(05.06.2011, 23:13)Ghost schrieb: Die Verbindung zwischen den Ebenen besteht schon, eben darin, dass DU als DER EINE SOHN, die Ebene des Traumes erschaffst, auf der Du dann als Herr/Frau X zu mögen, lieben, hassen o. was auch immer glaubst.
Schöpfungskraft ist DEIN Erbe. Die LIEBE von der der Kurs spricht, ist DEINE Natur, so wie DU WIRKLICH BIST u. es ist DIR in DER WAHRHEIT nicht möglich, etwas anderes zu erfahren.
Auf der Spielwiese des Traumes, also in der als Gegenwart empfundenen Welt, hast DU eine Trennungsvielfalt erschaffen, die alle nur denkbaren Emotionen zu ermöglichen scheint. Keine davon ist wirklich wahr, aber kommt verdammt echt rüber.
Jede dieser Emotionen verstärkt das Empfinden von Trennung u. Vielheit. Hier bin "ich" u. bin der Gute u. da bist "du", die "anderen" die Schlechten o. Besseren, je nach Situation. Hier liegt die Chance zum Wunder verborgen, eine nicht trennende Sicht zu erbitten, die ER gerne gewährt, wenn ich die wahrgenommene Trennung übergebe.
Was das Erschaffen, das Schöpferische angeht, so waren die Übersetzer aufgrund der englischen Vorlage sehr pingelig: Illusionen werden gemacht, nur die Gedanken aus der QUELLE erschaffen.
Zitat:Der Kurs lehrt die Erinnerung der EINEN WAHRHEIT, die keine Trennung kennt u. zu erkennen, dass DU DER EINE SOHN BIST, eins mit allem.
Im Wesentlichen leitet der Kurs dazu an, die Lernfähigkeit dazu zu nutzen, die Hindernisse vor der Erinnerung zu identifizieren und abzubauen, was gleichbedeutend mit dem Vergeben ist.
Zitat:Das ist sicher eine Herausforderung für das Ego, mit welchem Du Dich wahrscheinlich im Moment noch identifizierst. Entweder es führt zu seltsamen Formen der Verleugnung => ich bin Gottes Sohn u. nicht der Körper, den ich zwar täglich ernähre u. mit dessen Händen ich gerade hier tippe, in dessen Bauch ich den Groll fühle o. die Schmetterlinge, aber was solls... , o. es kommt zu Größenwahn => ich bin Gott u. der Rest ist Illusion...
Kann man sicher endlos ausbauen...führt aber zu nix.
Oh.
 Erika
(05.06.2011, 23:13)Ghost schrieb: Gast schrieb:Mochte Jesus Judas?
Was Du mit dieser Frage meinst...???
Du kannst Jesus, wie ihn der Kurs meint, jederzeit fragen, denn DU BIST nicht von IHM getrennt.
vermutlich bezieht sich gast aus die aussage: du musst ihn nicht mögen, aber du kannst ihn LIEBEN.
gottfried
(05.06.2011, 23:13)Ghost schrieb: Gast schrieb:Ghost, ja, so empfinde ich das auch. Es gibt keine Verbindung zwischen den Welten - entweder die eine (mögen/nicht mögen) oder die andere (LIEBEN - was immer das auch heissen mag).
Na da bin ich mir nicht so sicher, ob wir hier das Gleiche meinen ;o).
Die Verbindung zwischen den Ebenen besteht schon, eben darin, dass DU als DER EINE SOHN, die Ebene des Traumes erschaffst, auf der Du dann als Herr/Frau X zu mögen, lieben, hassen o. was auch immer glaubst.
Schöpfungskraft ist DEIN Erbe. Die LIEBE von der der Kurs spricht, ist DEINE Natur, so wie DU WIRKLICH BIST u. es ist DIR in DER WAHRHEIT nicht möglich, etwas anderes zu erfahren.
Auf der Spielwiese des Traumes, also in der als Gegenwart empfundenen Welt, hast DU eine Trennungsvielfalt erschaffen, die alle nur denkbaren Emotionen zu ermöglichen scheint. Keine davon ist wirklich wahr, aber kommt verdammt echt rüber.
Jede dieser Emotionen verstärkt das Empfinden von Trennung u. Vielheit. Hier bin "ich" u. bin der Gute u. da bist "du", die "anderen" die Schlechten o. Besseren, je nach Situation. Hier liegt die Chance zum Wunder verborgen, eine nicht trennende Sicht zu erbitten, die ER gerne gewährt, wenn ich die wahrgenommene Trennung übergebe.
