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Die Stille hinter den Worten ist wunderbar spürbar. DANKE AN ALLE...
und einen schönen Sonntag, liebe Grüsse,
Mara
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(26.06.2011, 05:43)Michaela_Maria schrieb: "Die Stille des Wartens"....
ich fühle die Wahrheit der Worte.
Würde das nicht völlig genügen, weil es ja das ist, dass dich nach »jenseits von Worten« führt?
Zitat:Erst bin ich total berührt, dann blubbern 1000 Fragen hoch.
Und wenn du sie einfach blubbern lässt, ohne sie beantwortet haben zu müssen? Wie wenn du 1000 Bläschen in einem Glas Mineralwasser beobachtest...
Zitat:Da ist so eine unterschwellige Angst und mir ist völlig schleierhaft: wovor?
...wegen der 1000 bubbels, die dir vermeintlich deine Stille nehmen, und du daher den "Anforderungen" nicht entsprechen kannst und zurückbleiben musst, im Dickicht von Worten. ...als Versager?
René
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(26.06.2011, 08:18)Helga schrieb: Ich gehe mit meinem Hündchen, 5 Monate alt, spazieren. Sie beleckt jedes Grashälmchen, jedes Steinchen....
Helga
Müsste es unter diesen Umständen da nicht heissen: "Ich gehe mit meinem Hündchen - 5 Monate lang - spazieren". ?
René
(26.06.2011, 10:54)René schrieb: (26.06.2011, 05:43)Michaela_Maria schrieb: "Die Stille des Wartens"....
ich fühle die Wahrheit der Worte.
Würde das nicht völlig genügen, weil es ja das ist, dass dich nach »jenseits von Worten« führt?
Zitat:Erst bin ich total berührt, dann blubbern 1000 Fragen hoch.
Und wenn du sie einfach blubbern lässt, ohne sie beantwortet haben zu müssen? Wie wenn du 1000 Bläschen in einem Glas Mineralwasser beobachtest...
Zitat:Da ist so eine unterschwellige Angst und mir ist völlig schleierhaft: wovor?
...wegen der 1000 bubbels, die dir vermeintlich deine Stille nehmen, und du daher den "Anforderungen" nicht entsprechen kannst und zurückbleiben musst, im Dickicht von Worten. ...als Versager?
René
Das stimmt!
DANKE
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(25.06.2011, 15:48)Gregor schrieb: Es gibt nichts hinzuzufügen. Nennen wir es SEIN in Erwartung.
Das Warten in Stille reicht. Denn geht die Sonne schneller auf, nur weil wir dem Warten alle möglichen Dinge hinzufügen wollen?
Gregor
Wunderschön ... Danke Gregor!
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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(26.06.2011, 12:43)Michaela_Maria schrieb: (26.06.2011, 10:54)René schrieb: (26.06.2011, 05:43)Michaela_Maria schrieb: "Die Stille des Wartens"....
ich fühle die Wahrheit der Worte.
Würde das nicht völlig genügen, weil es ja das ist, dass dich nach »jenseits von Worten« führt?
Zitat:Erst bin ich total berührt, dann blubbern 1000 Fragen hoch.
Und wenn du sie einfach blubbern lässt, ohne sie beantwortet haben zu müssen? Wie wenn du 1000 Bläschen in einem Glas Mineralwasser beobachtest...
Zitat:Da ist so eine unterschwellige Angst und mir ist völlig schleierhaft: wovor?
...wegen der 1000 bubbels, die dir vermeintlich deine Stille nehmen, und du daher den "Anforderungen" nicht entsprechen kannst und zurückbleiben musst, im Dickicht von Worten. ...als Versager?
René
Das stimmt!
DANKE
ja, bei mir bubbelts es auch immer, wenn ich still sein will erst recht. Da sind jedoch Momente, in denen ich den bubbles zuschaue und die qualvollen bubbles von schuld, schmerz und leid fühle, ich kann fühlen, dass ich den schmerz spüren darf, er ist, und er löst sich auf beim spüren, jetzt. Dann kommen sie wieder, neue angst bubbles.... ich darf sagen, dass sie mich nicht mehr so erschrecken, die Stimme die mir sagt, ist alles nicht wahr wird lauter, kommt schneller. (Danke JESUS für das Blaue Buch!).
Das was mich bedrückt, traurig macht und so, sind einfach nur Wolken, sie ziehen vorbei. Liebe M.M. wollte Dir einfach sagen, das sehr viele Dinge die Du schreibst und die Anworten die Du dafür bekommst sehr lehrreich sind für mich (Natürlich auch alle Anderen Beiträge ), praktisch, denn ich schreibe ja nicht so gerne und finde meine Beiträge nie wichtig. Hm ... Die letzte Bemerkung wollte ich jetzt gerade streichen, ich bemerke das ich mich damit besonders machen will, blubb, blubb, blubb franziska
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(26.06.2011, 05:43)Michaela_Maria schrieb: Da ist so eine unterschwellige Angst und mir ist völlig schleierhaft: wovor?
gerade heute bin ich dieser angst schmerzhaft begegnet. was habe ich bisher alles getan um dieser zu entwischen.
es ist meine düstere einsamkeit unter menschen oder in der welt, solange ich den BRUDER nicht sehen will.
gottfried
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Vielen Dank, Gregor, für diese wunderbare Beschreibung des "Meditationsstils" des Kurses. Sie weckt heimatliche Gefühle in mir und bestärkt mich einmal mehr (wie schon "Das Lied des Gebets" und dessen Erläuterung bei Gary Renard) in meiner Praxis, Kontemplation eng mit dem Studium und der Praxis des Kurses zu verzahnen.
Stephan
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(26.06.2011, 18:27)Stephan schrieb: bestärkt mich einmal mehr [...] in meiner Praxis, Kontemplation eng mit dem Studium und der Praxis des Kurses zu verzahnen.
Die Praxis des Kurses ist Kontemplation (weniger Meditation) - allerdings nicht beschränkt auf einige wenige Übungszeiten, sondern als Grundhaltung.
In den Lektionen gibt es beides, in der ersten Hälfte steht eher die Meditation im Sinne der Beruhigung der Gedanken durch Erkennen ihres bedeutungslosen Charakters im Vordergrund. Der zweite Teil ist ausschließlich Kontemplation, das Lauschen auf GOTT (weniger im Sinne der Betrachtung, die die Kontemplation nur einleitet).
Gregor
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