ein zeichen das ER da ist habe ich mit der lektion "ich bin nicht das opfer dieser welt" erkannt, sozusagen eingeatmet.
da fahre ich doch mit dem auto mit meiner aussergewöhnlichen gabe des multitasking.
bedeutet: ich fahre durch dichten verkehr und habe nebenher noch gedanken. ich habe so den verdacht ich bin der einzigste mann auf dieser wellt, der diese form des multitasking beherrscht.
da krümelt sich doch, während diese begabung wieder aktiv wird, ein gedanke durch meinen geist, den ich schon glaube ich 2000 jahre kenne. irgendwas mit der zukunft und so, jedenfalls nicht sehr heiter.
ha, die lektion "ich bin nicht das opfer dieser welt" angewandt, eingeatmet, und wech ist das alte gedöns von das schaff ich nicht ...
und dann war dieser ewige augenblick des gewahrseins-, von ER ist an meiner seite fühlbar.
das berührt mich auch jetzt noch zutiefst, während ich diese zeilen mit dir teile.
danke gaston
gottfried
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(01.02.2013, 09:21)Gaston schrieb: Über das Wunder zu sprechen, ist eine empfindliche Sache.
Wenn ich zum Ausdruck bringen möchte, dass ich über das Wunder sprechen möchte, was könnte es anderes sein, als eine freudige Erfahrung, die alle und alles miteinander vereint!
Wozu sollten irgendwelche "Empfindlichkeiten" dann dienen.
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Wenn ...
Zitat: ... ich über das Wunder sprechen möchte,
... wäre immer noch die Frage, ob ich wirklich eines erlebt habe. Oder?
G.D. schrieb:was könnte es anderes sein, als eine freudige Erfahrung, die alle und alles miteinander vereint! Einbildung?
Das Wunder erlebt nicht nur jeder - wenn er es denn erlebt - auf seine eigene Art. Es ist vor allem im Grunde genommen nicht in Worte zu fassen. Das macht es schwierig. Es ist schlichtweg unbeschreiblich. Und so etwas kann dann sehr wohl auch schiefgehen. Ich glaube, es sind schon durch viele Bücher falsche Erwartungen geweckt worden, weil Leser versuchen, individuelle Erfahrungen des jeweiligen Autors nachzuerleben. So gesehen sollte man - denke ich - durchaus vorsichtig mit derartigen Beschreibungen umgehen. (Was nicht heißen soll, daß ich Gastons Beschreibung nicht anschaulich und inspirierend fand )
Vielen Dank, Michaela Maria und Gottfried, für Eure sehr schönen Beispiele, wie Ihr das Wunderbare erlebt habt. Unsere drei kleinen Geschichten sind wie Wassertropfen, mit denen wir den Baum nähren können, der in uns wachsen soll ( ich meine wirklich: "soll!" ).
Das scheint nur wenig zu sein! Aber es geht ja um das Abenteuer der Hingabe unserer so sorgsam antrainierten Kontrolle, Gudrun. Dabei können auch Konzepte vom Allesverbindenden helfen, als Leitideen und Ermutigung, sicher, aber den Moment der Abgabe der Kontrolle, den müssen ( ! ) wir wagen, immer wieder, für einen Tropfen Wasser.
Danke, Monika!
Gaston
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(05.02.2013, 16:02)Gaston schrieb: es geht ja um das Abenteuer der Hingabe unserer so sorgsam antrainierten Kontrolle, Gudrun.
Gaston
Abenteuer der Hingabe?
(06.02.2013, 10:00)G.D. schrieb: Abenteuer der Hingabe?
Nehmen wir mal so einen Satz: "Du hast die LIEBE vergessen, SIE aber nicht Dich!"
Der Eine wird ihn vielleicht als einen hübschen Trostspruch lesen, den man sich an die Wand hängen kann.
Ein Anderer, der gerade bereit ist, sich auch im Verständnis dieses Satzes führen zu lassen vom Heiligen Geist, also nicht vom eigenen urteilenden Denken, setzt sich dem aus, gibt sich hin. Und das ist ein Abenteuer mit vollkommen unvorhersagbaren Folgen.
Der Eine wird sich nur anhören wollen, dass die Geister verbunden sind, der Andere wird es erfahren.
Gaston
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(06.02.2013, 15:02)Gaston schrieb: (06.02.2013, 10:00)G.D. schrieb: Abenteuer der Hingabe?
Nehmen wir mal so einen Satz: "Du hast die LIEBE vergessen, SIE aber nicht Dich!"
Der Eine wird ihn vielleicht als einen hübschen Trostspruch lesen, den man sich an die Wand hängen kann.
Ein Anderer, der gerade bereit ist, sich auch im Verständnis dieses Satzes führen zu lassen vom Heiligen Geist, also nicht vom eigenen urteilenden Denken, setzt sich dem aus, gibt sich hin. Und das ist ein Abenteuer mit vollkommen unvorhersagbaren Folgen.
Der Eine wird sich nur anhören wollen, dass die Geister verbunden sind, der Andere wird es erfahren.
Gaston
Der eine macht vielleicht Bungee-Jumping (legal), der andere lieber S-Bahn-Surfen (illegal) ...
Wie auch immer - der Kurs wendet sich immer nur an einen, nämlich dich.
Irgendwelche Sorgen über irgendeinen "anderen" sind also nicht zwingend nötig.
Im Handbuch gibt es eine aufschlussreiche Stelle: Die Entwicklung des Vertrauens.
(06.02.2013, 21:01)G.D. schrieb: Wie auch immer - der Kurs wendet sich immer nur an einen, nämlich dich.
Dann sind wir uns ja einig! Wunderbar!
(06.02.2013, 15:02)Gaston schrieb: (06.02.2013, 10:00)G.D. schrieb: Abenteuer der Hingabe?
Nehmen wir mal so einen Satz: "Du hast die LIEBE vergessen, SIE aber nicht Dich!"
Der Eine wird ihn vielleicht als einen hübschen Trostspruch lesen, den man sich an die Wand hängen kann.
Ein Anderer, der gerade bereit ist, sich auch im Verständnis dieses Satzes führen zu lassen vom Heiligen Geist, also nicht vom eigenen urteilenden Denken, setzt sich dem aus, gibt sich hin. Und das ist ein Abenteuer mit vollkommen unvorhersagbaren Folgen.
Der Eine wird sich nur anhören wollen, dass die Geister verbunden sind, der Andere wird es erfahren.
Gaston
Lieber Gaston,
da möchte ich keineswegs widersprechen ...
würde aber dennoch oder und sagen:
Es ist das einzige Abenteuer mit vollkommen vorhersagbaren Folgen ...
Hans
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Ganz kurz und ganz ehrlich hab ich das gestern gelesen und gedacht: oh mann, was für ein "Geschwurbel" das versteht man doch nicht mal mit 3 Eimern Kaffee...
heute lese ich es nochmal, mit drei Eimern Kaffee und dem gleichen Ergebnis...
eine Frage: was bringt das ein, solcherlei gedankliche Hammelsprünge zu etablieren? Versteht man den Kurs dann besser?
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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