(24.05.2013, 22:50)667 schrieb: hört sich jetzt doof an.. (und hat was von Pfft darüber bin ich weg.... ist aber NULL so gemeint)...
ich stelle wirklich immer mehr fest, das was man vermeintlich als Hilfe empfinde, tatsächlich nurmehr ein zerdiskutieren und zerfleddern ist (Rat von anderen... die analysieren doch, was man gesagt hat und geben ihre Meinung dazu)...
klar hab ich früher gedacht, das hilft mir und es hat mir auch geholfen (scheinbar) letztendlich lande ich aber immer bei: das Ego teilt und analysiert, der HG eint!
Und wenn ich ne Erfahrung mache, hilft es mir derweil mehr, sie IHM zur Beurteilung zu überlassen, als irgendwen damit zu behelligen...
oder so... 
mit ein grund, warum ich so wenig schreibe hier...
Es tut gut, den Beitrag zu lesen.
Er spricht mir sozusagen aus tiefster Seele.
NUR -
ich bin zwei Jahre einer Kurs-Schule gefolgt, die auf dieses: 'IHM zur Beurteilung überlassen' - das ist für mich nur ein anderer Ausdruck für: Ich mache den Kurs, ich lerne ihn, ich möchte bereit zur Vergebung sein- in etwa sagen:
so funzt das aber nicht. Wenn du so vorgehst, machst du den Kurs mit dem Ego und schließt die Brüder aus. Du musst die Brüder fragen - insbesondere wenn du unsicher bist. Dann sogar erst recht, denn dann nimmt halt der Bruder erst mal die Rolle von Jesus, dem älteren Bruder ein. Es gibt halt mal hier in der (scheinbaren) Welt Stufen und es gibt hier eben Brüder, die dir vorangehen. Und wenn du rumzweifelst und dir einbildest, du könntest da was alleine tun, dann hast du ein Autoritätsproblem.
Zumindest hab ich das so in etwa verstanden.
Es gibt für mich - grob gesagt - die zwei Richtungen. Deshalb hat sich -so erkläre ich mir das, - das Forum gespalten.
Johannes vertritt die eine Seite - , Gregor, du 667 und ein paar andere die andere.
Ich stehe mitten drin und weiß nicht, was ich tun soll.
Aber ich hab kein Vertrauen. Schon gar nicht in mich. Deshalb greife ich aufs Zerfleddern zurück......und suche verkrampft nach einer Lösung.
Statt auch auf dies alles das eine Werzeug anzuwenden, das du immer wieder hartnäckig erwähnst
VERGEBEN.
Danke dafür.
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(25.05.2013, 08:50)Gast MM schrieb: Aber ich hab kein Vertrauen. Schon gar nicht in mich.
In mich kann ich auch kein Vertrauen haben. Schließlich war es mein Wunsch, die SICHERHEIT zu verlassen.
Nun kann ich nur noch alles IHM übergeben:
all die Namen, Schulen, Hoffnungen, Abhängigkeiten und "Süchte", Sehnsüchte, Freunde, Feinde, "mich" ...
mitsamt der ganzen Vergangenheit - und der damit verbundenen Zukunft.
"Kursschule Gregor": 'IHM zur Beurteilung überlassen' - Ich mache den Kurs, ich lerne ihn, ich möchte bereit zur Vergebung sein.
"Kursschule Johannes": so funzt das aber nicht. Wenn du so vorgehst, machst du den Kurs mit dem Ego und schließt die Brüder aus. Du musst die Brüder fragen - insbesondere wenn du unsicher bist. Dann sogar erst recht, denn dann nimmt halt der Bruder erst mal die Rolle von Jesus, dem älteren Bruder ein. Es gibt halt mal hier in der (scheinbaren) Welt Stufen und es gibt hier eben Brüder, die dir vorangehen. Und wenn du rumzweifelst und dir einbildest, du könntest da was alleine tun, dann hast du ein Autoritätsproblem.
Habe ich Dich so richtig verstanden?
Der Kurs sagt ausdrücklich, dass Deine Brüder genau diese Funktion für Dich haben, und dass ist etwas, was 667 in dem schlichten "Sieh deinen Bruder als erlöst - und du bist es auch" immer wieder ausgedrückt hat.
