Erleuchtungsranking

[667]

Hi Hippias und danke für das Post... das wirkt nachhaltig, wie du an der verschleppten Antwort sehen kannst...

...fällt mir als Problembezeichnung ein für das, was hier im Forum manchmal abgeht. Irgendwann will jeder Lehrer sein und unter Beweis stellen, daß er bestimmte Lektionen nicht mehr gesagt zu bekommen braucht... Was dazu führt, das man sich gegenseitig in einen destruktiven und unwahren Modus die "Wahrheit" sagt.

das hast du ziemlich auf die zwölf gesagt.... Diese Wahrnehmung kenne ich von mir.... ich erinnere mich, die genauso gehabt zu haben...
ich überprüfe gerade ein inneres Dilemma, denn: eigentlich hätte ich hier gar nix sagen wollen...
das war mein erster Impuls... lies und schweig.... (und hol dir nen Kaffee)... da gibt es nix zu sagen.... (das ist bezogen auf die vielen Fragen, die hier auftauchten, als ich wieder aus dem Urlaub kam, nicht auf dein Post).......

ich empfinde es nicht mehr so... also ich empfinde die Antworten, die aus dem Kurskontext herausgegeben werden, nicht mehr als Wahrheitsmissbrauch um Ego-Tricks zu spielen... ich empfinde sie als wahr... unabhängig von wem sie gegeben werden....

Es gibt einige "Wahrheiten", die ich nicht mehr lesen kann, ohne irgendwie genervt zu sein und wo ich gleichzeitig das Gefühl von Unwahrheit habe: daß der Sagende die "Wahrheit" benutzt, um, indem er sie sagt, weiter die Unwahrheit zu leben... All die Ego-Tricks aus Kurssicht... Ist auch schon abgehandelt hier, immer in anderen Varianten, aber es wird nach wie vor agiert... Wie kommt man da raus, könnte man sich als Kursschüler fragen.

Wie gesagt, ich erinnere genau diese Wahrnehmung sehr gut.... ich sehe es anders derweil... und wie kommst du raus, indem du das was wahr ist (aus Kurs Sicht) als wahr anerkennst, egal wo, wie und von wem es geäußert wurde... Der Kontext, in welchem du es siehst, ist jener, den du bastelst, entweder unter dem Aspekt: du weißt es besser oder unter dem Aspekt, du siehst deinen Bruder als gänzlich erlöst....

Wenn du mit einem Kurszitat antwortest, obliegt es nicht mir, zu beurteilen, ob du das Zitat verstanden hast, oder nicht. Ob du es richtig anwendest, oder nicht....

(wenn ich es TROTZDEM tue, ist das auf einem anderen Blatt Papier) Und BEIDEM liegt dann zugrunde, dass man gewählt hat, nicht mit dem Heiligen Geist zu schauen.. sprich ich schaue nicht auf die Wahrheit, die immer und überall IST (sondern schaue durch meine Bewertung) und Du, indem du meine Wertung ortest, schaust dann ebenfalls nicht auf das, was der heilige Geist dir zeigen könnte, wenn du ihn ließest...

das ist IMO der einzige Weg raus:

die Entscheidung, immer den heileigen Geist für mich schauen zu lassen.

Wenn man sieht, das jemand sich über sich etwas vormacht, was tun?

Schöne Frage! Kann man das denn überhaupt beurteilen? Würde der heilige Geist dir einen Bruder zeigen, der sich etwas vormacht, oder würde er dir deinen Bruder völlig erlöst und sündenlos zeigen?

Ich meine, er müsste konsequenter Weise, wenn der Kurs wahr ist, zweiteres im Gepäck haben...

was du hernach tust, ist imo wumpe... aber ich kann mich irren, wie immer :-)

Es für Fehlwahrnehmung halten und sich an die eigene Nase fassen?

halte ich für gar nicht blöd, die Vorgehnsweise, denn: wenn du meinst zu sehen, dass sich ein Bruder irrt, dann schaust du eben nicht mit dem heiligen Geist auf den Vorgang.....

ich möchte hier an dieser Stelle kurz einwerfen, dass es nicht meine Intension war, irgendwem zu sagen, er/sie irre sich oder mache sich was vor oder ähnliches... meine Intension war: lass mir meinen Frieden (hier!) und halt mal die Luft an ;-) (Und dafür muss ich mir konsequenter Weise an die eigene Nase packen... denn wie könnte mein Bruder, wenn ich mit dem HG schau, mir meinen Frieden gefährden?)

