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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Die Erfahrung aus den Lektionen in den Alltag integrieren
#11
Hallo u. Guten Morgen,

heute morgen lese ich in Lekt. 54 1:5

Wie die Welt , die ich sehe, aus meinen gedanklichen Irrtümern entsteht, so wird die wirkliche Welt vor meinen Augen erstehen, wenn ich meine Irrtümer berichtigen lasse.

Ich meditiere schon sehr lange. Immer wieder mache ich die Erfahrung in der Meditation, dass ich Eins mit allem Sein bin. Das ist eine sehr prägende und einschneidende Erfahrung. Sie vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Auch das Gefühl alles ist gut angelegt. Es darf sein!

Es ist eine Erfahrung aus der zurückzukehren fast schon mit Trauer erfüllt. Und doch habe ich auch den Eindruck, das ist auch noch nicht der Blick hinter den Schleier. Denn  diese Erfahrung ist sehr subjektiv. D. h. ich mache sie für mich und sie scheint aus mir zu entstehen.

Wenn es so ist, dann wird auch diese Erfahrung nicht die Wirklichkeit spiegeln und ein Produkt des Egos sein. Das ich aber nicht so empfinde. Denn durch dieses fließen oder Einssein mit allem was ist, empfinde ich mich "aufgelöst" und geborgen. Es kann nichts passieren. Alles ist schon erreicht!

Wie sind denn aus Sicht des Kurses solche Erfahrungen einzuordnen? Das frage ich ich mich! Auch deshalb weil dieses Erleben recht schnell im Tagesgeschehen schwindet. Am Abend dann das Gefühl in mir lebt, als hätte sie es nicht gegeben!

Vielen Dank !

Markus
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.
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#12
(22.12.2016, 05:16)markus schrieb: Es ist eine Erfahrung aus der zurückzukehren fast schon mit Trauer erfüllt. Und doch habe ich auch den Eindruck, das ist auch noch nicht der Blick hinter den Schleier. Denn  diese Erfahrung ist sehr subjektiv. D. h. ich mache sie für mich und sie scheint aus mir zu entstehen.

Es ist also eine ganz besondere Erfahrung. Unter ganz besonderen Rahmenbedingungen. Zu ganz besonderen Zeiten. Von dir sorgfältig arrangiert. Du bestimmst also Zeit, Ort und Methode. Zählen des Atmens? Beobachtung des Atems? Konzentration der Achtsamkeit auf einen Punkt und Nichtbeachtung von Gedanken, Gefühlen, Empfindungen? Oder "neutrale" Beobachtung der Gedanken, Gefühle, Empfindungen? Oder ganz abstrakt "in die Stille gehen" - was immer das bedeutet?

Du kannst nur "Zurückkehren" empfinden, wenn du vorher irgendwo "hingegangen" bist. Wenn du dich also eingemischt hast.

(22.12.2016, 05:16)markus schrieb: Wenn es so ist, dann wird auch diese Erfahrung nicht die Wirklichkeit spiegeln und ein Produkt des Egos sein. Das ich aber nicht so empfinde. Denn durch dieses fließen oder Einssein mit allem was ist, empfinde ich mich "aufgelöst" und geborgen. Es kann nichts passieren. Alles ist schon erreicht!

Das Egodenksystem kennt kein Einssein oder unbedingten Frieden. Aber es beschreibt die Bedingungen, in denen sich Einssein und Frieden abzuspielen hat. Sonst wäre das ja nicht kontrollierbar. Also gibt es immer wieder ein Zurückkehren, da die sorgfältig drapierten Bedingungen nicht mehr gegeben sind.

(22.12.2016, 05:16)markus schrieb: Wie sind denn aus Sicht des Kurses solche Erfahrungen einzuordnen? Das frage ich ich mich! Auch deshalb weil dieses Erleben recht schnell im Tagesgeschehen schwindet. Am Abend dann das Gefühl in mir lebt, als hätte sie es nicht gegeben!

Ich will das gar nicht in irgendein Kurskonzept einordnen. Es sind Erfahrungen, die beginnen und dann enden. Das gilt auch für die Empfindungen bei einem schönen Sonnenuntergang oder beim Hören eines schönen Liedes. Das gilt sogar für das Bemühen, im (vermeintlichen) Sinne des Kurses zu vergeben, wenn sich da eine Art von Frieden und innerer Gelassenheit einstellt - vorübergehend, bis zur nächsten "Vergebungslektion".

Da ist immer ein Ich im Spiel, sei das auch noch so subtil. Das kann also nicht nachhaltig sein.

Herz Gregor
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#13
Danke Gregor,

ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen! Ich kenne den Kurs noch nicht lange, ist Neuland für mich. Aber du hast natürlich recht, da ist immer das Ich im Spiel. Na wie sollte es auch anders sein. Mal schauen wohin die Kursreise mich so führt. Aber mir ist auch klar, dass ich nicht das Ich bin. jetzt muss diese "Erkenntnis" nur noch laufen lernen. Da wird`s dann schon komplizierter. Und ich spüre wie mich dieses vermeintliche "Ich" immer wieder in die Irre führt.

Zur Meditation! Da ist beides da. Atembeobachtung um konzentriert zu sein bzw. werden und Kraft für den Alltag zu bekommen. Das geht sehr gut bei mir. Die ander Medi - Form ist Körperbetrachtung. Da mache ich mir bewußt, dass ich nicht mein Körper meine Gedanken, Gefühlsregungen etc. bin. Auch das geht sehr gut.

Markus Zwinker
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.
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