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(07.05.2016, 10:08)Siboa schrieb: Stimmt, da war keine Frage gestellt. Hier nun die Frage: Ist die Betrachtugng Form in der die Verleugnung der Wahrheit sichtbar wird wichtig. Denn diese kann ja nur "persönlich" sein oder reicht es lediglich festzustellen: Es ist nicht wahr?
Susanne
ich verstehe deine Frage nicht ganz, deshalb ist meine Antwort vielleicht irreführend.
Also die Betrachtungsform in der die Verleugnung der Wahrheit sichtbar wird, ist wohl gemeint, das was ich gewählt habe zu sehen und das was ich dann durch die Körperaugen betrachte. Meinst du das?
Ja, sie ist insofern wichtig, das mir irgendwann hoffentlich bald, klar wird das ich mich zwar dafür entschieden haben muss, aber es dennoch einen besseren Weg geben muss, dass ich das nicht mehr will! dann übernehme ich Verantwortung für das was ich sehe und bitte um die Sichtweise des HG. Dazu ist die kleine Bereitwilligkeit wohl entscheidend, aber auch um sie kann ich bitten und dann am besten aus dem Weg gehen, zur Seite treten, einen Schritt zurück.
Mir vorzubeten das es nicht wahr ist, bringt mir zumindest gar nichts, da ist die Erfahrung wichtig und wenn sie nur eine millisekunde andauert.
Hast du das gleiche gemeint, Susanne?
Wenn nicht überlesen
Lg Angelika
Miau Miau
(07.05.2016, 11:41)Angelika schrieb: (07.05.2016, 10:08)Siboa schrieb: Stimmt, da war keine Frage gestellt. Hier nun die Frage: Ist die Betrachtugng Form in der die Verleugnung der Wahrheit sichtbar wird wichtig. Denn diese kann ja nur "persönlich" sein oder reicht es lediglich festzustellen: Es ist nicht wahr?
Susanne
ich verstehe deine Frage nicht ganz, deshalb ist meine Antwort vielleicht irreführend.
Also die Betrachtungsform in der die Verleugnung der Wahrheit sichtbar wird, ist wohl gemeint, das was ich gewählt habe zu sehen und das was ich dann durch die Körperaugen betrachte. Meinst du das?
Ja, sie ist insofern wichtig, das mir irgendwann hoffentlich bald, klar wird das ich mich zwar dafür entschieden haben muss, aber es dennoch einen besseren Weg geben muss, dass ich das nicht mehr will! dann übernehme ich Verantwortung für das was ich sehe und bitte um die Sichtweise des HG. Dazu ist die kleine Bereitwilligkeit wohl entscheidend, aber auch um sie kann ich bitten und dann am besten aus dem Weg gehen, zur Seite treten, einen Schritt zurück.
Mir vorzubeten das es nicht wahr ist, bringt mir zumindest gar nichts, da ist die Erfahrung wichtig und wenn sie nur eine millisekunde andauert.
Hast du das gleiche gemeint, Susanne?
Wenn nicht überlesen
Lg Angelika Ja, das hatte ich gemeint.
Susanne
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(06.05.2016, 12:08)Inge schrieb: Im Stillen habe ich freilich gesagt: Mensch, wozu brauch ich einen Kurs, wenn's da eine Pille gibt?
Wenn beim Auto dieses kleine lästige Warnlicht für die Ölstandskontrolle aufleuchtet, gibt es mehrere Möglichkeiten: Du kannst einfach das Birnchen von der Stromzufuhr abklemmen oder ´rausschrauben ("eine Pille nehmen"). Du könntest dich auch fragen, wieso da so etwas wie ein Problem auftaucht. Denn die Lampe hat ja die ihr gegebene Funktion, "Problem!" zu brüllen.
Mal jenseits des Öllämpchen - Deine einfache Frage berührt einen uralten Glaubenskrieg (naja, gar nicht so uralt, höchstens 400 bis 500 Jahre, seit der "Aufklärung", dem Aufstieg der Wissenschaft und dem Meilenstein der Evolutionstheorie): schafft Geist Materie oder Materie Geist?
Das heute vorherrschende wissenschaftliche Paradigma sagt, dass der Geist eine Funktion der (komplexen) Materie ist. Dann ist das, was du bist, ein Haufen von Kohlenstoffmolekülen und elektrischen Impulsen und es macht Sinn, sich eine Erleuchtungspille reinzuwerfen. Das hat zwar bisher trotz vieler Versuche nie funktioniert, aber das scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Die Wissenschaft kann alles erreichen - wenn das Paradigma stimmt.