"Vergeben"? Wo beginnt das autosuggestive Psychospiel und wo endet es? Es ist in gewisser Weise sinnlos, jemand anderem die Wahrheit zu sagen. Und wenn man vor seiner eigenen Hütte kehrt, was will man dann hier? Sich belehren lassen oder belehren? Aufsteigen zum Kurslehrer, der man immer zugleich auch ist?

Dies Vergeben meint nicht, was der Kurs meint, mit vergeben...
vergeben geht nicht von mir aus.... vergeben heißt: sehen, was wahr ist, egal, wovon es verschleiert zu sein scheint.

Und ja... das ist vernünftig.... und hat mit autosuggestivem Spiel nichts zu tun. Zumindest, wenn es eben um Vergebung im Kurssinne geht.

Man hüpft hier so oft auf den Erleuchtungszug und hält das intelletuelle Begreifen eines Gedankens schon für dessen Umsetzung. Oder man schwimmt auf einer emotionalen Woge mit, wo man dann vermutlich auch nicht weiß, wo man sich befindet. Mann, ist das wieder arrogant von mir. Soll aber keine versteckten Anspielungen enthalten, es geht mir im Moment wirklich nicht darum, hier irgendjemanden zu ärgern. Wenn sich jemand gemeint fühlt, ist es mir aber auch egal.

das ist gut! :-) Das sollte dir auch egal sein....
und auch das erinnere ich, als eine sehr präsente Wahrnehmung... das intellektuelle Begreifen schon für das Ende vom Weg halten...

und auch diese Sichtweise ändert sich erst, wenn du dich wirklich darauf einlässt, deinen Bruder IMMER erlöst zu sehen und wenn es mal nicht der Fall sein sollte, sofort alles an den, der weiß, was zu tun ist, zu übergeben...

das braucht konsequente Übung.... irgendwann wird aus der Übung eine Gewohnheit, man muss es nicht mehr aktiv entscheiden... was trotzdem noch nicht vor Rückfällen in alte Gewohnheiten schützt :-) ich könnte ein Lied von singen, aber ich lass es mal lieber... ein paar Stophen aus dem Lied waren ja schon nachzulesen....

Wenn man sich nicht gegenseitig über den Kurs aufklären könnte, was gäbe es zu reden? Und in welcher dritten Position könnte man hier auftreten, wenn nicht als Fragender oder als Antwortender?

*grins* sehr schön gesprochen... aber zu reden gibts noch einiges.. Autos, Bergwandern, Mountanbiking... nur halt vielleicht lieber in den entsprechenden Foren... hier ist halt Kurs in Wundern und hier halte ich es für sehr sinnvoll, wenn mir mittels Kurs in Wundern Terminologie, mal wieder meine eigene Haustür gezeigt wird... :-)

Das beste ist, man affektiert nichts.

ich meine, das beste ist, man gewöhnt sich an, den HG schauen zu lassen. Zumindest jetzt mal bezogen auf dieses Forum...
im Backrezepteforum ist das beste sicherlich, man schaltet den Ofen ein, wenn man backen möchte :-)

Danke dir...
hast mir geholfen, vieles wieder glasklar zu sehen...

Lieben Gruß
ich

[Hippias minor]

Auch nicht schlecht:

Nachdem ich diesem wunderlichen Ping-pong zwischen Laila und 667 vergeben hatte....

