Beiträge: 932
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2013
Vielleicht hast du recht, ich denke mal drüber nach! Allerdings hattest du offenbar ja auch übersehen, dass ich "Entscheider" in Anführungszeichen schrieb. Und ich denke, auch der "Wanderer zwischen den Welten" von Michael war nur als Metapher gemeint.
So verstehe ich es jedenfalls.....
Beiträge: 252
Themen: 32
Registriert seit: Oct 2013
So, so! Den armen Wanderer zwischen den Welten gibt es also gar nicht!
Aua! Schade eigentlich, ich hatte mich gemocht!
Ein SELBST, das sich nie kennengelernt hat, weil es sich nicht erwandern durfte ... seufz!
In allem Sein Gedanke
Beiträge: 4.103
Themen: 205
Registriert seit: Apr 2007
(26.01.2014, 10:28)Michael* schrieb: So, so! Den armen Wanderer zwischen den Welten gibt es also gar nicht!
Aua! Schade eigentlich, ich hatte mich gemocht!
Ein SELBST, das sich nie kennengelernt hat, weil es sich nicht erwandern durfte ... seufz!
Das ist die herkömmlich Basis für die eine Entscheidung: die Wertschätzung für das, was nicht wirklich da ist. Da bleiben Hinwendungen an IHN Lippenbekenntnisse, denn ER bleibt unerkannt. Wer entscheidet sich schon für das scheinbar Fremde, auch, wenn man es selbst IST?
Gregor
Beiträge: 4.103
Themen: 205
Registriert seit: Apr 2007
(25.01.2014, 10:18)Gast MM schrieb: Magst nicht mal drüber schreiben, wie es bei dir in der (Vergebungs)Praxis ist, ...
Wozu soll das dienen?
Erfahrungen und Erlebnisse können ganz hilfreich sein, klar. In der Regel sind es Geschichten, die genau dazu verwendet werden, wozu Geschichten da sind: Unterhaltung und häufig Ablenkung von der eigenen Praxis.
Als ich vor Jahren das Tagebuch "Der Weg durchs Feuer" von Irina Tweedie las, dachte ich, wunderbar, jetzt werde ich endlich verstehen, was Erleuchtung ist. Ich habe mitgefiebert, die Höhen und (meistens) Tiefen mit durchlitten und wartete auf die Erlösung - die Beschreibung ihres Durchbruchs. Und da, nach dem Tod ihres Lehrers, beim Rückzug ins Gebirge, da geschah es - ich habe nichts davon begriffen. Mann, war das blöd.
Ein Roman von Pilcher hätte es auch getan.
Gregor
Beiträge: 249
Themen: 7
Registriert seit: Apr 2007
naja, selbst die Lektüre von Kurs oder Kurs-Begleitliteratur schaffen es oft, mich von der eigenen Praxis abzuhalten
- wenn's nicht unbedingt Pilcher sein muss, gäbe es da vielleicht ehrlichere Möglichkeiten der Ablenkung.
(26.01.2014, 11:42)Gregor schrieb: (25.01.2014, 10:18)Gast MM schrieb: Magst nicht mal drüber schreiben, wie es bei dir in der (Vergebungs)Praxis ist, ...
Wozu soll das dienen?
Erfahrungen und Erlebnisse können ganz hilfreich sein, klar. In der Regel sind es Geschichten, die genau dazu verwendet werden, wozu Geschichten da sind: Unterhaltung und häufig Ablenkung von der eigenen Praxis.
Als ich vor Jahren das Tagebuch "Der Weg durchs Feuer" von Irina Tweedie las, dachte ich, wunderbar, jetzt werde ich endlich verstehen, was Erleuchtung ist. Ich habe mitgefiebert, die Höhen und (meistens) Tiefen mit durchlitten und wartete auf die Erlösung - die Beschreibung ihres Durchbruchs. Und da, nach dem Tod ihres Lehrers, beim Rückzug ins Gebirge, da geschah es - ich habe nichts davon begriffen. Mann, war das blöd.
Ein Roman von Pilcher hätte es auch getan.
Gregor Da haste auch wieder recht. Und mit Frau Tweedie ging es mir ganz ähnlich.
Nur bei "Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel" - da wurds mir sonderbar..... , da war ich aber erst 22.
Beiträge: 4.103
Themen: 205
Registriert seit: Apr 2007
(26.01.2014, 12:00)Susanne schrieb: naja, selbst die Lektüre von Kurs oder Kurs-Begleitliteratur schaffen es oft, mich von der eigenen Praxis abzuhalten
Dieses Buch hat das bei mir ganz sicher geschafft.
Gregor
|