Krankheit und Körper

[Gregor]

...das war an Thomas. 
Das hätte ich jetzt zu Dir nicht geschrieben 

Antworten im Forum sind nie "persönliche" Antworten. Es gibt keine Dialoge, nur "Multiloge". Hier antwortet jeder auf beliebige Beiträge, wie es gerade dran ist.

Wir benutzen hier auch keine Klarnamen, wenn sich jemand mit einem Phantasienamen anmeldet. 667 ist also 667, das genügt vollkommen.

Im Übrigen verstehe ich deine Begrifflichkeit genauso wenig wie 667 - oder Thomas. Sie passt jedenfalls nicht zum Kurs, und hier im Forum geht es nun mal um Ein Kurs in Wundern, nicht um beliebige spirituelle Vorstellungen. Das hat nichts mit Kontrolle zu tun, sondern eher etwas mit Disziplin. Ohne diese Disziplin, egal, welchen Weg du verfolgst, mischst du dich immer wieder bei den "Wegmarken" ein und zündest das eigene Lämpchen an - um es dann mit dem "Licht" zu verwechseln, in dem du dich seit ewigen Zeiten befindest.

Es sei jedem unbenommen, mit seinem Weg, seinen Wegweisern und seinen Lämpchen glücklich ans Ziel zu kommen. Auch mit seiner eigenen Begrifflichkeit und Vorstellungswelt. Aber eben nicht in diesem Forum. Es ist auch unerheblich, ob jemand vor dem Kurs aus Zen, Advaita oder Pusemuckel kommt, das wird sicherlich individuell sehr unterschiedlich sein. Das hat hier jedoch keinerlei Bedeutung, den hier geht es ausschließlich um einen spezifischen Weg mit spezifischen Lernschritten und einem spezifisch beschriebenen Ziel - wie bei jedem Kurs, den man lernen will, lässt man sich darauf ein oder sucht sich etwas anderes.

Gregor

[667]

...das war an Thomas. 
Das hätte ich jetzt zu Dir nicht geschrieben 

das mir schon klar, hast ja Thomas zitiert.

Ich seh das mit Foren wie in einer Gesprächsrunde, da hört man auch jedem zu, auch wenn man nicht direkt angesprochen ist und äußert seine Gedanken...

Gesprächsforum über das Buch "ein Kurs in Wundern" - ist imo bei foren im allgemeinen so gehalten, sonst spricht man per pn oder im privatfenster von nem chat.

anyway... ich hab geantwortet, weil ich nicht verstehe, was du meinst und wenn du das gerne erläutern würdest, dann würde mich das interessieren.

Komisch finde ich jetzt aus deiner Antwort (oben zitiert) dass du mir ander(e)s geschrieben hättest, als Thomas - verstehe ich dich da richtig?

Und wenn, warum?

Und dem was Gregor sagte, möchte ich mich gerne anschließen.
Ich wollte dir gestern schon schreiben, wenn im meriam webster als definition für "Brille" Sehhilfe, die aus geschliffenen Gläsern oder Kunststoff, welche in einen Rahmen gefasst sind, besteht - und du mir sagst, das ist schön, für mich bedeutet Brille aber dieses Ding, was man am Kettchenträgt und auf ein Auge klemmen kann - ich dir dann sage, das heißt laut Duden oder meriam Wenster aber Monokel und du mir dann sagst, danke für deine Meinung... dann ist das irgenwie nicht zielführend.

Wir alle versuchen hier glaub gerade zu verstehen, was dein Zugang zum Kurs ist und was du dir als "lernziel" vorstellst um dir zu helfen, das eigentliche Lernzeil des Kurses zu erkennen.

nur solangsam verzweifle ich beim Versuch, deine Gedanken zum Kurs oder deinen Umgang damit nachzuvollziehen.

[Kristina]

Gregor, so macht man einen Menschen zum Unmenschen. Es sind alles Unterstellungen. Wenn Du es nur so sehen kannst, dann ist auch das ok für mich. 

Sechssechssieben,
ich hätte Dir nicht wie Thomas geantwortet, weil Du nicht Thomas bist.
 Und Du brauchst mein Ziel nicht in Frage stellen, ich kenne es gut. 
Und doch, ich denke, dass es unterschiedliche Weisen gibt, mit dem Kurs zu lernen und zu leben. Und nicht jeder muß hier hineinpassen um ein echter Kursschüler zu sein. Das ist vermessen. Es gibt ähnliche Probleme, Verständnisschwierigkeiten, Erleichterungen und Freude, ... aber wie man dann die Erkenntnisse ins Leben integriert, wie man spricht und handelt etc., das ist doch offensichtlich total verschieden. Ist doch in Ordnung.


