Das ANTLITZ CHRISTI

[Gregor]

Aber es muss da dennoch eine gemeinsame Schnittstelle geben, der Kurs muss auf fruchtbaren Boden fallen, es muss eine bereits in mir schlummernde Wahrheit berührt werden, sonst kann - glaube ich jedenfalls - keine Erkenntnis stattfinden.

Die bereits in dir schlummernde Wahrheit war nie weg. Was für eine spezielle Wahrheit soll das sein, die die Voraussetzung als Resonanzboden für den Kurs bilden soll?

Und außerdem: ohne Fragen - wozu bräuchte man dann dieses Forum?

Oh ja, Fragen sind ein wesentlicher Zweck des Forums.

Aber die Antworten müssen nicht immer schmecken. Das als Indikator zu werten, Fragen seien nicht erwünscht, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Oder sich daraufhin verschreckt oder beleidigt in Schneckenhaus zurück zu ziehen (hier auch oft beobachtet), ist letztlich Zeitverschwendung.

Gregor

[Sterntaler]

Aber es muss da dennoch eine gemeinsame Schnittstelle geben, der Kurs muss auf fruchtbaren Boden fallen, es muss eine bereits in mir schlummernde Wahrheit berührt werden, sonst kann - glaube ich jedenfalls - keine Erkenntnis stattfinden.

Die bereits in dir schlummernde Wahrheit war nie weg. Was für eine spezielle Wahrheit soll das sein, die die Voraussetzung als Resonanzboden für den Kurs bilden soll?

Gregor

Aber ich spüre sie nicht, die Wahrheit... Fühlt sich sehr weg an...
Ich spüre nur noch mich, mit meiner ganzen Unzulänglichkit und das heftig. Und alles "Mein Glück und meine Funktion sind eins" und "Liebe hat mich erschaffen wie sich selbst", das macht nur alles schlimmer. Da hilft mir auch der Verstand nicht, wie du es im Thread zu dieser Lektion erklärt hast, im Gegenteil, der verdreht alles so wie er s braucht. Ist das so richtig? Muss ich da nur durch? Was mache ich falsch, dass ich mich nur noch falsch fühle? Brauche ich andere menschen dazu oder geht es allein, muss ich es mit mir allein abmachen? (mit IHM villeicht? Er ist da, aber ich fühl es nicht, nur darin dass ich heulen kann, als könnten die Tränen alles wegspülen, vielleicht...?) Ich möchte mich gern leiden/lieben können, aber es wird schwerer statt leichter, je mehr ich das möchte. Aber wie könnte ich mir sonst vergeben? Umgekehrt? !
(Ich musste hier schreiben um darauf zu kommen, ich lasse es für euch stehen, dann fühle ich mich weniger einsam) Nun weiß ich wenigstens den nächsten Schritt...

[667]

aber wollen wir uns denn wirklich in der Welt widerspiegeln/entdecken?

iwi haut da was nicht hin, ich kanns nur grad nicht gescheit formulieren...

imo geht das mehr in Richtung: den bruder als erlöst sehen, was ihr beschreibt...

das mit dem Antlitz Christi hab ich nochmal anders aufm Schirm aber wie immer kann ich mich irren vorallem im Verständnis dessen, was ihr beide gerade schreibt...

ich kann eh grad nicht denken, also ich bin dann mal raus, bis das Hirn sich einschaltet...

Ich wüsste nicht, wo der Unterschied liegen sollte, zwischen "das ANTLITZ CHRISTI sehen" und den "Bruder als erlöst sehen"? Für mich sind das letztlich zwei unterschiedliche Symbole oder Redewendungen für ein und die selbe Erfahrung. Und tatsächlich erfahre ich tagtäglich die Welt immer wieder als eins mit mir, als den Spiegel meines unbewussten Geistes.