Erinnert mich an:
Sie sprachen: Was gehet uns das an? Da siehe du zu. (Mt 27,5)

[Vyltis]

Liebe Golda,

das zitieren vom Texstblöcken könnte allerdings auch nur bedeuten, das man sich gerade damit auseinanderzusetzen hat, so ist es bei mir zumindest immer gemeint.
Aber vielleicht hast Du recht, wenn Du sagst das es den Eindruck macht als würde man den Finger erheben und sagen, das mußt Duuuuuuu verstehen!!!
Ich werde es also in Zukunft lassen.

Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen.

Vor ein paar Tagen habe ich kritisch angemerkt, dass hier drei vier Leutchen sich als Lehrer aufspielen und entscheiden, bei wem ein "EGO-Satz" als Beschreibung stehen darf und bei wem es sogleich angeprangert und mit dem Verweiß ("Du nix verstehen"!) beklebt wird.

Das hat mich geärgert und sonst nichts!!!

Das hat aber irgendwie den Anstoß gegeben, habe ich das Gefühl!

Was daraus entstanden ist war ein Fegefeuer der Eitelkeiten, das meines erachtens nach schon ziemlich lange vorgeglüht war!

Gruß
Vyltis

[Gastweise]

...fällt mir als Problembezeichnung ein für das, was hier im Forum manchmal abgeht. Irgendwann will jeder Lehrer sein und unter Beweis stellen, daß er bestimmte Lektionen nicht mehr gesagt zu bekommen braucht... Was dazu führt, das man sich gegenseitig in einen destruktiven und unwahren Modus die "Wahrheit" sagt. Es gibt einige "Wahrheiten", die ich nicht mehr lesen kann, ohne irgendwie genervt zu sein und wo ich gleichzeitig das Gefühl von Unwahrheit habe: daß der Sagende die "Wahrheit" benutzt, um, indem er sie sagt, weiter die Unwahrheit zu leben... All die Ego-Tricks aus Kurssicht... Ist auch schon abgehandelt hier, immer in anderen Varianten, aber es wird nach wie vor agiert... Wie kommt man da raus, könnte man sich als Kursschüler fragen.

Wenn man sieht, das jemand sich über sich etwas vormacht, was tun? Es für Fehlwahrnehmung halten und sich an die eigene Nase fassen? "Vergeben"? Wo beginnt das autosuggestive Psychospiel und wo endet es? Es ist in gewisser Weise sinnlos, jemand anderem die Wahrheit zu sagen. Und wenn man vor seiner eigenen Hütte kehrt, was will man dann hier? Sich belehren lassen oder belehren? Aufsteigen zum Kurslehrer, der man immer zugleich auch ist?

Man hüpft hier so oft auf den Erleuchtungszug und hält das intelletuelle Begreifen eines Gedankens schon für dessen Umsetzung. Oder man schwimmt auf einer emotionalen Woge mit, wo man dann vermutlich auch nicht weiß, wo man sich befindet. Mann, ist das wieder arrogant von mir. Soll aber keine versteckten Anspielungen enthalten, es geht mir im Moment wirklich nicht darum, hier irgendjemanden zu ärgern. Wenn sich jemand gemeint fühlt, ist es mir aber auch egal.

Wenn man sich nicht gegenseitig über den Kurs aufklären könnte, was gäbe es zu reden? Und in welcher dritten Position könnte man hier auftreten, wenn nicht als Fragender oder als Antwortender?

Das beste ist, man affektiert nichts.

Hippias minor

Ein Kursschüler weiss, was zu tun ist und kennt die Antworten auf alle deine Fragen. Das heisst aber nicht, daß er es auch wirklich tut, denn die Antwort kennen und die Antwort befolgen sind zwei ganz voneinander unabhängige Vorgänge. Vergebung muß immer den Unwillen zu vergeben und den Wunsch recht zu haben überwinden.
Wenn das geschieht, kann man ein Bier zusammen trinken und lachen. Ansonsten ist es immer ein Spiel von Belehrung und den Widerstand gegen diese Belehrung, von Besserwisserei und von Nochbesserwisserei.