Also dann, alles Gute. Diese Konflikte würden immer auftreten, ich passe wohl nicht mehr in so ein Forumskonzept oder diese Art von Lernkonzept. In dieser Form.

An dieser Stelle paßt doch eigentlich ganz gut:
"Nichts Unwirkliches existiert, nichts Wirkliches kann bedroht werden."  Gott sei Dank. 
Und wer einen Fehler macht, wird ihn erkennen, korrigieren und alles ist so gut wie immer. 

Also kleine Lichter, die leuchten, finde ich gut. Es gibt ja nur ein Licht.

[Gregor]

Dir auch alles Gute, Kristina.

Gregor

[667]

schade...

seit ich das Forum kenne, kommt in zyklisch wiederkehrenden Schleifen genau das auf.

Jetzt muss ich zugeben, dass ich selbst keinen Deut anders war, als Anfänger, allerdings hatte ich bei jedem "Türenklatschen" und "Pft.. dann geh ich eben wieder" das Gefühl, dass hier irgendwas anders ist, irgendwas, was ich wertschätze auch wenn ich es nach außen so gar nicht gezeigt habe.

Ich wiederhole mich glaub zum 1000 mal: Gregor und Johannes und das konsequente immer wieder zur Wahrheit hindeuten, das habe ich trotz allen meinen "Ausbrüchen" (im wörtlichen Sinne) immer geschätzt. Wenn man was lernen will, ist Struktur ne tolle Sache und nicht vermengen von chinesisch und japansich hilft auch (das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, beides zusammen anfangen zu studieren und gleich auch noch Slawistik dazu nehmen macht Wortsalat)

Ich sehe - und ich betone dass das meine ureigene, subjektive Wahrnehmung ist - gerade einen globalen Trend in "Ablehnung von Experten/ sogn. "eliten"/ oder ganz banal fakten". Es kommt mir so vor, als ob es eine Tendenz gibt, sich nicht mehr an Lehrmeinung, an fakten, an Grundsätze halten zu wollen, weil ja eh jeder seine eigene Sicht haben darf.

Grundsätzlich ja, nur wenn ich chinesisch lernen will und ich von einem Chinesen korrigiert werde, sage ich dem doch auch nicht: in japanisch heißt das aber so...
oder noch besser: ich bin aber der meinung, das ist anders...


Schade und das meine ich wirklich, denn diese Art von "Frei"denken, macht jegliche Konversation unmöglich.
Wenn ich keine gleiche Ausgangsbasis habe, dann habe ich Chaos, noch mehr Chaos, als Kommunikation eh schon mitsich bringt.

In diesem Sinne, alles Gute für dich, Kristina

[Gast]

schade...

seit ich das Forum kenne, kommt in zyklisch wiederkehrenden Schleifen genau das auf.

Jetzt muss ich zugeben, dass ich selbst keinen Deut anders war, als Anfänger, allerdings hatte ich bei jedem "Türenklatschen" und "Pft.. dann geh ich eben wieder" das Gefühl, dass hier irgendwas anders ist, irgendwas, was ich wertschätze auch wenn ich es nach außen so gar nicht gezeigt habe.

Ich wiederhole mich glaub zum 1000 mal: Gregor und Johannes und das konsequente immer wieder zur Wahrheit hindeuten, das habe ich trotz allen meinen "Ausbrüchen" (im wörtlichen Sinne) immer geschätzt. Wenn man was lernen will, ist Struktur ne tolle Sache und nicht vermengen von chinesisch und japansich hilft auch (das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, beides zusammen anfangen zu studieren und gleich auch noch Slawistik dazu nehmen macht Wortsalat)

Ich sehe - und ich betone dass das meine ureigene, subjektive Wahrnehmung ist - gerade einen globalen Trend in "Ablehnung von Experten/ sogn. "eliten"/ oder ganz banal fakten". Es kommt mir so vor, als ob es eine Tendenz gibt, sich nicht mehr an Lehrmeinung, an fakten, an Grundsätze halten zu wollen, weil ja eh jeder seine eigene Sicht haben darf.

Grundsätzlich ja, nur wenn ich chinesisch lernen will und ich von einem Chinesen korrigiert werde, sage ich dem doch auch nicht: in japanisch heißt das aber so...
oder noch besser: ich bin aber der meinung, das ist anders...


