Körper und Krankheit (Video in Frage & Antwortform)

[Jens]

hannes, ich meinte eine andere Form von "Spaß": eine stille Freude, dass es möglich ist sich den Inneren Frieden nicht oder nicht allzusehr madig machen zu lassen, egal was mir begegnet wenn ich mich Zug um Zug dran gewöhne, mit IHM drauf schauen zu lassen.

So können sogar Kopfschmerzen SPASS machen... sozusagen "SEINE SPASS-FABRIK" sein, sein LEBENSHAUCH im Geiste, den er allem einatmete, mitzuatmen...jenseits der äusseren Formen... Sinnvoll vielleicht, zunächst damit beim Rasenmäher des Nachbarn anzufangen, Kopfschmerz und andere Krankheiten sind sicher auch geeignet, aber da ist die Angst verständlicher Weise zu Beginn noch zu hoch und ich würde mich unnötig quälen...

Viele Grüße
Jens

[Jens]

[Jens]

sozusagen etwas higher off the ground tragen lassen, abstand gewinnen wie hier in dem lied higher off the ground
http://www.myvideo.de/watch/7851881/Taio...gue_Higher

[Inge]

Wapnick nimmt ja immer den decision maker als Zwischenschaltstelle, aber eigentlich sprich er hier davon, mit wem ich auf die Bilder von mir und anderen schaue(n) lasse. Ich empfinde den decision maker immer mehr als etwas gekünstelt, denn letztlich geht es um die Frage, ob ich mit der SICHT DES HEILIGEN GEISTES oder der des Egos beleuchten lassen möchte, was da gerade so im Leben erscheint.

Und um diese Frage zu lösen ist, IMHO, eine Entscheidung (decision) notwendig. Wer/was fällt diese Entscheidung? Wie du sagst, Wapnick nennt es den decision maker. Künstlich? Nun ja, Hilfestellungen sind wohl immer mehr oder weniger "künstlich" -- wie eben jedes Werkzeug"; sie sind lediglich ein Mittel zum Zweck. Irgendwo in unserem Geist scheint es etwas zu geben, das zwischen "richtig" und "falsch" entscheiden kann (you have been given the power to choose/decide). Ist wohl wie 'ne Art Dirigent....

So jedenfalls verstehe ich -- in meiner Einfalt -- die Sache im Moment.... Nach langzeitiger Quälerei und Befragung, was/wer denn der decision maker ist, hab ich's endlich an den Nagel gehängt: ich weiss nun, dass ich die Macht zur Entscheidung in mir trage; ob und wann ich sie ausübe setzt wohl die Kleine Bereitwilligkeit voraus: geh ich lieber dem Ego nach oder bitte ich um Richtigstellung meiner Sicht....

[Jens]

seh ich aehnlich, inge, mit dem dc, aber sagen wer oder was die entscheidung trifft und mich auf die suche danach machen, wer oder wad weisd ich nicht, sie geschehen oder geschehen eben nicht, je nach bereitwilligkeit oder bewusstsein darueber, "die macht der entscheidung" zu nutzen, muss ja nicht meine macht sein, die ich nutze, wenns funzt, is ok

vg
jens

[Inge]

[Gregor]

Nach langzeitiger Quälerei und Befragung, was/wer denn der decision maker ist, hab ich's endlich an den Nagel gehängt: ich weiss nun, dass ich die Macht zur Entscheidung in mir trage;

In der Tat, DU hast die Macht der Entscheidung.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendeine Willensäußerung. Man kann den "decision maker" natürlich auch mit der (illusionären) "Instanz" verwechseln, die "entscheidet", ob ich heute die roten oder grünen Socken anziehe, ob ich den Job annehme oder nicht, ob ich Pizza esse oder fein ausgehe. Das hat mit dem "decision maker" nichts zu tun.

Es reicht zu wissen, dass DU entscheidest, zum Ausdruck gebracht durch den decision maker. Bist DU bereit, fällt die Entscheidung.

Gregor

[Siboa]

Nach langzeitiger Quälerei und Befragung, was/wer denn der decision maker ist, hab ich's endlich an den Nagel gehängt: ich weiss nun, dass ich die Macht zur Entscheidung in mir trage;

In der Tat, DU hast die Macht der Entscheidung.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendeine Willensäußerung. Man kann den "decision maker" natürlich auch mit der (illusionären) "Instanz" verwechseln, die "entscheidet", ob ich heute die roten oder grünen Socken anziehe, ob ich den Job annehme oder nicht, ob ich Pizza esse oder fein ausgehe. Das hat mit dem "decision maker" nichts zu tun.

Es reicht zu wissen, dass DU entscheidest, zum Ausdruck gebracht durch den decision maker. Bist DU bereit, fällt die Entscheidung.

Gregor

Mir scheint, es ist der Punkt, an den wir kommen durch unser Üben, zu der Zeit, wenn ICH bereit bin.
Alles Hampeln und wollen hilft da irgendwann nicht mehr. Es gibt mir eine gewisse Gelassenheit, dass ER für mich sorgt.


Susanne

[Inge]

Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendeine Willensäußerung. Man kann den "decision maker" natürlich auch mit der (illusionären) "Instanz" verwechseln, die "entscheidet", ob ich heute die roten oder grünen Socken anziehe, ob ich den Job annehme oder nicht, ob ich Pizza esse oder fein ausgehe. Das hat mit dem "decision maker" nichts zu tun.

Es reicht zu wissen, dass DU entscheidest, zum Ausdruck gebracht durch den decision maker. Bist DU bereit, fällt die Entscheidung.

Genau.
Präzise uff'n Punkt gebracht -- danke.

[Jens]

Er/sie/es ist einfach immer DA, in uns drinnen, ob wir's nun glauben wollen oder nicht.

An genau diesem Punkt, das zu erfahren und zuzulassen, bin ich gerade, liebe Inge. Das meinte ich da oben. Und ich lerne gerade damit ganz gut ohne das weiter definieren zu wollen, decision maker zu nennen oder sonstwie in Form fassen zu wollen. Diese Entscheidungen kommen von innen heraus. Oder eben nicht, wenn ich nicht bereit bin und die angst zu gross ist... Passt schon...

Viele Grüße
jens