Folgende Warnungen sind aufgetreten:
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined array key "" - Line: 1584 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1584 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Trying to access array offset on value of type null - Line: 1588 - File: inc/functions.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Undefined array key "useravatar" - Line: 6 - File: inc/functions_post.php(934) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions_post.php(934) : eval()'d code 6 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 934 eval
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Undefined array key "userstars" - Line: 11 - File: inc/functions_post.php(934) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions_post.php(934) : eval()'d code 11 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 934 eval
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Jenseits des Alleinseins
#21
(20.11.2013, 09:04)G.D. schrieb:
(18.11.2013, 22:39)Stephan schrieb: Was den Kurs mit dem traditionellen Christentum verbindet und damit zugleich von etlichen anderen spirituellen Schulen unterscheidet, ist dass GOTT als In-Beziehung-Seiender gedacht wird.

Meintest du (wie es auch der Kurs häufig tut) in diesem Denkmodell, dass GOTT über den HG - als STIMME FÜR GOTT - eine Beziehung zu SEINEM SOHN aufnimmt? "Beziehungen" - ob besonders oder heilig und somit geheilt - kann es nur in der Dualität geben. Die EINHEIT ist.

(18.11.2013, 22:39)Stephan schrieb: GOTT ist nicht allein, d.h. auf sich selbst bezogen, sondern entäußert sich zeitlos-ewig als LIEBE zu SEINER IHM gleichen SCHÖPFUNG hin, dehnt sich zu ihr aus (wobei das nur logisch, nicht räumlich oder zeitlich zu denken ist). Der VATER ist nie ohne SOHN, wobei da keinerlei Trennung ist. Nirgends endet der VATER und beginnt an dessen Grenze der SOHN. Denkbar ist das nur, weil beide formloser, grenzenloser GEIST sind. "Ideen verlassen ihre Quelle nicht."

Ähnliche Frage wie oben: Wozu sollte GOTT SICH zu SEINER Schöpfung ausdehnen? Dehnt ER SICH nicht vielmehr durch bzw. mit ihr aus? Ist nicht gerade erst dadurch die Schöpfung ein Ausdruck SEINER LIEBE, wenn ich es zulasse ...? Nur in der Illusion muss der VATER den verlorenen SOHN, der in Wirklichkeit nie "fortgelaufen" ist, nach Hause holen und ruft nach ihm. Aber vermutlich meintest du das auch so.

Ich gebe zu, meine Gedanken sind leicht missverständlich, wohl auch noch nicht klar genug formuliert. Worum es mir im Kern geht, ist, dass GOTT vollkommene LIEBE ist, d.h. SELBST-Hingabe, GOTT schenkt sich SEINEM SOHN bzw. SEINER SCHÖPFUNG ganz und gar, sein Wesen/Sein ist SELBST-Entäußerung und damit das Gegenteil von Selbstbezüglichkeit (bzw. auf lateinisch Egozentrik). GOTT ist kein Super-Ego, sondern Ichlosigkeit, ER behält nichts für sich, und nur so ist ER ER SELBST.
Darin liegt der Unterschied zu einer "All-ein-sein"-Erfahrung, in der ich die Erfahrung mache, dass ich alles bzw. der eine Geist bin. Da bezieht sich der Geist wieder auf sich selbst, krümmt sich einwärts, wird wieder egozentrisch, statt sich zeitlos-ewig zu entäußern.
GOTT aber ist ausschließlich QUELLE. ER ist nicht statisch, sondern dynamisch, ein zeitlos-ewiges Überfließen bzw. Ausdehnen/Erschaffen, wobei das für unseren Verstand nicht fassbar ist, der nur in raum-zeitlichen Kategorien denken kann, das EWIGE, FORM- und GRENZENLOSE, der GEIST ist ihm unverstehbar.
GOTT empfängt nur durch sein eigenes Geben, sein vollkommenes Sich-Entäußern. Darum heißt es im Kurs, dass die Offenbarung von GOTT zu SEINEM SOHN rein einseitig, nicht wechselseitig ist.
GOTT bzw. das EINSSEIN erkennt sich nur als eins, indem ES sich selbst entäußert und vollkommen hingibt - indem ES liebt.