Der Kurs lehrt die Erinnerung der EINEN WAHRHEIT, die keine Trennung kennt u. zu erkennen, dass DU DER EINE SOHN BIST, eins mit allem. Das ist sicher eine Herausforderung für das Ego, mit welchem Du Dich wahrscheinlich im Moment noch identifizierst. Entweder es führt zu seltsamen Formen der Verleugnung => ich bin Gottes Sohn u. nicht der Körper, den ich zwar täglich ernähre u. mit dessen Händen ich gerade hier tippe, in dessen Bauch ich den Groll fühle o. die Schmetterlinge, aber was solls... , o. es kommt zu Größenwahn => ich bin Gott u. der Rest ist Illusion...
Kann man sicher endlos ausbauen...führt aber zu nix.
Es bleibt also immer nur Deine Erfahrung, die Dich der Wahrheit nahe bringt, zu ihrer Wahrnehmung zurückbringt, triffts wahrscheinlich eher.
Du bist hier u. magst Leute, liebst andere im Sinne einer Körperbeziehungsliebe, liebst Leute als Familie o. Freunde, andere hasst Du vielleicht...etc. All dies sind Wahrnehmungen auf der Ebene , die der Kurs Illusion nennt u. die im Bezug auf den Kurs max. zur Vergebung dienen, an denen Du Dich aber auch erfreuen kannst.
Die EINE LIEBE ist jedoch der Tatsache geschuldet , wenn ich das mal so formulieren darf, dass DU ALLES BIST, was die Dimenion ja etwas erweitert ;-))) Wieso solltest DU DICH nicht lieben?
Keine Ahnung, obs jetzt für Dich klarer ist, für mich schon. Danke, Du hast mich inspiriert.
Gast schrieb:Mochte Jesus Judas?
Was Du mit dieser Frage meinst...???
Du kannst Jesus, wie ihn der Kurs meint, jederzeit fragen, denn DU BIST nicht von IHM getrennt.
Wenn Du den historischen Jesus meinst, von dem uns ein anderes kluges Buch berichtet, so erinnere ich, dass ER Judas sehr geliebt hat, wie jeden anderen Bruder auch, denn auch der biblische Jesus wusste, dass ER von nichts getrennt ist, wie sollte es auch anders sein, wo ER doch kein anderer war, als DER DEN Du auch jetzt gleich fragen kannst.
Zur Absicherung empfehle ich aber IHN wirklich unbedingt selbst zu fragen u. wenn Du dem Kurs doch nicht traust, vielleicht doch noch mit einem Theologen Rücksprachen zu halten ;-))
Zitat:Danke an alle für die Klärung!
Sollte ich dazu beigetragen habe, trotz o. wegen meines erneuten Beitrages---gerne ;-)
LG
jetzt ist alles klar.
 gottfried
Danke, Ghost! Deine Beiträge haben tatsächlich zur Klärung beigtrtagen, sie haben irgendwas gemacht....keine Ahnung, was...jedenfalls konnte ich einen Hauch von wahrer Freiheit spüren. Vielleicht ein Wunder von dem, der zeitweilig mehr hat, für den der zeitweilig weniger hat... Danke!
(06.06.2011, 21:15)Gast schrieb: Danke, Ghost! Deine Beiträge haben tatsächlich zur Klärung beigtrtagen, sie haben irgendwas gemacht....keine Ahnung, was...jedenfalls konnte ich einen Hauch von wahrer Freiheit spüren. Vielleicht ein Wunder von dem, der zeitweilig mehr hat, für den der zeitweilig weniger hat... Danke!
Lieber Gast, es ist schön, dass Du etwas von der immer bestehenden Freiheit u. der sich nie ändernden Klarheit spüren konntest. Dies bedeutet "nur", dass Du Dich dazu wiederermächtigt hast, zu nehmen, was immer DEIN IST.
Ich will auch nicht lästig werden ;-), doch will ich außerdem erinnern, dass DU immer gleich viel hast. Es gibt keinen Unterschied zwischen Dir u. mir o. sonst wem, denn es gibt keine Trennung. Einzig die Bereitwilligkeit um SEINE Sicht zu bitten, der Dich von den Urteilen der Ungleichheit u. damit Trennung befreit, mag "hier"auf dem Feld der Illusion scheinbar etwas schwanken. In der Identifikation mit der körperlichen Existenz, die als "ich" erlebt wird u. all der daran geknüpften Besonderheiten/Eigenheiten, liegt die Empfindung von Unterschieden begründet. Diese Identifikation zu entlarven u. von ihr zu befreien, hilft die Anwendung der Lehren (u.a.) des Kurses, um den es in diesem Forum ja geht. Wege zur Geistesschulung gibt es ja viele...doch der Kurs ist direkt u. präzise.
