22.12.2016, 05:16
Hallo u. Guten Morgen,
heute morgen lese ich in Lekt. 54 1:5
Wie die Welt , die ich sehe, aus meinen gedanklichen Irrtümern entsteht, so wird die wirkliche Welt vor meinen Augen erstehen, wenn ich meine Irrtümer berichtigen lasse.
Ich meditiere schon sehr lange. Immer wieder mache ich die Erfahrung in der Meditation, dass ich Eins mit allem Sein bin. Das ist eine sehr prägende und einschneidende Erfahrung. Sie vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Auch das Gefühl alles ist gut angelegt. Es darf sein!
Es ist eine Erfahrung aus der zurückzukehren fast schon mit Trauer erfüllt. Und doch habe ich auch den Eindruck, das ist auch noch nicht der Blick hinter den Schleier. Denn diese Erfahrung ist sehr subjektiv. D. h. ich mache sie für mich und sie scheint aus mir zu entstehen.
Wenn es so ist, dann wird auch diese Erfahrung nicht die Wirklichkeit spiegeln und ein Produkt des Egos sein. Das ich aber nicht so empfinde. Denn durch dieses fließen oder Einssein mit allem was ist, empfinde ich mich "aufgelöst" und geborgen. Es kann nichts passieren. Alles ist schon erreicht!
Wie sind denn aus Sicht des Kurses solche Erfahrungen einzuordnen? Das frage ich ich mich! Auch deshalb weil dieses Erleben recht schnell im Tagesgeschehen schwindet. Am Abend dann das Gefühl in mir lebt, als hätte sie es nicht gegeben!
Vielen Dank !
Markus
heute morgen lese ich in Lekt. 54 1:5
Wie die Welt , die ich sehe, aus meinen gedanklichen Irrtümern entsteht, so wird die wirkliche Welt vor meinen Augen erstehen, wenn ich meine Irrtümer berichtigen lasse.
Ich meditiere schon sehr lange. Immer wieder mache ich die Erfahrung in der Meditation, dass ich Eins mit allem Sein bin. Das ist eine sehr prägende und einschneidende Erfahrung. Sie vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Auch das Gefühl alles ist gut angelegt. Es darf sein!
Es ist eine Erfahrung aus der zurückzukehren fast schon mit Trauer erfüllt. Und doch habe ich auch den Eindruck, das ist auch noch nicht der Blick hinter den Schleier. Denn diese Erfahrung ist sehr subjektiv. D. h. ich mache sie für mich und sie scheint aus mir zu entstehen.
Wenn es so ist, dann wird auch diese Erfahrung nicht die Wirklichkeit spiegeln und ein Produkt des Egos sein. Das ich aber nicht so empfinde. Denn durch dieses fließen oder Einssein mit allem was ist, empfinde ich mich "aufgelöst" und geborgen. Es kann nichts passieren. Alles ist schon erreicht!
Wie sind denn aus Sicht des Kurses solche Erfahrungen einzuordnen? Das frage ich ich mich! Auch deshalb weil dieses Erleben recht schnell im Tagesgeschehen schwindet. Am Abend dann das Gefühl in mir lebt, als hätte sie es nicht gegeben!
Vielen Dank !
Markus
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.