In diesem Sinne kannst Du den Kurs nicht alleine machen.
Jeder Bruder, mit dem ich im Clinch liege und mit dem ich eine Illusion offen habe, repräsentiert das Autoritätsproblem, weil ich auf dem Anschauen der Illusion bestehe, statt den Bruder erlöst zu sehen.
Alle "Probleme" haben immer mit einer /der Ebenenverwechslung zu tun.
Verschiedene "Kursschulen", die sich respektieren, finde ich nicht problematisch. Das fällt für mich unter das Stichwort "Jedes Töpfchen find' sein Deckelchen." Wer sich in letzter Instanz auf der weltlichen Ebene an den Kurs hält und schlussendlich immer IHN um SEIN Urteil bittet, wird sich nicht verlaufen.
Grabenkämpfe zwischen Kursschulen können unter Umständen Illusionen ans Licht bringen. Das liegt immer in der Verantwortung des jeweils "Kämpfenden".
Ich fühle mich meinen hier schreibenden Weggefährten nach wie vor verbunden, auch wenn ich vieles anders ausdrücken würde. Das gilt ja umgekehrt genauso, hoffe ich jedenfalls. Wir sind auf demselben Weg, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Erika
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ich will auf keinen fall in Abrede stellen, dass die ganzen Seminare, die man besuchen kann und die Selbsthilfe Bücher, die man lesen kann und die Gespräche "was bringen"...
Wenn ich nicht reiten kann, ist es schwer bis unmöglich, es richtig zu lernen, wenn ich keinen um Korrektur frage...
der Kurs bringt uns aber bei, dass nur einer die wirkliche Instanz zur Berichtigung ist... und wenn ich irgendwann lerne, grundsätzlich IHN zu fragen, erübrigt sich vieles...
IHn fragen schließt übrigens nicht aus, einen rat von anderen anzuhören oder anzunehmen...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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25.05.2013, 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.05.2013, 12:05 von 667.)
(25.05.2013, 08:50)Gast MM schrieb: (24.05.2013, 22:50)667 schrieb: hört sich jetzt doof an.. (und hat was von Pfft darüber bin ich weg.... ist aber NULL so gemeint)...
ich stelle wirklich immer mehr fest, das was man vermeintlich als Hilfe empfinde, tatsächlich nurmehr ein zerdiskutieren und zerfleddern ist (Rat von anderen... die analysieren doch, was man gesagt hat und geben ihre Meinung dazu)...
klar hab ich früher gedacht, das hilft mir und es hat mir auch geholfen (scheinbar) letztendlich lande ich aber immer bei: das Ego teilt und analysiert, der HG eint!
Und wenn ich ne Erfahrung mache, hilft es mir derweil mehr, sie IHM zur Beurteilung zu überlassen, als irgendwen damit zu behelligen...
oder so...
mit ein grund, warum ich so wenig schreibe hier...
Es tut gut, den Beitrag zu lesen.
Er spricht mir sozusagen aus tiefster Seele.
NUR -
ich bin zwei Jahre einer Kurs-Schule gefolgt, die auf dieses: 'IHM zur Beurteilung überlassen' - das ist für mich nur ein anderer Ausdruck für: Ich mache den Kurs, ich lerne ihn, ich möchte bereit zur Vergebung sein- in etwa sagen:
so funzt das aber nicht. Wenn du so vorgehst, machst du den Kurs mit dem Ego und schließt die Brüder aus. Du musst die Brüder fragen - insbesondere wenn du unsicher bist. Dann sogar erst recht, denn dann nimmt halt der Bruder erst mal die Rolle von Jesus, dem älteren Bruder ein. Es gibt halt mal hier in der (scheinbaren) Welt Stufen und es gibt hier eben Brüder, die dir vorangehen. Und wenn du rumzweifelst und dir einbildest, du könntest da was alleine tun, dann hast du ein Autoritätsproblem.
Zumindest hab ich das so in etwa verstanden.
Es gibt für mich - grob gesagt - die zwei Richtungen. Deshalb hat sich -so erkläre ich mir das, - das Forum gespalten.
Johannes vertritt die eine Seite - , Gregor, du 667 und ein paar andere die andere.
