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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Das ANTLITZ CHRISTI
#1
Da ich (wieder) neu hier im Forum bin, brennen mir mehrere Fragen auf der Zunge. Das lässt sicher wieder etwas nachTongue.

Also, vor einigen Tagen las ich in den Begriffsbestimmungen (3.):

"Das Antlitz CHRISTI muss gesehen werden, bevor die Erinnerung an GOTT zurückkehren kann".

Ich überlegte, was mit dem Antlitz CHRISTI gemeint sein könnte. Später heißt da, das Antlitz CHRISTI sei das große Symbol der Vergebung. Das machte es aber nicht verständlicher für mich. Erst diese Stelle, die mir heute morgen auffiel (im gleichen Kapitel):

"Wie lieblich wird die Welt in ebenjenem Augenblick, in dem du die Wahrheit über dich dort widergespiegelt siehst".

Das verstehe ich so, dass ich in diesem Augenblick mich selbst in der Welt vor mir erkenne, dass er erkenne, dass diese Welt nicht von mir getrennt ist, sondern dass ich sie selbst bin oder besser gesagt, dass sie meine Projektion, mein Traum ist.

Was meint ihr?
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#2
Du machst das kompliziert....
das ist aber sone tendenz, wenn man anfängt oder wieder anfängt, sich mit dem Kurs zu befassen, dass man unbedingt meint, das alles verstehen zu müssen, was da steht... und dann gehts los:
das Hirn such wie blöde irgendwelche Analogien oder irgendwas, woran es sich "fdesthalten kann" irgendwas "bekanntes" was man schon mal verstanden hat, um das, was da gelesen wird, einzuordnen und man will ja "richtig verstehen" also richtig einsortieren...

so funzt das aber gar nicht... der Kurs lässt sich nicht einordnen und auch nicht mit "schon verstandenem vergleichen"....

jetzt muss ich überlegen, wie ich das schreibe, ohne Unfug zu schreiben und ohne durch meine Erklärung alles noch verwirrender zu machen...

das dauert jetzt, das bekomme ich nur mit nachdenken hin...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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#3
Hi 667,

verstehe schon, eben las ich auch in nem anderen thread die Aussage von Gregor über den "Verstandesterror, der ständig neue Fragen aufwirft".

Ich kann nachvollziehen, wenn es heißt, man könne den Kurs nicht an sein Denksystem anpassen, sondern müsse sein Denksystem an den Kurs anpassen. Aber es muss da dennoch eine gemeinsame Schnittstelle geben, der Kurs muss auf fruchtbaren Boden fallen, es muss eine bereits in mir schlummernde Wahrheit berührt werden, sonst kann - glaube ich jedenfalls - keine Erkenntnis stattfinden. Sonst wäre es einfach nur ein Nachbeten.

Und außerdem: ohne Fragen - wozu bräuchte man dann dieses Forum? RolleyesBig Grin
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#4
(15.06.2013, 07:28)Thomas schrieb: Ich überlegte, was mit dem Antlitz CHRISTI gemeint sein könnte. Später heißt da, das Antlitz CHRISTI sei das große Symbol der Vergebung. Das machte es aber nicht verständlicher für mich. Erst diese Stelle, die mir heute morgen auffiel (im gleichen Kapitel):

"Wie lieblich wird die Welt in ebenjenem Augenblick, in dem du die Wahrheit über dich dort widergespiegelt siehst".

Das verstehe ich so, dass ich in diesem Augenblick mich selbst in der Welt vor mir erkenne, dass er erkenne, dass diese Welt nicht von mir getrennt ist, sondern dass ich sie selbst bin oder besser gesagt, dass sie meine Projektion, mein Traum ist.

Was meint ihr?

Ja, so in der Art sehe ich das auch. Ein Beispiel: Ich begegne in einer Kneipe Menschen, die nicht meiner Vorstellung von heilsamer Lebensweise entsprechen, sie reden vulgär, einer fährt betrunken Auto u.ä.m. Ich verbringe einige Zeit mit ihnen, unterhalte mich, höre zu, lache und trinke mit ihnen, auf einmal sind sie mir gar nicht mehr so fremd, etwas in mir "sieht" oder "erfährt" in ihnen etwas "Heiliges", "Unschuldiges", das nichts mit ihrem Aussehen oder Verhalten zu tun hat, und ein "Verstehen" oder "klares Sehen" ist da, dass uns das allen gemeinsam ist. Das erfahre ich immer wieder, wenn ich meine (Vor-)Urteile in irgendeiner Art bei Seite lege.
Das verstehe ich unter "Das ANTLITZ CHRISTI" sehen.
Und auch das entspricht meiner Erfahrung, dass die Welt auf einmal "lieblich" wird, denn alles verliert durch dieses Sehen seine Schärfe, Härte, existentielle Bedeutung. Es geht auf einmal nicht mehr um Leben und Tod, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Krieg und Frieden usw. weil da der HIMMEL als die wahre WIRKLICHKEIT durch die Welt hindurchscheint.