Der Schüler muß die Arbeit selber verrichten. Diese Arbeit ist immer auch demütigend. Über die Arbeit zu reden kann verhindern, daß die notwendige Arbeit wirklich getan wird. Nicht das Reden über die Arbeit bringt Ergebnisse sondern nur die Arbeit.

Lieber Gruß von Zeitweise

[667]

Ein Kursschüler weiss, was zu tun ist und kennt die Antworten auf alle deine Fragen. Das heisst aber nicht, daß er es auch wirklich tut, denn die Antwort kennen und die Antwort befolgen sind zwei ganz voneinander unabhängige Vorgänge. Vergebung muß immer den Unwillen zu vergeben und den Wunsch recht zu haben überwinden.
Wenn das geschieht, kann man ein Bier zusammen trinken und lachen. Ansonsten ist es immer ein Spiel von Belehrung und den Widerstand gegen diese Belehrung, von Besserwisserei und von Nochbesserwisserei.

Der Schüler muß die Arbeit selber verrichten. Diese Arbeit ist immer auch demütigend. Über die Arbeit zu reden kann verhindern, daß die notwendige Arbeit wirklich getan wird. Nicht das Reden über die Arbeit bringt Ergebnisse sondern nur die Arbeit.

Lieber Gruß von Zeitweise

*Könnte dich knutschen* DANKE!
Auf die zwölf....
(ich geh arbeiten) :-)

[Golda]

Liebe Golda,

das zitieren vom Texstblöcken könnte allerdings auch nur bedeuten, das man sich gerade damit auseinanderzusetzen hat, so ist es bei mir zumindest immer gemeint.
Aber vielleicht hast Du recht, wenn Du sagst das es den Eindruck macht als würde man den Finger erheben und sagen, das mußt Duuuuuuu verstehen!!!
Ich werde es also in Zukunft lassen.

...
Gruß
Vyltis

edit: Meinst Du damit, Du willst es lassen, weiterhin Textblöcke zu Zitieren? ? ? eE Wozu willst Du es lassen? Ich liebe diese Zitate bestehend aus Textblöcken durchaus. Irgend wann hat diese Textblöcke mal jemand gedacht und verschriftet - aus eigenem Empfinden heraus, aus eigener Gewissheit heraus oder sonst wie.

Falls der Eindruck entstanden sein sollte, dass ich etwas GEGEN diese Zitate habe, so bitte ich das zu entschuldigen. Der sich mir erschließende Sinn dieser Buchstaben ist noch etwas anderes, als der Zusammenhang, in dem sie von der entsprechende Person verwendet werden. Sonst nichts. Und kann ich erkennen, wie die Person diesen Block WIRKLICH meint? Ich denke, das ist auch egal.

Ich wollte nur beschreiben, wie ich gelegentlich diese Textblöcke empfinde: als Feigenblatt der fehlenden eigenen Worte. Völlig ok, nicht immer neue Worte erfinden zu müssen, wenn es alte Überlieferungen das aussagen, was man wirklich meint. Doch etwas befremdend, wenn das Gefühl bei mir (!) entsteht, da will sich jemand mit schönen Texten schmücken, weil er weiß, dass diese Statements nun hier konform sind.

Letztendlich ist aber auch das egal, denn ich kann nicht umhin, diesen Textbausteinen IMMER etwas abzugewinnen - und wenn es offenbart, dass es in mir eine Ablehnung erzeugt. Dann weiß ich: aha, hier gibt es etwas für mich zu tun!

Dein erster Abschnitt ist ja das, was ich damit beschreibe mit: Diskussionsgrundlage. Man will in die Worte hinein spüren, sie begreifen, sie schmecken, sie verstehen - wenn das möglich ist. Und da ist es sehr schön, mit vielem im Austausch zu sein. Viele Meinungen ergeben vielleicht die Gesamtwahrheit (sofern es das gibt).