Im "alten" Paradigma gab es eine Ordnung, die mit einem "Schöpfer" begann und daraus ihren Sinn bezog. Der Geist schuf die Materie - und lenkte sie. Da kann es (je nach definierter "Ordnung" oder religiöser Ausrichtung) keine Erleuchtungspille geben, höchsten Heilmittel zur Symptombehandlung, so wechselhaft und veränderlich wie das Symptom selbst.
Beeindruckend finde ich, dass der Übergang vom alten zum neuen Paradigma schlicht dadurch erfolgte, dass aus dem alten Paradigma der "Chef" entfernt wurde. Im letzten Jahrhundert wurde diese "Kopflosigkeit" dann endlich beseitigt, indem die lenkende Kraft (wissenschaftlich nicht nachweisbar) durch den Zufall ersetzt wurde (Quantentheorie). Logisch, oder gar vernünftig, ist dieser Übergang nicht. Es regt sich auch zunehmend Widerstand dagegen, gerade aus Kreisen der Wissenschaft selbst.
Ist schon spannend, dass der Weg zu einem neuen Paradigma gerade aus den "Zufällen" der Quantentheorie und seinem (ungelösten) Messproblem kommen könnte. Und noch spannender finde ich, dass spirituelle Richtungen wie Buddhismus, Advaita Vedanta und insbesondere der Kurs wunderbar zu einem solchen neuen Paradigma passen.
Allerdings lohnt sich dann die Suche nach der Erleuchtungspille nicht mehr.
Gregor
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Hallo,
kennt hier jemand das Buch A Course of Love ?
Es wird als Fortsetzung oder Ergänzung von Ein Kurs in Wundern beschrieben. Â
Den Rezensionen zufolge gibt es viele langjährige Kursschüler, die diese Buch sehr hilfreich finden. Â Ich selber kann nichts dazu sagen, weil ich das Buch nicht kenne und bis vor ein paar Tagen noch nie etwas davon gehört hatte. Â Ich bin nur beim Surfen im Internet drüber gestolpert. Â Anscheinend gibt es diese Buch bislang nur in Englisch.
Ich möchte dies nur als Tipp weitergeben an Leute, die den Kurs schon sehr gut kennen und seit Jahren damit arbeiten, aber noch am "Pesthauch der Vergeblichkeit" leiden.  Vielleicht ist dieses neue Buch ja wirklich eine Art Fortsetzung oder Ergänzung von Ein Kurs in Wundern .... könnte ja sein. Â
https://www.amazon.com/Course-Love-Combi...ari+perron
Hier ist ein Blog zum Thema A Course in Miracles und A Course  of Love :
https://celiaelaine.wordpress.com/distin...of-love-2/
Liebe Grüße
Marie
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(13.09.2016, 08:55)Marie schrieb: Hallo,
kennt hier jemand das Buch A Course of Love ?
Es wird als Fortsetzung oder Ergänzung von Ein Kurs in Wundern beschrieben. Â
Den Rezensionen zufolge gibt es viele langjährige Kursschüler, die diese Buch sehr hilfreich finden. Â Ich selber kann nichts dazu sagen, weil ich das Buch nicht kenne und bis vor ein paar Tagen noch nie etwas davon gehört hatte. Â Ich bin nur beim Surfen im Internet drüber gestolpert. Â Anscheinend gibt es diese Buch bislang nur in Englisch.
Ich möchte dies nur als Tipp weitergeben an Leute, die den Kurs schon sehr gut kennen und seit Jahren damit arbeiten, aber noch am "Pesthauch der Vergeblichkeit" leiden.  Vielleicht ist dieses neue Buch ja wirklich eine Art Fortsetzung oder Ergänzung von Ein Kurs in Wundern .... könnte ja sein. Â
https://www.amazon.com/Course-Love-Combi...ari+perron
Hier ist ein Blog zum Thema A Course in Miracles und A Course  of Love :
https://celiaelaine.wordpress.com/distin...of-love-2/
Liebe Grüße
Marie Mein erster Eindruck ist, da hat mal wieder jemand (die Autorin) den Kurs nicht verstanden und versucht ihn zu verbessern bzw. durch etwas eigenes zu ersetzen. Denn wie kann es einen "Kurs in Liebe" geben, wenn es im Kurs in der Einleitung zum Textbuch ausdrücklich heißt, dass die Bedeutung der Liebe nicht gelehrt werden kann und dass es darum geht, die Hindernisse und Blockaden aus dem Weg zu räumen, die uns daran hindern, der Liebe, die unser angestammtes Erbe ist, gewahr zu sein. Die Liebe braucht keine Affirmationen u.ä.m., sie ist einfach. Sie ist unser wahres Wesen, das unveränderlich ist, das wir nicht verlieren können, sondern nur aus unserem Gewahrsein verdrängen - und dann ist da Angst, der Mangel an Liebe. Was also tun? Die Angst anschauen mit dem HG und mit IHM sehen, dass sie der Realität entbehrt, so wie die Dunkelheit dem Licht weicht. Alles andere, wie Affirmationen der Liebe, überdeckt nur die Angst und das Ego und unseren Glauben daran, und hindert so deren Aufhebung.