Ich stehe mitten drin und weiß nicht, was ich tun soll.
Aber ich hab kein Vertrauen. Schon gar nicht in mich. Deshalb greife ich aufs Zerfleddern zurück......und suche verkrampft nach einer Lösung.
Statt auch auf dies alles das eine Werzeug anzuwenden, das du immer wieder hartnäckig erwähnst
VERGEBEN.
Danke dafür.
Übre all die lange zeit, die ich Johannes erlebt habe, hat er nichts anderes gemacht, als sanft zur Wahrheit zu deuten - auf seine Art... und Gregror hat genau das selbe getan und tut es ... in seinen Worten...
das sind für mich nicht unterschiedliche "Schulen oder Richtungen" sondern ein und der selbe Inhalt in anderer Verpackung und btw. ist mir damals sowohl die freundliche, liebevolle Hinweisgebung von Johannes genauso auf den Senkel gegangen, wie Gregors nüchterne Hinweise...
wenn man keinen Bock hat oder es selber besser zu wissen meint, taugt einem eh gar nix, was der Kurs vermittelt, ob es freundlich und liebevoll (Johannes) oder kurz und bündig (Gregor) an eine herangetragen wird...
Spaltung oder etwas, wo man mittendrinstehen kann, gibt es dann, wenn ich mich als "anders" sehe...
für mich persönlich gibt es keine Spaltung in dem Sinne, weil ich mich persönlich nicht als anders sehe, nur weil ich hier schreibe, nicht "wo anders"... den Kurs machen wir alle... sogar alle, die nicht mal das blaue Buch kennen und solange ich sehe, dass ich vom Bruder nicht unterschiedlich/anders sein kann, ist es völlig egal, wo der Bruder sich "vermeintlich aufhält und was gelernt und gelehrt wird"...
imo...
ich kann wie immer irren...
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(25.05.2013, 08:29)Helga schrieb: Hallo 667 und Rene und Gregor
ihr sprech mir aus dem Herzen 
Weniger ist halt doch oft mehr...
Helga
ich stelle wirklich mit großerverwunderung fest und das schiebe ich echt mal auf die Beschäftigung mit dem Kurs, dass ich in Situationen, wo ich mir früher das Hirn zermartert hätte: warum sagt der das? Wie hat er das gemint? hab ich was falsch gemacht? Oh Gott, ich bin schon wieder zickig...? etc. das Hirn nicht mal mehr einschalte, sondern mit ruhiger gelassenheit IHN um Korrektur/Beurteilung bitte und schon ist alles still und man kann in Ruhe tun, was getan werden muss....
das empfinde ich als größtes Geschenkt, das ich das jetzt so und nicht anders handhaben kann und damit erübrigt sich halt verdammt oft, jegliche Diskussion oder jegliches Streitgespräch...
manchmal sinds nur Kursfetzen, die auftauchen: Lass Wunder allen Groll ersetzen oder Angriff ist niemals gerechtfertigt.... und schon ists gut ...
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Das seh ich eben erst...
ja soungefahr meine ich das auch...
ich fühle mich nicht in dem Sinne verbunden, sondern eben "nicht anders"...
mit "verbundensein hab ich ja eh so meine persönlichen baustellen" das kann ich mit Tieren quasi automatisch mit menschen geht mir das talent gänzlich ab...
das ist aber gar nicht Thema... Thema wäre IST da wirklich ein Unterschied und wenn ja, ja und? *jetzt muss ich grad lächeln*
ich denke besser oder schlechter wären die Stichworte, weil unterschied kann ich so viel finden, wie ich unterschiedliche menschen finden kann, solange ich kein "besser oder schlechter Label" dran pappe, solange lasse ich auch wirklich freie Fahrt für die Korrektur durch die einzige Instanz...
schön dich mal wieder zu lesen
(25.05.2013, 09:42)Gast Erika schrieb: "Kursschule Gregor": 'IHM zur Beurteilung überlassen' - Ich mache den Kurs, ich lerne ihn, ich möchte bereit zur Vergebung sein.