Also bitte, weiterhin in jeder Form und in jedem Zusammenhang (ob wirklich oder scheinbar erleuchtet...) immer wieder neue Zitate! Es darf sich doch jeder so viel (oder wenig) erleuchtet fühlen, wie er will. Geht ja gar nicht anders. Is einfach so... und wenn einen etwas anpieckst... (wenn man zu Recht oder Unrecht auf Defizite hingewiesen wird..) tja, dann hat man da (noch?) eine Baustelle, wo noch keine Lampe leuchtet.

Ein Wunder-bares Betätigungsfeld.

upps, ist das alles schwierig, in Worte zu fassen...

[Laila]

Was mir mein Gefühl sagt (und indem ich das aufschreibe, werde ich selber zu einem, der hier anfängt, rumzulehren): Laß fahren die Anmaßung und diese Eitelkeit! Putz das Klo! -

Was Du mir eigentlich sagst (jedenfalls lese ich das), ist, daß niemand mehr weiß als DU SELBER und daß Du das "begriffen" hast und, da Du aus diesem göttlichen Begreifen heraus die gleiche Fassungsgabe auch bei mir voraussetzen darfst, meinst Du es mir mitteilen zu können. Ich halte es für Selbstdarstellung.

Ja, klar.. Mache ich jeden Tag... Als Meditation .

Und Mit der Selbstdarstellung meiner scheinbaren Person habe ich auch
keine Probleme.

Missverstanden hast du mich allerdings schon... War aus meiner Sicht keine Belehrung.
Aber Danke für den Hinweis


Laila

[Vyltis]

Okay liebe Golda, dann hier gleich mein liebstes für Dich und für alle die es lesen wollen!


Unsere tiefste Angst ist nicht das wir unzulänglich sind, unsere tiefste Angst ist, das wir unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns:
Wer bin ich den eigentlich, daß ich leutend, hinreißend, begnadet, phantastisch sein darf ?
Du bist ein Kind Gottes !
Wer bist Du denn das Du es nicht sein darfst?
Wenn Du Dich klein machst dient das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun wenn Du schrumpfst, damit andere um Dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen.
Und wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen, geben wir unbewusst andren Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben, wird unsere gegenwart ohne unser zutun, andere Menschen befreien.

Aus der Antrittsrede Nelson Mandelas 1994

Gruß
Vyltis[/font]

[Inge]

Unsere tiefste Angst ist nicht das wir unzulänglich sind, unsere tiefste Angst ist, das wir unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns:
Wer bin ich den eigentlich, daß ich leutend, hinreißend, begnadet, phantastisch sein darf?
Du bist ein Kind Gottes !
Wer bist Du denn das Du es nicht sein darfst?
Wenn Du Dich klein machst dient das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun wenn Du schrumpfst, damit andere um Dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen.
Und wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen, geben wir unbewusst andren Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben, wird unsere gegenwart ohne unser zutun, andere Menschen befreien.

Aus der Antrittsrede Nelson Mandelas 1994

Danke -- dieser schöne Text hing jahrelang bei mir an der Wand!
Ein kleines Detail: vor einiger Zeit hab ich gelesen, dass der Text eigentlich nicht von Nelson Mandela stammt, sondern von Marianne Williamson....Keine Ahnung, was stimmt...im Prinzip ja völlig wumpe -- der TEXT, allein als solcher, steht wunderbar im Feld!

[Golda]

Wunder wunder schööön!

Und mal wieder sehr inspirierend.
Und egal, ob NM das nun aus eigenem Erleben verschriftet hat oder sich der Worte Marianne Williamson bediente, es wirkt sehr echt, auch als Antrittsrede.

Ich kriege direkt Lust, mir das nun meinerseits auszudrucken und an die Wand zu hängen...



Da könnte ich jetzt sofort schon wieder ins philosophieren kommen, aber wir wollen hier ja beim Kurs bleiben (wobei sich obige Worte so anhören, als ob da jemand sehr viel "Kurs" verstanden hat - soweit ich das beurteilen kann...). Ich frage mich nämlich gerade, warum wir uns andauernd in unseren Defiziten ergehen und uns unsere Kümmerlichkeiten vorwerfen - und somit meinen, an der Front der Dunkelheit unsere Ängste auszuleben...