Herz Stephan
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#5
Mir fällt es relativ leicht, mich in einer schönen Situation, z.B. in der Natur, wiederzuentdecken. Mit anderen Menschen dagegen ist das viel schwieriger, da kommt schnell der Ego-Modus hoch. Bei Menschen, die so ganz anders sind, so wie von dir geschildert, Stephan, ist es besonders schwierig, nicht schnell zu (ver)urteilen und mich abzugrenzen. Aber da könnte man es besonders gut übenZwinker
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#6
aber wollen wir uns denn wirklich in der Welt widerspiegeln/entdecken?

iwi haut da was nicht hin, ich kanns nur grad nicht gescheit formulieren...

imo geht das mehr in Richtung: den bruder als erlöst sehen, was ihr beschreibt...

das mit dem Antlitz Christi hab ich nochmal anders aufm Schirm aber wie immer kann ich mich irren vorallem im Verständnis dessen, was ihr beide gerade schreibt...

ich kann eh grad nicht denken, also ich bin dann mal raus, bis das Hirn sich einschaltet...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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#7
(15.06.2013, 13:15)Thomas schrieb: Mir fällt es relativ leicht, mich in einer schönen Situation, z.B. in der Natur, wiederzuentdecken. Mit anderen Menschen dagegen ist das viel schwieriger, da kommt schnell der Ego-Modus hoch. Bei Menschen, die so ganz anders sind, so wie von dir geschildert, Stephan, ist es besonders schwierig, nicht schnell zu (ver)urteilen und mich abzugrenzen. Aber da könnte man es besonders gut übenZwinker

Deshalb sind ja gerade sie unsere Erlöser: Sie bringen unser größtenteils unbewusstes Ego-Denksystem, unsere "Muster" ans Tageslicht. Durch sie können wir es sehen und so der Heilung/Vergebung an den HG übergeben. Ohne sie hätten wir keine Chance, unsere Schuld, Angst etc. zu sehen. Und nur, wenn die bei Seite geräumt sind, könne wir auch usner wahres Wesen, "CHRISTUS", wieder gewahren. Und im Übrigen spielt es keine Rolle, ob es andere Körper sind, oder dieser Körper, für den wir uns halten, ist. Ich sage gerne immer wieder: Ich bin ein schwer erziehbarer Junge. Ich habe ja selbst so einige Verhaltensweise, die ich nicht für heilsam etc. halte, bin mir oft selbst peinlich etc. Und mich zu ändern, fällt mir sehr schwer. Es spielt also keine Rolle, wen ich da ins Blickfeld nehme. Alles dient der Vergebung.

Herz Stephan
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#8
(15.06.2013, 13:28)667 schrieb: aber wollen wir uns denn wirklich in der Welt widerspiegeln/entdecken?

iwi haut da was nicht hin, ich kanns nur grad nicht gescheit formulieren...

imo geht das mehr in Richtung: den bruder als erlöst sehen, was ihr beschreibt...

das mit dem Antlitz Christi hab ich nochmal anders aufm Schirm aber wie immer kann ich mich irren vorallem im Verständnis dessen, was ihr beide gerade schreibt...

ich kann eh grad nicht denken, also ich bin dann mal raus, bis das Hirn sich einschaltet...

Ich wüsste nicht, wo der Unterschied liegen sollte, zwischen "das ANTLITZ CHRISTI sehen" und den "Bruder als erlöst sehen"? Für mich sind das letztlich zwei unterschiedliche Symbole oder Redewendungen für ein und die selbe Erfahrung. Und tatsächlich erfahre ich tagtäglich die Welt immer wieder als eins mit mir, als den Spiegel meines unbewussten Geistes.

Herz Stephan
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#9
(15.06.2013, 13:28)667 schrieb: aber wollen wir uns denn wirklich in der Welt widerspiegeln/entdecken?

ja, ich glaube, dass das nötig ist. Aber es ist nicht das Ende der Fahnenstange. Zumindest nicht beim Kurs.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#10
(15.06.2013, 13:29)Stephan schrieb: Deshalb sind ja gerade sie unsere Erlöser: Sie bringen unser größtenteils unbewusstes Ego-Denksystem, unsere "Muster" ans Tageslicht. Durch sie können wir es sehen und so der Heilung/Vergebung an den HG übergeben. Ohne sie hätten wir keine Chance, unsere Schuld, Angst etc. zu sehen. Und nur, wenn die bei Seite geräumt sind, könne wir auch usner wahres Wesen, "CHRISTUS", wieder gewahren.

Ja, Stephan. Sehr schön formuliert. Und ich merke, wie etwas in mir hin- und hergerissen ist.....Rolleyes2
So verstehe ich es jedenfalls.....
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