"Kursschule Johannes": so funzt das aber nicht. Wenn du so vorgehst, machst du den Kurs mit dem Ego und schließt die Brüder aus. Du musst die Brüder fragen - insbesondere wenn du unsicher bist. Dann sogar erst recht, denn dann nimmt halt der Bruder erst mal die Rolle von Jesus, dem älteren Bruder ein. Es gibt halt mal hier in der (scheinbaren) Welt Stufen und es gibt hier eben Brüder, die dir vorangehen. Und wenn du rumzweifelst und dir einbildest, du könntest da was alleine tun, dann hast du ein Autoritätsproblem.
Habe ich Dich so richtig verstanden?
Der Kurs sagt ausdrücklich, dass Deine Brüder genau diese Funktion für Dich haben, und dass ist etwas, was 667 in dem schlichten "Sieh deinen Bruder als erlöst - und du bist es auch" immer wieder ausgedrückt hat.
In diesem Sinne kannst Du den Kurs nicht alleine machen.
Jeder Bruder, mit dem ich im Clinch liege und mit dem ich eine Illusion offen habe, repräsentiert das Autoritätsproblem, weil ich auf dem Anschauen der Illusion bestehe, statt den Bruder erlöst zu sehen.
Alle "Probleme" haben immer mit einer /der Ebenenverwechslung zu tun.
Verschiedene "Kursschulen", die sich respektieren, finde ich nicht problematisch. Das fällt für mich unter das Stichwort "Jedes Töpfchen find' sein Deckelchen." Wer sich in letzter Instanz auf der weltlichen Ebene an den Kurs hält und schlussendlich immer IHN um SEIN Urteil bittet, wird sich nicht verlaufen.
Grabenkämpfe zwischen Kursschulen können unter Umständen Illusionen ans Licht bringen. Das liegt immer in der Verantwortung des jeweils "Kämpfenden".
Ich fühle mich meinen hier schreibenden Weggefährten nach wie vor verbunden, auch wenn ich vieles anders ausdrücken würde. Das gilt ja umgekehrt genauso, hoffe ich jedenfalls. Wir sind auf demselben Weg, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Erika
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Es gibt schon eine Veränderung in der Wahrnehmung von Kontroversen.
Es geschieht nicht mehr wie selbstverständlich Ausschluss, wenn Konflikt wahrgenommen wird. Wahrheit kann nicht sein, wenn der oder die "recht" haben. Das klingt so einfach, bedarf aber einer großen Achtsamkeit.
Den Konflikt immer wieder zu mir zurückzuholen, um ihn dann abgeben zu können, erscheint mir die Hauptaufgabe beim Lernen.
Und es gibt so unterschiedliche Formen, dieses auszudrücken, dass es wirklich ein Wunder ist, dass es immer wieder gelingt hinter die Form zu gelangen.
Susanne
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(24.05.2013, 22:50)667 schrieb: eigentlich gilt das für alle Erfahrungen... je mehr man drüber spricht umso weniger kann man SEINE Einschätzung selbiger *hören*
rene schrieb:Über Erfahrungen zu sprechen kann auch nützlich sein, kann helfen.
Aber je mehr man...(damit sein Ego füttert)...
667 schrieb:hört sich jetzt doof an.. (und hat was von Pfft darüber bin ich weg.... ist aber NULL so gemeint)...
ich stelle wirklich immer mehr fest, das was man vermeintlich als Hilfe empfinde, tatsächlich nurmehr ein zerdiskutieren und zerfleddern ist (Rat von anderen... die analysieren doch, was man gesagt hat und geben ihre Meinung dazu)...
klar hab ich früher gedacht, das hilft mir und es hat mir auch geholfen (scheinbar) letztendlich lande ich aber immer bei: das Ego teilt und analysiert, der HG eint!
Und wenn ich ne Erfahrung mache, hilft es mir derweil mehr, sie IHM zur Beurteilung zu überlassen, als irgendwen damit zu behelligen...
oder so...
mit ein grund, warum ich so wenig schreibe hier...
Ja eh, he...
Meine Antwort ( "Über Erfahrungen zu sprechen kann auch nützlich sein, kann helfen.) bezog sich auf deinen Satz: "eigentlich gilt das für alle Erfahrungen...". Das kann hilfreich für den/die Zuhörer (nicht unbedingt für mich) sein. Z.B. Kinder, Schüler, Freunde, ...
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