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Nur mal so, weil gerade gelesen...
IX. Heilung als berichtigte Wahrnehmung
... Wenn das Ego dich zur Krankheit verleitet, dann bitte den HG nicht daum, dass ER den Körper heile, denn dadurch würdest du lediglich den Glauben des Ego akzeptieren, dass der Körper das geeignete Ziel für die Heilung ist. Bitte den HEILIGEN GEIST vielmehr darum, dass er dich die richtige Wahrnehmung des Körpers lehre, denn allein die Wahrnehmung kann verzerrt sein. Nur die Wahrnehmung kann krank sein, weil nur die Wahrnehmung falsch sein kann. ...
Christine
Was du mit anderen teilst, bestärkst du.
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(18.04.2012, 21:23)Christine schrieb: Nur mal so, weil gerade gelesen...
IX. Heilung als berichtigte Wahrnehmung
... Wenn das Ego dich zur Krankheit verleitet, dann bitte den HG nicht daum, dass ER den Körper heile, denn dadurch würdest du lediglich den Glauben des Ego akzeptieren, dass der Körper das geeignete Ziel für die Heilung ist. Bitte den HEILIGEN GEIST vielmehr darum, dass er dich die richtige Wahrnehmung des Körpers lehre, denn allein die Wahrnehmung kann verzerrt sein. Nur die Wahrnehmung kann krank sein, weil nur die Wahrnehmung falsch sein kann. ...
Vielen Dank für das Zitat. Sehr erhellend! Und eigentlich völlig logisch. Jetzt wundere ich mich nicht mehr, warum ich mich in den vergangenen Wochen und Monaten so intensiv mit dem Thema "Gesundheit" beschäftigt habe und immer wieder doch bei der gesunden Lebensweise, der Aufmerksamkeit auf Ernährung, Bewegung, den Fettgehalt des Körper usw. hängengeblieben bin. --> Dem Ego auf den Leim gegangen.
"Irrtum", sprach der Igel und stieg von der Drahtbürste.
Stephan
Danke Christine! Danke Stephan! Bin grad die letzten Tage auch wieder drauf reingefallen.
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(18.04.2012, 23:30)Stephan schrieb: ... und immer wieder doch bei der gesunden Lebensweise, der Aufmerksamkeit auf Ernährung, Bewegung, den Fettgehalt des Körper usw. hängengeblieben bin.
Daran ist ja nichts Schlechtes. Der Kurs schreibt ja nicht vor, dass ich auf gesunde Ernährung und Bewegung verzichten soll. Und es wäre ziemlich kontraproduktiv zu sagen, da gesunde Ernährung nur das Ego stärkt, beschäftige ich mich nicht mehr damit.
Der Knackpunkt ist einfach nur der Glaube, ich müsse mich gesund ernähren, damit ich möglichst wenig Krankheitsrisiken eingehe. Oder der Glaube, dass Junkfood krank macht. Beides ist nichts weiter als: Glaube an die Wirklichkeit des Körpers und seine Bedürfnisse.
Die "Kurslösung" ist da sehr einfach, wie das Zitat zeigt: ich wende mich an IHN, damit er meine Wahrnehmung des Körpers heilt. Punkt. Keine Einmischung.
Und plötzlich wird roher Salat zum absolut köstlichen Renner. Oder saftige Steaks. Oder gnadenlos gute Cheeseburger. Oder ...
Aber das ist dann eben nicht mehr meine Angelegenheit.
Gregor
Hallo Gregor, der Verstand hat brav deinen Beitrag gelesen und ihn auch logisch nachvollziehen versucht. (Motto: was is denn nu rischitisch?)
Allerdings scheiterte er bei:
roher Salat = köstlich (ja ja ja)
cheeseburger = absoluter Renner (häh häh häh)
und noch ein draufgesetzt
saftige Steaks ( die bekanntlich innen drinne blutig sein können) = lecker ( oh graus oh graus oh graus)
DANKE!!!!!
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(19.04.2012, 19:11)Gregor schrieb: (18.04.2012, 23:30)Stephan schrieb: ... und immer wieder doch bei der gesunden Lebensweise, der Aufmerksamkeit auf Ernährung, Bewegung, den Fettgehalt des Körper usw. hängengeblieben bin.
Daran ist ja nichts Schlechtes. Der Kurs schreibt ja nicht vor, dass ich auf gesunde Ernährung und Bewegung verzichten soll. Und es wäre ziemlich kontraproduktiv zu sagen, da gesunde Ernährung nur das Ego stärkt, beschäftige ich mich nicht mehr damit.