Das alles sind nur stammelnde sprachliche Versuche, vom Unsagbaren so zu reden, dass der Unterschied zwischen GOTT als unserem wahren, innersten, unverfügbaren SELBST und dem Götzen "Ich" deutlich wird.
"GOTT ist die Liebe, und nur wer in der Liebe bleibt, der bleibt in GOTT und GOTT in ihm." (1. Joh 4,16b) -> Das könnte so auch im Kurs stehen.

Herz Stephan
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#22
(20.11.2013, 21:48)Stephan schrieb:
(20.11.2013, 09:04)G.D. schrieb:
(18.11.2013, 22:39)Stephan schrieb: Was den Kurs mit dem traditionellen Christentum verbindet und damit zugleich von etlichen anderen spirituellen Schulen unterscheidet, ist dass GOTT als In-Beziehung-Seiender gedacht wird.

Meintest du (wie es auch der Kurs häufig tut) in diesem Denkmodell, dass GOTT über den HG - als STIMME FÜR GOTT - eine Beziehung zu SEINEM SOHN aufnimmt? "Beziehungen" - ob besonders oder heilig und somit geheilt - kann es nur in der Dualität geben. Die EINHEIT ist.

(18.11.2013, 22:39)Stephan schrieb: GOTT ist nicht allein, d.h. auf sich selbst bezogen, sondern entäußert sich zeitlos-ewig als LIEBE zu SEINER IHM gleichen SCHÖPFUNG hin, dehnt sich zu ihr aus (wobei das nur logisch, nicht räumlich oder zeitlich zu denken ist). Der VATER ist nie ohne SOHN, wobei da keinerlei Trennung ist. Nirgends endet der VATER und beginnt an dessen Grenze der SOHN. Denkbar ist das nur, weil beide formloser, grenzenloser GEIST sind. "Ideen verlassen ihre Quelle nicht."

Ähnliche Frage wie oben: Wozu sollte GOTT SICH zu SEINER Schöpfung ausdehnen? Dehnt ER SICH nicht vielmehr durch bzw. mit ihr aus? Ist nicht gerade erst dadurch die Schöpfung ein Ausdruck SEINER LIEBE, wenn ich es zulasse ...? Nur in der Illusion muss der VATER den verlorenen SOHN, der in Wirklichkeit nie "fortgelaufen" ist, nach Hause holen und ruft nach ihm. Aber vermutlich meintest du das auch so.

Ich gebe zu, meine Gedanken sind leicht missverständlich, wohl auch noch nicht klar genug formuliert. Worum es mir im Kern geht, ist, dass GOTT vollkommene LIEBE ist, d.h. SELBST-Hingabe, GOTT schenkt sich SEINEM SOHN bzw. SEINER SCHÖPFUNG ganz und gar, sein Wesen/Sein ist SELBST-Entäußerung und damit das Gegenteil von Selbstbezüglichkeit (bzw. auf lateinisch Egozentrik). GOTT ist kein Super-Ego, sondern Ichlosigkeit, ER behält nichts für sich, und nur so ist ER ER SELBST.
Darin liegt der Unterschied zu einer "All-ein-sein"-Erfahrung, in der ich die Erfahrung mache, dass ich alles bzw. der eine Geist bin. Da bezieht sich der Geist wieder auf sich selbst, krümmt sich einwärts, wird wieder egozentrisch, statt sich zeitlos-ewig zu entäußern.
GOTT aber ist ausschließlich QUELLE. ER ist nicht statisch, sondern dynamisch, ein zeitlos-ewiges Überfließen bzw. Ausdehnen/Erschaffen, wobei das für unseren Verstand nicht fassbar ist, der nur in raum-zeitlichen Kategorien denken kann, das EWIGE, FORM- und GRENZENLOSE, der GEIST ist ihm unverstehbar.
GOTT empfängt nur durch sein eigenes Geben, sein vollkommenes Sich-Entäußern. Darum heißt es im Kurs, dass die Offenbarung von GOTT zu SEINEM SOHN rein einseitig, nicht wechselseitig ist.
GOTT bzw. das EINSSEIN erkennt sich nur als eins, indem ES sich selbst entäußert und vollkommen hingibt - indem ES liebt.