Stephan

mir ist da irgendwann mal so in den Sinn gekommen, dass im Kurs nix willkürliches steht und dass wenn eine Unterscheidung getroffen wird, die für was gut ist...
Ich seh da nen Unterschied, kann den aber wie schon erwähnt nicht formulieren... immer noch nicht obwohl ich schon drüber nachgedacht habe...
vielleicht wirds noch was... später

[candy007]

Hallo ich bin ganz neu im Forum und hab jetzt das Gefühl endlich vielleicht mal was verstanden zu haben? ?
Das Antlitz Christi (du, dein Bruder den du nicht er kennst (saufen, grölen))muss erst gesehen (vergeben) werden, bevor die Erinnerung an deinen Vater zurückkehren kann.
Ich glaube in dem Moment(Illusion verschwindet) )wo du erkennst wie lieblich die Welt ist, bist du nicht mehr getrennt, du bist bei Ihm.
Die Welt ist von"dir getrennt"weil doch weder du noch die Welt existiert. Du bist nicht die Welt.Du bist Gottes Sohn. Vielleicht bin ich auch total auf dem Holzweg? ?

[Gregor]

Aber ich spüre sie nicht, die Wahrheit... Fühlt sich sehr weg an...

Woher kommt dann der Antrieb, dich mit dem Kurs zu beschäftigen? Oder mit einem anderen spirituellen Sytem?

Ist doch eigentlich Zeitverschwendung, einer Fata Morgana ohne Substanz hinterher zu laufen.

Und alles "Mein Glück und meine Funktion sind eins" und "Liebe hat mich erschaffen wie sich selbst", das macht nur alles schlimmer. Da hilft mir auch der Verstand nicht, wie du es im Thread zu dieser Lektion erklärt hast, im Gegenteil, der verdreht alles so wie er s braucht. Ist das so richtig? Muss ich da nur durch? Was mache ich falsch, dass ich mich nur noch falsch fühle?

Um die letze Frage zu beantworten: nichts. Und ob du da durch mußt? Hm, nein. So gut wie jeder kann dir aber von Phasen berichten, bei denen das Licht ausgeht. Da hilf nichts mehr, weder Verstand, noch Gefühl, noch irgend etwas anders, was du zu tun versuchst.

Aber muss das sein? Nein. Hast du also was falsch gemacht? Nein. Ist es deine Schuld? Nein. Musst du nun etwas ganz anders machen? Nein.

Du kletterst eine Fahnenstange rauf und bist am Ende angelangt. Einen Weg zurück gibt es nicht. Loslassen läßt dich unweigerlich abstürzen. Was tust du?

In eine solche Situation bist du wohl gerade geraten.

Also finde die Antwort.

Gregor

[maschka]

Aber ich spüre sie nicht, die Wahrheit... Fühlt sich sehr weg an...
Ich spüre nur noch mich, mit meiner ganzen Unzulänglichkit und das heftig. Und alles "Mein Glück und meine Funktion sind eins" und "Liebe hat mich erschaffen wie sich selbst", das macht nur alles schlimmer. Da hilft mir auch der Verstand nicht, wie du es im Thread zu dieser Lektion erklärt hast, im Gegenteil, der verdreht alles so wie er s braucht. Ist das so richtig? Muss ich da nur durch? Was mache ich falsch, dass ich mich nur noch falsch fühle? Brauche ich andere menschen dazu oder geht es allein, muss ich es mit mir allein abmachen? (mit IHM villeicht? Er ist da, aber ich fühl es nicht, nur darin dass ich heulen kann, als könnten die Tränen alles wegspülen, vielleicht...?) Ich möchte mich gern leiden/lieben können, aber es wird schwerer statt leichter, je mehr ich das möchte. Aber wie könnte ich mir sonst vergeben? Umgekehrt? !
(Ich musste hier schreiben um darauf zu kommen, ich lasse es für euch stehen, dann fühle ich mich weniger einsam) Nun weiß ich wenigstens den nächsten Schritt...

