Folgende Warnungen sind aufgetreten:
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




"Pesthauch der Vergeblichkeit ...
#1
.. allen Bemühens“. Der Kurs kennt unsere schwarzen Stunden, wer hat, auf den Kurs bezogen, das nicht schon erlebt, dieses Gefühl der Vergeblichkeit. Wie sollen wir damit umgehen? Die Krankheit ist nicht geheilt, man hat sich doch im Unfrieden getrennt, Hassgefühle sind wieder aufgestiegen, die Depression hat einen wieder am Wickel, mit diesem und jenem Bruder kommt man immer noch nicht klar, als habe man vom Kurs noch nie was gehört. Gerade, wenn man ihn schon länger macht, kann das wirklich bitter sein.
Aber wir können ja gar nicht wissen, was gut, was ein "Erfolg der Vergebung" ist! Wenn wir nur den Gedanken aufrechterhalten, dass es EINEN gibt, der es weiß, dann denken wir nicht mehr „als Gott“, sondern „MIT GOTT“. Das ist das Problem der „Autorenschaft“: wer, glauben wir, ist die Quelle unseres Denkens? An dieser Stelle dreht sich alles, entweder dem Ego oder dem HG zu. Norden oder Süden. Es ist nur eine kleine Bereitwilligkeit erbeten.
Aber der Kurs sagt auch immer wieder deutlich, dass wir ohne konkrete Hilfestellung, ohne die Wunder, in denen das EINSSEIN auch schon in unserer dualistisch begriffenen Welt aufleuchtet, und die immer irgendeine Form der Heilung bedeuten, nicht zurückfinden könnten. Der „Bruder“ bliebe eine abstrakte Idee, die angesichts der vielen Verwicklungen, in denen ich mit meinen Brüdern lebe, keine Chance bei mir hätte, wenn ich sagen soll, ob ich denn „an ihn glaube“.
Aber wenn ich sie mir nicht wegdeute, nicht wegerkläre, die Wunder SEINER BEGLEITUNG, dann kann das genug sein, auch in Zeiten, in denen der „Pesthauch“ wieder weht, über ihn hinauszuzeigen, ihm wenigstens nicht mehr meinen ganzen Glauben zu schenken, auch wenn ich diesen Hauch gerade als unerbittlich erlebe.
„IHM die Führung überlassen“, das verstehe ich so.

Das wollte ich hier mal zur Diskussion stellen: wie geht ihr mit dem „Pesthauch der Vergeblichkeit allen Bemühens“ um?

Michael
In allem Sein Gedanke
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#2
(20.07.2015, 11:00)Michael* schrieb: .. allen Bemühens“. Der Kurs kennt unsere schwarzen Stunden, wer hat, auf den Kurs bezogen, das nicht schon erlebt, dieses Gefühl der Vergeblichkeit. Wie sollen wir damit umgehen? Die Krankheit ist nicht geheilt, man hat sich doch im Unfrieden getrennt, Hassgefühle sind wieder aufgestiegen, die Depression hat einen wieder am Wickel, mit diesem und jenem Bruder kommt man immer noch nicht klar, als habe man vom Kurs noch nie was gehört. Gerade, wenn man ihn schon länger macht, kann das wirklich bitter sein.
Aber wir können ja gar nicht wissen, was gut, was ein "Erfolg der Vergebung" ist! Wenn wir nur den Gedanken aufrechterhalten, dass es EINEN gibt, der es weiß, dann denken wir nicht mehr „als Gott“, sondern „MIT GOTT“. Das ist das Problem der „Autorenschaft“: wer, glauben wir, ist die Quelle unseres Denkens? An dieser Stelle dreht sich alles, entweder dem Ego oder dem HG zu. Norden oder Süden. Es ist nur eine kleine Bereitwilligkeit erbeten.
Aber der Kurs sagt auch immer wieder deutlich, dass wir ohne konkrete Hilfestellung, ohne die Wunder, in denen das EINSSEIN auch schon in unserer dualistisch begriffenen Welt aufleuchtet, und die immer irgendeine Form der Heilung bedeuten, nicht zurückfinden könnten. Der „Bruder“ bliebe eine abstrakte Idee, die angesichts der vielen Verwicklungen, in denen ich mit meinen Brüdern lebe, keine Chance bei mir hätte, wenn ich sagen soll, ob ich denn „an ihn glaube“.
Aber wenn ich sie mir nicht wegdeute, nicht wegerkläre, die Wunder SEINER BEGLEITUNG, dann kann das genug sein, auch in Zeiten, in denen der „Pesthauch“ wieder weht, über ihn hinauszuzeigen, ihm wenigstens nicht mehr meinen ganzen Glauben zu schenken, auch wenn ich diesen Hauch gerade als unerbittlich erlebe.
„IHM die Führung überlassen“, das verstehe ich so.