Schade und das meine ich wirklich, denn diese Art von "Frei"denken, macht jegliche Konversation unmöglich.
Wenn ich keine gleiche Ausgangsbasis habe, dann habe ich Chaos, noch mehr Chaos, als Kommunikation eh schon mitsich bringt.

In diesem Sinne, alles Gute für dich, Kristina

Ist das grauslich ....zeitweise

[667]

nee.. anstrengend ... zeitweilig....

[Prentice]

schade...

seit ich das Forum kenne, kommt in zyklisch wiederkehrenden Schleifen genau das auf.

Jetzt muss ich zugeben, dass ich selbst keinen Deut anders war, als Anfänger, allerdings hatte ich bei jedem "Türenklatschen" und "Pft.. dann geh ich eben wieder" das Gefühl, dass hier irgendwas anders ist, irgendwas, was ich wertschätze auch wenn ich es nach außen so gar nicht gezeigt habe.

Ich wiederhole mich glaub zum 1000 mal: Gregor und Johannes und das konsequente immer wieder zur Wahrheit hindeuten, das habe ich trotz allen meinen "Ausbrüchen" (im wörtlichen Sinne) immer geschätzt. Wenn man was lernen will, ist Struktur ne tolle Sache und nicht vermengen von chinesisch und japansich hilft auch (das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, beides zusammen anfangen zu studieren und gleich auch noch Slawistik dazu nehmen macht Wortsalat)

Ich sehe - und ich betone dass das meine ureigene, subjektive Wahrnehmung ist - gerade einen globalen Trend in "Ablehnung von Experten/ sogn. "eliten"/ oder ganz banal fakten". Es kommt mir so vor, als ob es eine Tendenz gibt, sich nicht mehr an Lehrmeinung, an fakten, an Grundsätze halten zu wollen, weil ja eh jeder seine eigene Sicht haben darf.

Grundsätzlich ja, nur wenn ich chinesisch lernen will und ich von einem Chinesen korrigiert werde, sage ich dem doch auch nicht: in japanisch heißt das aber so...
oder noch besser: ich bin aber der meinung, das ist anders...


Schade und das meine ich wirklich, denn diese Art von "Frei"denken, macht jegliche Konversation unmöglich.
Wenn ich keine gleiche Ausgangsbasis habe, dann habe ich Chaos, noch mehr Chaos, als Kommunikation eh schon mitsich bringt.

In diesem Sinne, alles Gute für dich, Kristina

Tolles Beispiel, mit dem chinesisch bzw. japanisch lernen. Die Sprachen zu vermischen, führt nirgendwohin.
Da geht's wohl um die klare Entscheidung. Vielen Dank

[667]

Doch - führt zu großem Gelächter

been there, done that... mittels im chinesischen satz mal lustig ein Wort in japanisch eingeworfen und schon sagt man son Unsinn wie: ich kann dich nicht küssen, statt ich kann das nicht lesen...

gelacht hab übrigens nur ich... der Chinese war extrem verwirrt und ich glaube peinlich berührt.

ich finde das allerdings bei mir sehr spannend zu beobachten und ich kann das bei mir eins zu eins auf Kurs übertragen.
Wenn ich versuche, mit den Brocken italienisch hier spanisch zu sprechen, dann greift mein Hirn sofort auf die nächste Sprache die ich nicht so gut kann wie Deutsch und Englisch zurück, was dann Französisch ist.

Mein hirn weiß, ich soll nicht italiensich sprechen, hat aber die Info, die ich brauche noch nicht gelernt, also holt es etwas vor was ähnlich schlecht erlernt ist.
Ging mir am Anfang mit dem Kurs ganz genauso: der Verstand "weiß" dass er nicht denken soll, wie er es gelernt hat, da der Kurs und die zu erlernende "Rechtgesinntheit" aber noch völliges Neuland ist, versucht man, irgendwas vorzukramen, was man wenigstens ein bißchen kennt/kann.

wenn ichs auch nicht immer sofort geschnallt hab, im Nachhinein bin ich Gregor und Johannes und einigen anderen hier, die mir da die Richtung gewiesen haben, unendlich dankbar.

[Thomas]

Kristina, ich fürchte, du willst einfach nur irgendwie deine Vorstellung von Gott aufrechterhalten und in das Kurs-Konzept reinpressen. Das oder ähnliches haben alle oder die meisten hier schon durch. Es macht einfach Angst, wenn man gewohnte Vorstellungen aufgeben soll, weil die einem zumindest ein wenig Stabilität zu geben scheinen. Ist aber leider ein Trugschluss.