Der Knackpunkt ist einfach nur der Glaube, ich müsse mich gesund ernähren, damit ich möglichst wenig Krankheitsrisiken eingehe. Oder der Glaube, dass Junkfood krank macht. Beides ist nichts weiter als: Glaube an die Wirklichkeit des Körpers und seine Bedürfnisse.
Die "Kurslösung" ist da sehr einfach, wie das Zitat zeigt: ich wende mich an IHN, damit er meine Wahrnehmung des Körpers heilt. Punkt. Keine Einmischung.
Und plötzlich wird roher Salat zum absolut köstlichen Renner. Oder saftige Steaks. Oder gnadenlos gute Cheeseburger. Oder ...
Aber das ist dann eben nicht mehr meine Angelegenheit.
Ja, danke für die Hinweise, so sehe ich das auch.
Oder nochmals mit anderen ("meinen") Worten:
Für mich war und ist der Knackpunkt, mitten in meiner Beschäftigung mit "heilsamer" Ernährung, "heilsamer" Bewegung, "heilsamer" Lebensweise etc. zu bemerken, wie leicht ich immer wieder versucht bin, Regeln aufzustellen (oder zu übernehmen), wie ich mich zu verhalten, was ich zu denken habe etc. um vollkommen, glücklich, fromm, heilig, frei, erleuchtet, am Ziel oder was auch immer sein zu können; damit zu versuchen, die Kontrolle über mich, das Leben etc. zu haben, d.h. mich für den Held des Traums zu halten etc. - mit all den bekannten Folgen -; anstatt einfach auf den zu hören, der sagt: "Du bist schon da. Mach die Augen auf! Deine Wirklichkeit ist unverändert und unveränderbar. Dafür garantiert GOTT ..." Aus diesem Hören heraus geschieht dann einfach das, was gerade dran ist. Ohne dass ich darum wissen müsste, die Kriterien für dieses "jetzt-dran-sein" hätte und dergleichen mehr. Genauer gesagt spielt es überhaupt keine Rolle mehr, denn in Wirklichkeit geschieht ja nichts. Da ist einfach nur zeitlos-ewiger, grenzenloser Frieden.
Stephan
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(19.04.2012, 21:14)Stephan schrieb: ... wie leicht ich immer wieder versucht bin, Regeln aufzustellen (oder zu übernehmen), wie ich mich zu verhalten, was ich zu denken habe etc. um vollkommen, glücklich, fromm, heilig, frei, erleuchtet, am Ziel oder was auch immer sein zu können; damit zu versuchen, die Kontrolle über mich, das Leben etc. zu haben ...
Das ist der Punkt: die eigenen Regeln.
Höre ich auf "meine" Regeln oder auf SEINE? Im letzten Fall brauche ich meine Regeln nicht mehr.
Das entspannt ungemein.
Gregor
(20.04.2012, 07:30)Gregor schrieb: (19.04.2012, 21:14)Stephan schrieb: ... wie leicht ich immer wieder versucht bin, Regeln aufzustellen (oder zu übernehmen), wie ich mich zu verhalten, was ich zu denken habe etc. um vollkommen, glücklich, fromm, heilig, frei, erleuchtet, am Ziel oder was auch immer sein zu können; damit zu versuchen, die Kontrolle über mich, das Leben etc. zu haben ...
Das ist der Punkt: die eigenen Regeln.
Höre ich auf "meine" Regeln oder auf SEINE? Im letzten Fall brauche ich meine Regeln nicht mehr.
Das entspannt ungemein.
Gregor
Nein!
Vor der Entspannung kommt noch was.
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ja immer wieder stelle ich mir Regeln auf und bring mich damit selber unheimlich unter Druck... zuerst Regeln (unheimlich viele für jede Gelegenheit ) die ich dann nicht befolge und schon bin ich frustriert oder schlecht drauf usw. Es geht nicht ohne diese meine Regeln und ständig bin ich dann im Zustand eben nicht OK zu sein. Wie befreiend wenn ich wieder daran erinnert werde, dass ER keine Regeln kennt, und ich mich einfach freuen kann und überhaupt nichts muss und mich für SEINE Sicht entscheiden kann.
Franziska
(20.04.2012, 09:03)Michaela_Maria schrieb: (20.04.2012, 07:30)Gregor schrieb: Das ist der Punkt: die eigenen Regeln.
Höre ich auf "meine" Regeln oder auf SEINE? Im letzten Fall brauche ich meine Regeln nicht mehr.
Das entspannt ungemein.
Gregor
Nein!
Vor der Entspannung kommt noch was.
Ist das eine Erwiderung im Sinne von: "Du liegst falsch. Du bist im Irrtum"Oder ist das eine Erwiderung im Sinne von: "Ich glaube, dass das anders ist, für mich ist es anders, ich kann das nicht verstehen" ?
Susanne
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