Das wollte ich hier mal zur Diskussion stellen: wie geht ihr mit dem „Pesthauch der Vergeblichkeit allen Bemühens“ um?

Michael

Danke für diesen Beitrag, Michael.
Jener Pesthauch weht zurzeit um mich und erstickt mich fast......
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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#3
(20.07.2015, 12:15)Inge schrieb: Danke für diesen Beitrag, Michael.
Jener Pesthauch weht zurzeit um mich und erstickt mich fast......

Allein, das so sagen zu können, ist schon ein tiefer Atemzug!

Verbundene Grüße
Michael
In allem Sein Gedanke
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#4
was der Kurs da über Zeit und Raum in den Äther stellt, ist ungeheuerlich...

das war ja nu lange vor Quanten/String/Chaos und sonst welchen Theorien... und hat mir gestern, als ich mich da nochmal auf die Suche gemacht habe, so deutlich um die Ohren gehauen, dass Helen das nicht geschrieben haben kann (!)...


gerade im bezug auf Beziehungen (du willst noch immer Körper sehen) und so Allgemeinfloskeln wie "Zeit heilt alle Wunden".... ist das von unschätzbarem Wert, was der Kurs uns da beibringt...

Selbst wenn ich über die Jahre vergesse und die Erinnerung verblasst, irgendwas holt mich immer wieder mal ein, wenn es um Beziehungen zu anderen Körpern geht.

Wenn die Beziehung wirklich vergeben wird und eben der Bruder keinen Körper mehr darstellt in welchem er "unfug" hat treiben können, nur dann holt mich da nix mehr ein... dann hat Zeit tatsächlich alle Wunden geheilt, nicht weil sie vergangen ist, wie sie für Körper vergeht, sondern weil der Körper keine Trennung mehr darstellt zwischen mir und dem Bruder, weil es dann eins ist und kein Raum dazwischen also auch keine Zeit...

Das Konzept, dass Zeit erst zu Zeit wird, wenn sie über den Geist hinaus projiziert wird und zuvor nichts anderes als Raum ist (weil scheinbare Trennung vom Bruder) finde ich unheimlich hilfreich und ich wage sogar zu sagen, das ist kein Konzept, wie alle anderen Glaubenssätze, das ist so...

somit sind mir hier gerade zwei elementare Bausteine ganz deutlich:

dieser Kurs ist gänzlich wahr und dieser Kurs ist von Jesus...

fühle mich gerade von Erhellung beglückt...

und es hilft mir, meine Beziehungen zu ordnen und zu übergeben.... und mal ehrlich, wie beknackt wir alle sind, wir sehen sogar im Internet, wo wir nur pixel auf dem Bildschirm sehen, die einen Namen ergeben... Körper!

Immer wenn ich einen Körper sehe, ist Raum für Missverständnis, für anders sein, für nicht gleich sein...

erst wenn ich meine Idee vom Körper aufgebe, rückt der Bruder so nah an mich, dass Vergebung zwangsläufig ist... und dann gibt es auch keine Beziehung mehr...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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#5
(20.07.2015, 18:03)667 schrieb: fühle mich gerade von Erhellung beglückt...

Weißt du was? Das kann man spüren, wenn man deinen Text liest. Ich find' ihn sehr schön, als fallen da Sätze und Worte, die du bestimmt schon tausendmal gelesen hast im Kurs, grade bei dir in einen Brunnen und werden lebendig. Sozusagen. Hab' ich gern gelesen! Steckt an.

