Spiritualität und Psychologie im Kurs

[Hans]

[Thomas]

Hallo Hans,

noch eine letzte Bemerkung zu diesem Thema von mir.

Frieden erfährst Du, wenn Du den HG 'hören' kannst. Das ist dann die Rechtgesinntheit im Gegensatz zur Falschgesinntheit.

ja.

Innerhalb der Rechtgesinntheit können Versuchungen auftauchen; es handelt sich nach wie vor um Wahrnehmung und nicht um EINSGESINNTHEIT. Darum geht beides.

Aber nicht gleichzeitig. Entweder oder. Deswegen gibt es die Wahl. Es heißt nicht: etwas mehr davon, etwas weniger davon, sondern: entscheide dich - entweder dafür oder dafür. So zumindest verstehe ich es, so macht es Sinn für mich. In der EINSGESINNTHEIT stellt sich ja die Frage gar nicht.

[Hans]

Hallo Hans,

noch eine letzte Bemerkung zu diesem Thema von mir.

Frieden erfährst Du, wenn Du den HG 'hören' kannst. Das ist dann die Rechtgesinntheit im Gegensatz zur Falschgesinntheit.

ja.

Innerhalb der Rechtgesinntheit können Versuchungen auftauchen; es handelt sich nach wie vor um Wahrnehmung und nicht um EINSGESINNTHEIT. Darum geht beides.

Aber nicht gleichzeitig. Entweder oder. Deswegen gibt es die Wahl. Es heißt nicht: etwas mehr davon, etwas weniger davon, sondern: entscheide dich - entweder dafür oder dafür. So zumindest verstehe ich es, so macht es Sinn für mich. In der EINSGESINNTHEIT stellt sich ja die Frage gar nicht.

Lieber Thomas,

entschuldige bitte, nun habe ich doch ein theoretisch theologisches Statement an Dich gerichtet.
Das kann und will ich z.Z. aber - jedenfalls nicht in einer gründlichen Form – fortsetzen. Mein Fehler.
Außerdem kann es auch sein, dass ich mal was überlese oder es mir zuviel wird.
Auch bei meinen eigenen Beiträgen. Trotzdem schreibe und lese ich z.Z ganz gern.

Die Sache selbst finde ich schon interessant.
Auch hattest Du -glaube ich- sinngemäß geschrieben, dass der Kurs sagt, schon der leiseste Anflug von Ärger, ein Stirnrunzeln gar, könne den Frieden stören.
So hatte ich Dich verstanden - und das wäre etwas, was ich auch so empfinde. Gewissermaßen als Schritt zurück.
Natürlich läßt der Frieden sich nicht wirklich stören – aber das ist ja ein 'tausend Jahre alter Pfirsichkern' .

Nun hast Du geschrieben, dass dies Deine letzte Bemerkung zu diesem Thema sein sollte. O.k. ...

Hans

[Gregor]

Innerhalb der Rechtgesinntheit können Versuchungen auftauchen; es handelt sich nach wie vor um Wahrnehmung und nicht um EINSGESINNTHEIT. Darum geht beides.

Aber nicht gleichzeitig. Entweder oder. Deswegen gibt es die Wahl. Es heißt nicht: etwas mehr davon, etwas weniger davon, sondern: entscheide dich - entweder dafür oder dafür. So zumindest verstehe ich es, so macht es Sinn für mich. In der EINSGESINNTHEIT stellt sich ja die Frage gar nicht.

Das Thema scheint sich ja regelrecht bei dir einzugraben. Interessante Leidenschaften.

Dabei ist der Denkfehler doch offensichtlich: Es ist nicht die Frage der Gleichzeitigkeit, sondern der Gleichwertigkeit, der Wertschätzung eben mal wieder. Das Gewahrsein der friedlichen Grundstimmung ist einfach "tiefer" als die Gefühle, die sich "darüber" tummeln. Natürlich ist es nicht möglich, bei vollem Enthusiasmus eines Hasses oder einer Furcht gleichzeitig in Frieden zu sein. Das ist nun mal eine Frage der Identifikation. Aber "über dem Schlachtfeld" bedeutet doch nicht, dass die Schlacht vorbei ist oder ruht. Und zur Schlacht gehören nun mal die affektiven Gefühle, um einen Terminus aus der Emotionspsychologie zu gebrauchen.

Wird der Frieden etwa abgeschaltet, weil man sich den neuesten Terminator VI reinzieht oder einer politischen Vollpfostendebatte folgt? Möglich, aber unwahrscheinlich.

Was hindert dich daran, es einfach zu erleben, statt es wegzutheoretisieren? Oder ist das "bäh", weil es nicht WAHR sein kann?

Gregor

[Thomas]

Lassen wir es einfach so stehen, Gregor. Ich kann es leider weder theoretisch noch praktisch nachvollziehen. Aber ich kann mir nicht anmaßen, die Erfahrungen anderer zu beurteilen.

[Siboa]

[667]

DANKE!

das hab ich gesucht! Und gebraucht!

[Thomas]

Eine schöne Passage, Susanne. Sie beschreibt eine geistige Ruhe in der Mitte geschäftigen Tuns, aber um körperliches Tun ging es ja gar nicht.

[toni]

Ich habe bis hierhin den Kurs so verstanden, dass alle Emotionalität, sämtliche privaten Gedanken und Gefühle unter die Beschreibung "die Aktivität des Körpers" aus dem oben angeführten Zitat fallen.

toni

[667]

Ich habe bis hierhin den Kurs so verstanden, dass alle Emotionalität, sämtliche privaten Gedanken und Gefühle unter die Beschreibung "die Aktivität des Körpers" aus dem oben angeführten Zitat fallen.

toni

ich auch! Und zwar ausnahmslos alle... gibt keine besonders erleuchteten privaten gedanken, die da eine Ausnahme von wären...