Das alles sind nur stammelnde sprachliche Versuche, vom Unsagbaren so zu reden, dass der Unterschied zwischen GOTT als unserem wahren, innersten, unverfügbaren SELBST und dem Götzen "Ich" deutlich wird.
"GOTT ist die Liebe, und nur wer in der Liebe bleibt, der bleibt in GOTT und GOTT in ihm." (1. Joh 4,16b) -> Das könnte so auch im Kurs stehen.

Herz Stephan

Lieber Stephan,

das Stammeln ist eher meins. Zwinker
Wollte dich nicht "kritisieren" - ich glaube, ich habe dich verstanden.
Das Sich-Verströmen SEINER LIEBE! Es ist so schön, einen Ausdruck dieses unvoreingenommenen Angenommenwerdens in einem Gegenüber wiederzufinden. Und es ist ein Geschenk.

Herz
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#23
(20.11.2013, 06:54)Thomas schrieb:
(19.11.2013, 23:06)Gregor schrieb:
(19.11.2013, 15:28)Thomas schrieb: Wer sich allein fühlt, vermisst die "anderen", das heißt, er projiziert weiter vermeintlich andere. Ich denke, wer wirklich im Eins-sein ist, vermisst nichts, weil er die anderen IST. Smile

Hm ... irgendwie beisst sich die Logik da selbst in den ...

Herz Gregor

Wenn ich die anderen BIN, gibt es de facto keine anderen. Und nichts zu vermissen. Und steht nicht auch im Kurs, dass ich die anderen bin? Es sind ja nur vermeintlich andere.

Genau hier springst du hin und her zwischen der Vorstellung von "anderen" und der Einheit, die keine anderen kennt. Da beisst sich eben die Logik, weil sie hier nicht an einer Prämisse festmachen kann.

Die EINHEIT des Kurses ist keine selbstbezügliche Einheit. Diese führt zwangsläufig zum Postulat des "Nichts" als einzige Wahrheit. Im Kurs ist GOTT die einzige Wahrheit, weit entfernt von einem "Nichts". Das führt aber keineswegs in einen Dualismus, wie Stephan ausführlich gezeigt hat.

Mein Problem mit den "üblichen" selbstbezüglichen Einheitserfahrungen ("Ich fühle mich eins mit allen Dingen") ist - in Kursterminologie gesprochen - die Identifikation mit dem (einen) Geist - dem scheinbar gespaltenen. Also mit dem "Riesen-Ego". Daher zwangsläufig selbstbezüglich.

Herz Gregor
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#24
(20.11.2013, 21:17)G.D. schrieb:
(20.11.2013, 16:17)Michael* schrieb: Ich versteh' so schlecht von hier unten! Wie bitte???

Was meinst du damit?

Du sprichst, so weit ich das deinen Beiträgen entnehmen kann, sehr energisch und zielsicher von einem Bereich als dem Allein-Gültigen, der für mich eher so etwas ist wie ein Stern, dem ich folge: dem SELBST.
„Was hier scheinbar abgeht“, habe mit diesem SELBST so gar nichts zu tun, sagst du. Das Ego und der SOHN berühren sich nicht, gut. Gott sei Dank.
Aber als „ich“: so, wie ich mich erlebe, jetzt: teilidentifiziert mit eben diesem Ego und teilgläubig meinem Stern folgend ( wie groß ist dein Glaube, kannst du’s messen?), habe ich einen Grundrespekt vor allem, was hier abgeht, weil meine Erfahrung ist, dass ich, der ich in diesem Konflikt nun mal bin, mich gerade in meinen Irrtümern, Fehlern, Sackgassen von der LIEBE GOTTES berühren lassen muss, bis hin zum letzten Pickel auf meiner oder anderer Nasen, um überhaupt umkehren, umdenken, die Richtung meiner Identifikation wechseln zu können. Das ist ein Prozess. „Ich“ vergebe ja gar nicht. Ich kann mich IHM nur hinhalten. Mit meinen Irrtümern. Also auch mit diesen Sätzen.
Das war’s, was ich „von hier unten“ nicht ganz verstehen konnte.

