Da werden die Unterschiede sehr gut ausgearbeitet.

Dass die Welt, so wie wir sie wahrnehmen, NICHT von Gott geschaffen wurde, wird - meines Wissens - von allen christlichen Glaubensgemeinschaften gelehrt, denn die Welt ist das Resultat des sog. Sündenfalls, d. h. der Abkehr der Menschheit von Gott.  Gott hat die Erde geschaffen, aber nicht die Welt.   (Dass die Trennung von Gott nur in unserer Einbildung stattgefunden hat, ist übrigens ebenfalls etwas, was einige christliche Glaubensgemeinschaften ausdrücklich lehren.)

Was "Schuld und Sünde" betrifft, nun, die wurde dank Jesus Christus ein für alle Mal überwunden,  d. h. ist kein Problem mehr.  
Das ist die Frohe Botschaft des Christentums.    Allerdings ist es natürlich nötig, die Lehren, die uns Jesus gegeben hat, hat auch anzunehmen, also zu glauben, denn sonst glauben wir zwangläufig weiterhin, dass wir bzw. andere sündig und schuldbeladen sind und Strafe verdienen.

Als vom Erstberuf her Evangelischer Theologe kann ich hier nur Thomas zustimmen: der Kurs und das biblische Christentum sind zwei unterschiedliche Wege und es macht wenig Sinn, sie irgendwie vereinbar zu machen, dann verfehlt man nämlich beide.

Du schreibst: "Gott hat die Erde geschaffen, aber nicht die Welt." Nun, das widerspricht der klaren Aussage des Kurses, dass GOTT nur wie sich selber erschafft, nämlich reinen Geist. Alles, was wahrgenommen werden kann (also auch deine "Erde"), existiert für IHN nicht. ER weiß nichts davon, es ist lediglich ein Traum, eine symbolische Darstellung des eingebildeten Trennungsgedankens.

Die Bibel lehrt den Sühnopfertod Jesu und das ist die Grundlage jedes "rechtgläubigen" Christentums (mit anderen Formen befasse ich mich hier nicht). Im Kurs dagegen wird klargestellt, dass Jesus nicht stellvertretend für unsere Sünden starb, weil GOTT kein Opfer verlangt, noch kennt, noch annehmen würde. Opfern ist ein Gedanke aus dem Ego-Denksystem. Die biblische Sühnopfertheologie wird daher im Kurs sinngemäß als Ausdruck unserer Angst vor GOTT bezeichnet. Der Sinn des Kreuzes und der Auferstehung war es laut Kurs einfach, zu zeigen, dass es keinen Angriff auf den bzw. einen SOHN GOTTES geben kann, dass er unverletzbar ist, und es daher keine Schuld gibt. Und wo es keinen Tod als Strafe für die Sünde gibt, da gibt es auch keine Sünde resp. Trennung. Dann ist nichts je geschehen.

Natürlich gibt es auch Gemeinsamkeiten zwischen Kurs und Christentum, insbesondere seinen mystischen Formen, aber die gibt es auch zwischen Kurs und Buddhismus, Kurs und Advaita etc. Es ist aber wichtig, die Wege klar auseinander zu halten, wo sie sich unterscheiden, denn sonst kann man ihre Eigenheit nicht wahrnehmen und bastelt sich dann schnell was eigenes und das führt eher in Sackgassen als auf dem geraden Weg zur Erlösung.
Im Übrigen: Dass man auf Unterschiede hinweist, hat nichts damit zu tun, dass man die anderen Wege beurteilt (persönliche Vorlieben zu benennen, ist etwas anderes als abzuurteilen und völlig ok). Wie im Kurs selber steht, gibt es tausende von Wegen, die letztlich alle nach Hause führen. Kann ja auch nicht anders sein, weil wir unser Zuhause nie verlassen haben, sondern nur von der Verbannung träumen.

Herz  Stephan
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