Nichtkörper Michael
In allem Sein Gedanke
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#6
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#7
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#8
(21.07.2015, 15:29)Gregor schrieb: Meine einzige Funktion reicht nicht, Vergebung ist was für Kinder, also liefere ich die Berichtigung gleich mit.

Vielen Dank, Gregor, das ist eine wirklich schöne Betrachtung der „Vergeblichkeit“, da gibt es ja nichts zu leugnen, wir erleben sie – gelegentlich -, aber dieses „Wähle noch einmal“, das wird in deiner Herleitung so evident: ich hab' mich offensichtlich wieder mal eingemischt und wollte die Berichtigung doch selbst übernehmen. Also auf Null und nochmal, und jetzt übernehme ICH sie SELBST. Und da ist eben diese Rollenverteilung nötig, weil ich mich aus dem gespaltenen Geist heraus nur vergebend an den HEILIGEN GEIST (MICH) wenden kann, und den Rest, die Berichtigung, übernimmt „ER“ (auch ICH!).
Überlass' den Handlungsaspekt der Vergebung MIR, erinnere ich eine Stelle, wie schön!
Da hab' ich vor ein paar Tagen eine alte Flaschensammlerin gesehen hinter ihrem Rollator, wie sie neben einem Wagen stand, sehr misstrauisch, reserviert. Als der Fahrer ihr seine Flasche gab, fragte er sie: „Darf ich Ihnen diese Flasche geben?“, so ganz von innen heraus, als echte Frage, und die Wand zwischen den beiden war einfach weg. Statt zwei Brötchen EIN BROT. Da hab' ich z.B. ganz kurz: MICH gesehen.
Da kann man doch nur staunen: vergeblich? Wer sagt das?

Danke nochmal für deine Antwort!

Michael
In allem Sein Gedanke
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#9
(21.07.2015, 16:33)Michael* schrieb: Da hab' ich vor ein paar Tagen eine alte Flaschensammlerin gesehen hinter ihrem Rollator, wie sie neben einem Wagen stand, sehr misstrauisch, reserviert. Als der Fahrer ihr seine Flasche gab, fragte er sie: „Darf ich Ihnen diese Flasche geben?“, so ganz von innen heraus, als echte Frage, und die Wand zwischen den beiden war einfach weg. Statt zwei Brötchen EIN BROT. Da hab' ich z.B. ganz kurz: MICH gesehen.
Da kann man doch nur staunen: vergeblich? Wer sagt das?

Ja ja, wir erwarten gerne das bombastische, den "Durchbruch", Armageddon für Otto Normalerleuchteten - und übersehen dabei die Wunder.

Erinnert mich an meine "Lieblingserleuchtete": die Reinigungskraft, die seinerzeit in der Firma die Spülmaschine ausleerte. Ich hätte ihr stundenlang zusehen können ...

Und dann schaute ich kurz den Staubsaugerakrobaten zu und fragte mich: Was, beim Teutates, ist hier eigentlich anders?

Herz Gregor
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#10
wir sagen ja hier "Relationship" zu Beziehung... und da steckt so schön die Relation drin und in relation setzen kann man ja nur zwei Dinge... eins alleine geht in keine Relation... also auch in keine Beziehung...

ich hab mir neulich eingebildet, als ich das mit Zeit und Raum und beziehung so schön klar hatte, dass ich kapiere, wie Wunder zustande kommen...

davon habe ich heute wieder Abstand genommen *lol

aber die Erhellung ist mir geblieben...

und wo du die Afrikaner erwähnst, die haben auch ein anderes raumempfinden, für die verschwindet die Rolltreppe im Boden, die denken da nicht "drüber hinaus" fand ich sehr spannend.

aber mir fällt hier gerade ganz hauptsächlich auf, wie schön ich wirklich meine: vergebung ist für Weicheier, ich such mir ne Hintertür, um doch "seinen" Job zu machen... ich kann das nämlich weil ich so hart und tough bin...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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