Michael
In allem Sein Gedanke
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#25
Jeder Beitrag spricht ja nur von mir, ich sage also nur von mir was aus, auch wenn ich von 'anderen' spreche.
Wie geht es mir - nicht nur - heute morgen sehr oft mit dem Forum?

Mich beschäftigt, nach dem Studieren dieses threads als auch des threads "kann man das Einssein fühlen", die gleiche Frage, die ich vorgestern Stephan gefragt habe:
Sag mal, wenn doch das Unbeschreibbare nicht beschreibbar ist, warum versuche ich und (die scheinbar) anderen, mit denen ich mich dann austausche, zum Beispiel im Gregor Forum, es dauernd? Was in die gleiche Richtung wie die Frage geht, die ich mir immer wieder stelle, wenn ich doch bei dem "Austausch und der Beschäftigung mit Fragen zu dem Buch Ein Kurs in Wundern" mit dem begrenzten Verstand rumdiskutiere und gar darüber (über den Verstand) den Kurs begreifen will, was vielleicht sogar die Voraussetzung ist, dass ich mich in einem Forum so heftig mit "austauschen" will. Das heißt, darüber austausche, was wohl gemeint ist, wie es wohl gemeint ist, wer am Schlauesten das, was ich verstanden zu haben meine, wiedergibt. Oft kommt es mir es mir hier sogar so vor, als finde ein Wettbewerb statt, wer am Besten den Kurs richtig versteht, verstanden hat, wer Recht hat in der Definition was Vergebung ist, ob man was entscheiden darf, kann, oder nicht kann; wann wer wie wo oder überhaupt auf der Holzpuppenebene agiert....usw. usf.
wild durcheinander mal eingebracht.
Da wird seitenlang aus dem Kurs zitiert. Manchmal wird nur noch in Kurszitaten gesschrieben.
Wer liegt wohl richtig und wer liegt wohl eher nicht richtig?
Das Ganze hin und her von Argumenten und Gegenargumenten.
Ein humorvoll gemeinter Einwand von Michael, den er jetzt so ernsthaft beantwortet hat, ist plötzlich unverstehbar, während zuvor theoretische Aufsätze geschrieben wurden, wo es viel eher angebracht gewesen wäre zu fragen: was meinst du damit?
Ja, G.D., von dir spreche ich.
Bzw. das, was ich im Moment von G.D. mitbekomme.
Da wird an jedem Beitrag von dir, 667, das Sätzchen: "ich kann mich irren dran gehängt". (Ich hab teilweise diesen Quatsch nachgeäfft).
Da wird nachgehakt, wie ich was wohl gemeint habe und in etwas anderen Worten dasselbe ausgesagt, wie ich in meinem Beitrag geschrieben hatte. Wenn ich seitenlang völlig überzeugt schreibe, was soll dann das: ich kann mich irren? Wozu schreibst du dann? Ich höre: 'ich kann mich irren, aber natürlich irre ich mich nicht'.

Auch wenns noch so wunderschön, klug bis ausgeklügelt, sprachlich versiert, rethorisch raffiniert, dass es einem die Schlappen auszieht, und toll und bezaubernd und faszinierend -
Was kommt bei rum? Was Begrenztes.