*seufz* Ich bin diese Tage gerade an denselben Lektionen dran wie du. (Nicht der erste Durchgang - *grins*) - Und es war zum Mäusemelken...
Ich fand in mir sogar den Wunsch, dass es GOTT nicht gibt! Absolut irre. - Und einige andere Blockaden, die mich ähnlich fühlen liessen wie dich. -
Ich glaube tatsächlich, es kommen die meisten nicht um solche Erfahrungen rum. - Mir hilft oft "hingucken" und die Blockade oder den Schatten als das erkennen, was es ist. Manchmal hilft mir auch "nicht hinhören" (auf das innere Geschwätz) und "den richtigen Sender wählen".
Dies einfach zu deiner Info. - Das Gute daran: Jede Blockade, die du erkennst und deshalb übergeben kannst, lässt dich ein Stück Frieden mehr erleben.
Liebe Grüsse, maschka

[Gregor]

[Gregor]

Vielleicht bin ich auch total auf dem Holzweg? ?

Nein. Bist du ganz und gar nicht.

Hat aber lange gedauert, bis zu deinem ersten Beitrag.

Gregor

[667]

Hallo ich bin ganz neu im Forum und hab jetzt das Gefühl endlich vielleicht mal was verstanden zu haben? ?
Das Antlitz Christi (du, dein Bruder den du nicht er kennst (saufen, grölen))muss erst gesehen (vergeben) werden, bevor die Erinnerung an deinen Vater zurückkehren kann.
Ich glaube in dem Moment(Illusion verschwindet) )wo du erkennst wie lieblich die Welt ist, bist du nicht mehr getrennt, du bist bei Ihm.
Die Welt ist von"dir getrennt"weil doch weder du noch die Welt existiert. Du bist nicht die Welt.Du bist Gottes Sohn. Vielleicht bin ich auch total auf dem Holzweg? ?

ja nee... so ungefähr hätte ich das auch geschrieben, wenn ichs geschrieben hätte...

so ungefähr halt und...

willkommen im Forum...

[G.D.]

aber wollen wir uns denn wirklich in der Welt widerspiegeln/entdecken?

iwi haut da was nicht hin, ich kanns nur grad nicht gescheit formulieren...

imo geht das mehr in Richtung: den bruder als erlöst sehen, was ihr beschreibt...

das mit dem Antlitz Christi hab ich nochmal anders aufm Schirm aber wie immer kann ich mich irren vorallem im Verständnis dessen, was ihr beide gerade schreibt...

Ich wüsste nicht, wo der Unterschied liegen sollte, zwischen "das ANTLITZ CHRISTI sehen" und den "Bruder als erlöst sehen"? Für mich sind das letztlich zwei unterschiedliche Symbole oder Redewendungen für ein und die selbe Erfahrung. Und tatsächlich erfahre ich tagtäglich die Welt immer wieder als eins mit mir, als den Spiegel meines unbewussten Geistes.

mir ist da irgendwann mal so in den Sinn gekommen, dass im Kurs nix willkürliches steht und dass wenn eine Unterscheidung getroffen wird, die für was gut ist...
Ich seh da nen Unterschied, kann den aber wie schon erwähnt nicht formulieren.

Ich versuchs mal: Wenn es darum geht, "den Bruder" als erlöst zu sehen, geht es ja nicht um Herrn Seppel Müller-Lichtenberg aus der Erlendorfer Landstraße 7a oder Frau Doktor Lieselotte Mayer mit A-Ypsilon und auch nicht um irgendwelche Schurken, die gerade irgendeinen Unsinn auf der Welt anstellen. Es geht eben genau darum, "den Bruder" als erlöst anzusehen - beziehungsweise DAS, WAS "dahinter steht", DAS, WAS ER wirklich IST: SEIN SOHN. Es ist DAS, WAS ich wirklich BIN: SEIN SOHN.

GOTT sitzt wahrscheinlich nicht da und sagt: Seppel Müller-Lichtenberg und Doktor Lieselotte Mayer sind unschuldig, Idi Amin oder Dieter Bohlen sind unschuldig (naja, obwohl bei Letzterem ... ). ER kennt keine Trennung, also auch keine Brüder mit Namen.

Das ANTLITZ CHRIST wird durch all die Dinge und Vorstellungen, die ich hier habe, verdeckt. (Siehe Gregors Kurszitat oben.) ES IST. Jenseits aller Vorstellungen von Zeit und Raum.

Oder so ähnlich.