 Stephan
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ich habe das Buch - auf deutsch - und finde es nur befremdend. Wahrscheinlich habe ich es mal aus Neugier bestellt, in einem Moment von Zweifel mit dem Kurs (?), doch ich konnte nichts damit anfangen. Ich lese manchmal auch von kursschülern, die es tatsächlich als Fortsetzung vom Kurs beschreiben. Das hat mich dazu verleitet,  nochmal reinzuschauen: was finden sie denn darin, was ich nicht finde? Und dann stelle ich fest: es gibt mir gar nichts, finde es nur merkwürdig. Habe es schon paar mal an anderen aus meiner Gruppe verschenkt, doch  bekomme es jedesmal zurück - auch sie konnten nichts damit anfangen.Â
Gruß
Anneke
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Themen: 33
Registriert seit: Apr 2007
(13.09.2016, 11:12)Anneke schrieb: ich habe das Buch - auf deutsch - und finde es nur befremdend. Wahrscheinlich habe ich es mal aus Neugier bestellt, in einem Moment von Zweifel mit dem Kurs (?), doch ich konnte nichts damit anfangen. Ich lese manchmal auch von kursschülern, die es tatsächlich als Fortsetzung vom Kurs beschreiben. Das hat mich dazu verleitet,  nochmal reinzuschauen: was finden sie denn darin, was ich nicht finde? Und dann stelle ich fest: es gibt mir gar nichts, finde es nur merkwürdig. Habe es schon paar mal an anderen aus meiner Gruppe verschenkt, doch  bekomme es jedesmal zurück - auch sie konnten nichts damit anfangen.Â
Gruß
Anneke
Wie lautet der deutsche Titel des Buches?
René
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Wie lautet der deutsche Titel des Buches?
 René
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Ein Kurs der Liebe. Basisbuch. Ansata-Verlag
Diese Ausgabe ist von 2001. Ich kann mich nicht erinnern, darin gelesen zu haben,  dass es mehrere Teile gibt, aber "Basisbuch" impliziert das wohl.
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(13.09.2016, 10:16)Stephan schrieb: Mein erster Eindruck ist, da hat mal wieder jemand (die Autorin) den Kurs nicht verstanden und versucht ihn zu verbessern bzw. durch etwas eigenes zu ersetzen. Denn wie kann es einen "Kurs in Liebe" geben, wenn es im Kurs in der Einleitung zum Textbuch ausdrücklich heißt, dass die Bedeutung der Liebe nicht gelehrt werden kann und dass es darum geht, die Hindernisse und Blockaden aus dem Weg zu räumen, die uns daran hindern, der Liebe, die unser angestammtes Erbe ist, gewahr zu sein. Die Liebe braucht keine Affirmationen u.ä.m., sie ist einfach. Sie ist unser wahres Wesen, das unveränderlich ist, das wir nicht verlieren können, sondern nur aus unserem Gewahrsein verdrängen - und dann ist da Angst, der Mangel an Liebe. Was also tun? Die Angst anschauen mit dem HG und mit IHM sehen, dass sie der Realität entbehrt, so wie die Dunkelheit dem Licht weicht. Alles andere, wie Affirmationen der Liebe, überdeckt nur die Angst und das Ego und unseren Glauben daran, und hindert so deren Aufhebung.
 Stephan
Hallo Stephan,
vielleicht hast du Recht. Â Â
Was Affirmationen der Liebe betrifft ....  wenn man solche Affirmationen benutzt, um die Angst bzw. das Ego zu unterdrücken oder zu verdrängen, dann ist das in der Tat sehr schädlich. Â
Ich habe aber herausgefunden, wenn ich solche Affirmationen ganz sanft in die Angst hineinspreche (die ich meistens in der Herzgegend im Körper empfinde), dann verdrängt das nicht die Angst, sondern löst sie nach und nach auf.  Zum Beispiel: wenn ich den Satz "Gott liebt mich" auf mich wirken lasse und in mir wirken lasse, dann löst sich in vielen Fällen die Angst nach einer Weile auf und Frieden stellt sich ein.Â
Liebe Grüße
Marie
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