Du hast aber unbedingt recht, denn der Bruder bringt Dir das Wunder. In dem Du erfährst, dass DU EINS mit ihm u. allem BIST, DER SOHN GOTTES, was durch die Vergebung dessen, was Du als Person glaubst, also die Bitte um SEINE Sicht, erfahrbar wird.
Die Aufgabe des eigenen Urteils, bzgl. dessen, was der Bruder gibt/ist, denn das weißt "Du" nicht u. die Bitte um SEINE Sicht, sind das Wunder.
Ich bin Dir wieder dankbar, dass Du mich an all das erinnerst, denn dies ist ein ebensolches Wunder, wenn durch die Begegnung mit dem Bruder, die WAHRHEIT benannt wird.
LG
Danke Ghost! Das was Du da geschrieben hast ist unglaublich wertvoll.
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(07.06.2011, 08:39)Ghost schrieb: Es gibt keinen Unterschied zwischen Dir u. mir o. sonst wem, denn es gibt keine Trennung. Einzig die Bereitwilligkeit um SEINE Sicht zu bitten, der Dich von den Urteilen der Ungleichheit u. damit Trennung befreit, mag "hier"auf dem Feld der Illusion scheinbar etwas schwanken. In der Identifikation mit der körperlichen Existenz, die als "ich" erlebt wird u. all der daran geknüpften Besonderheiten/Eigenheiten, liegt die Empfindung von Unterschieden begründet. Diese Identifikation zu entlarven u. von ihr zu befreien, hilft die Anwendung der Lehren (u.a.) des Kurses, um den es in diesem Forum ja geht. Wege zur Geistesschulung gibt es ja viele...doch der Kurs ist direkt u. präzise.
Danke für die Erinnerung an diesen zentralen Gedanken des Kurses.
(07.06.2011, 16:05)Gast schrieb: Danke Ghost! Das was Du da geschrieben hast ist unglaublich wertvoll.
Find ich auch.
Elisabeth
(07.06.2011, 08:39)Ghost schrieb: Lieber Gast, es ist schön, dass Du etwas von der immer bestehenden Freiheit u. der sich nie ändernden Klarheit spüren konntest. Dies bedeutet "nur", dass Du Dich dazu wiederermächtigt hast, zu nehmen, was immer DEIN IST.
Ich will auch nicht lästig werden ;-), doch will ich außerdem erinnern, dass DU immer gleich viel hast. Es gibt keinen Unterschied zwischen Dir u. mir o. sonst wem, denn es gibt keine Trennung. Einzig die Bereitwilligkeit um SEINE Sicht zu bitten, der Dich von den Urteilen der Ungleichheit u. damit Trennung befreit, mag "hier"auf dem Feld der Illusion scheinbar etwas schwanken. In der Identifikation mit der körperlichen Existenz, die als "ich" erlebt wird u. all der daran geknüpften Besonderheiten/Eigenheiten, liegt die Empfindung von Unterschieden begründet. Diese Identifikation zu entlarven u. von ihr zu befreien, hilft die Anwendung der Lehren (u.a.) des Kurses, um den es in diesem Forum ja geht. Wege zur Geistesschulung gibt es ja viele...doch der Kurs ist direkt u. präzise.
Du hast aber unbedingt recht, denn der Bruder bringt Dir das Wunder. In dem Du erfährst, dass DU EINS mit ihm u. allem BIST, DER SOHN GOTTES, was durch die Vergebung dessen, was Du als Person glaubst, also die Bitte um SEINE Sicht, erfahrbar wird.
Die Aufgabe des eigenen Urteils, bzgl. dessen, was der Bruder gibt/ist, denn das weißt "Du" nicht u. die Bitte um SEINE Sicht, sind das Wunder.
Ich bin Dir wieder dankbar, dass Du mich an all das erinnerst, denn dies ist ein ebensolches Wunder, wenn durch die Begegnung mit dem Bruder, die WAHRHEIT benannt wird.
LG
Auch hier berührt mich ein Hauch von wahrer Freiheit und Klarheit. Danke!
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