Ich hab mich im Moment für was anderes entschieden:
ja, ICH hab mich entschieden. Nur ich habe mich zu entscheiden. Ich will den Kurs nimmer dazu herzunehmen und mehr oder weniger indirekt oder direkt ? behaupten: ich kann ja nix tun, denn alles, was ich tue, passiert ja auf der Holzpuppenebene. Dann kann ich den Kurs echt ins Eck pfeffern.
Also, ich hab mich entschieden, nicht den Kurs ins Eck zu pfeffern Zwinker, sondern die ganzen Diskussionen hier und spazieren zu gehen und mich dabei innerlich an den Heiligen Geist wenden und um ein Wunder zu bitten. Ich bin ja Zauberlehrling :-)))

Stephan antwortete übrigens: Weil das die Lieblingsbeschäftigung des Verstandes ist.
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#26
Hallo Gast MM

Mir geht es schon längere Zeit so ... Finde Foren zum KiW sehr verwirrlich... oft absurd, aber meistens "nichts sagend". Manchmal ein Satz ... und ... ich bin im Himmel ... - bis ich wieder tauche.

Herz maschka
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#27
(20.11.2013, 23:22)Gregor schrieb: Die EINHEIT des Kurses ist keine selbstbezügliche Einheit. Diese führt zwangsläufig zum Postulat des "Nichts" als einzige Wahrheit. Im Kurs ist GOTT die einzige Wahrheit, weit entfernt von einem "Nichts". Das führt aber keineswegs in einen Dualismus, wie Stephan ausführlich gezeigt hat.

Ja, er hat das jetzt auch noch mal klarer und für mich nachvollziehbarer beschrieben.

Zitat:Mein Problem mit den "üblichen" selbstbezüglichen Einheitserfahrungen ("Ich fühle mich eins mit allen Dingen") ist - in Kursterminologie gesprochen - die Identifikation mit dem (einen) Geist - dem scheinbar gespaltenen. Also mit dem "Riesen-Ego". Daher zwangsläufig selbstbezüglich.

Ich glaub, ich versteh schon. Das "Ich bin alles" ist nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn ich es in eigenen Worten ausdrücken wollte: Gott ist für mich die tiefste Dimension meiner selbst. Meine Quelle, und doch nicht von mir zu trennen. Das Bild von Stephan mit "horizontal" und "vertikal" finde ich passend.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#28
An dieser Stelle passt es vielleicht ganz gut, was ich gestern Abend vorm zu Bett gehen bemerkt habe. Möchte das ganz kurz mit euch teilen. Beim Revue passieren lassen einer Situation, die sich einige Stunden zuvor ereignete, erkannte ich zum ersten Mal in dieser Klarheit, dass ich nicht bereit war zu vergeben. Die ganze Szenerie erschien mir nochmals genau so arrangiert gewesen zu sein, dass ich zweifelslos im Recht sein und daher mein Ärger auch berechtigt sein musste. Das Schöne dabei war, dass ich das Gefühl hatte, in dieser Erkenntnis nicht alleine zu sein. Ich verspürte kein schlechtes Gewissen oder gar ein Gefühl des Versagens. Vielmehr schien es mir beinahe so, als ob ich meinen Widerwillen nur deshalb sehen konnte, gerade weil ich eben nicht alleine geschaut habe. Hiernach übergab ich mein Recht haben Wollen bzw. meinen Widerwillen wie ein Geschenk an Jesus (gedanklich jetzt gell) und bat ihn dann, meine Bereitwilligkeit vergeben zu wollen, zu mehren.

Herz toni
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#29
Liebe Gast MM,
also wenn ich die intellektuelle Akrobatik, die, wie Stephan so schön sagt, eine Egobeschäftigung ist, bzw der Verstand will beschäftigt werden, lese oder höre, dann nehme ich das zu Kenntnis und, Smile übergebe das einfach IHM. Ich brauche nicht mitmachen, kann jederzeit die Zeilen schließen oder mich freuen, wenn zwischendurch Worte da stehen, die genau für mich zu sein scheinen...
GOTT IST und dann schweigen wir...
Übrigens: auch ich, ego, kann mich irren Big GrinUpdown

Helga
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#30
Danke für dieses Thema und die Beiträge, hat mir weitergeholfen Herz
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