(18.03.2011, 12:01)Hannes schrieb: Auch hier: Tu einfach so, als ob (solange du noch nicht davon überzeugt bist).
Wenn ich grad den dicksten Unsinn verzapft habe, wieder richtig schön so war, wie ich dachte (hoffte), ich wärs nicht mehr, tu ich so, als ob nichts geschehen wäre. Das fühlt sich zunächst voll schräg an, sieht wahrscheinlich noch viel schräger aus, als es sich anfühlt, die Umwelt zeigt mir alle zur Verfügung stehenden Vögel - aber in mir wächst ein Gefühl, das etwas ganz anderes ist als all die Theorie, die ich mir reinziehen oder vorsagen könnte. Wenn du es ausprobierst und es ein einziges Mal auch nur ansatzweise klappt, dann hast du den Faden in der Hand, an dem du ziehen kannst. Alle Worte können das nicht bieten, was eine winzigkleine praktische Erfahrung bringt.
Ich verstehe was du meinst. Es geht um den inneren Frieden.
Es ist so, wie es ist. Ich kann es eh nicht mehr ändern, weil ich die Vergangenheit nicht rückgängig machen kann. Mein Ziel ist innerer Friede in jeder Situation. Doch die Verantwortung für meine Taten, die muß ich schon übernehmen, jedoch aus einer Haltung des inneren Friedens heraus.
Anne
(18.03.2011, 23:33)Anne schrieb: (18.03.2011, 12:01)Hannes schrieb: Auch hier: Tu einfach so, als ob (solange du noch nicht davon überzeugt bist).
Wenn ich grad den dicksten Unsinn verzapft habe, wieder richtig schön so war, wie ich dachte (hoffte), ich wärs nicht mehr, tu ich so, als ob nichts geschehen wäre. Das fühlt sich zunächst voll schräg an, sieht wahrscheinlich noch viel schräger aus, als es sich anfühlt, die Umwelt zeigt mir alle zur Verfügung stehenden Vögel - aber in mir wächst ein Gefühl, das etwas ganz anderes ist als all die Theorie, die ich mir reinziehen oder vorsagen könnte. Wenn du es ausprobierst und es ein einziges Mal auch nur ansatzweise klappt, dann hast du den Faden in der Hand, an dem du ziehen kannst. Alle Worte können das nicht bieten, was eine winzigkleine praktische Erfahrung bringt.
Ich verstehe was du meinst. Es geht um den inneren Frieden.
Es ist so, wie es ist. Ich kann es eh nicht mehr ändern, weil ich die Vergangenheit nicht rückgängig machen kann. Mein Ziel ist innerer Friede in jeder Situation. Doch die Verantwortung für meine Taten, die muß ich schon übernehmen, jedoch aus einer Haltung des inneren Friedens heraus.
Anne
Liebe Anne,
ich möchte dir von Herzen danken. In deinem Wunsch wird auch mein Wunsch sichtbar. Manchmal ist es schwierig nach langem Kursstudium wieder an das Ziel erinnert zu werden.
Alles Liebe
Susanne
Beiträge: 522
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Registriert seit: Sep 2010
(18.03.2011, 23:33)Anne schrieb: (18.03.2011, 12:01)Hannes schrieb: Auch hier: Tu einfach so, als ob (solange du noch nicht davon überzeugt bist).
Wenn ich grad den dicksten Unsinn verzapft habe, wieder richtig schön so war, wie ich dachte (hoffte), ich wärs nicht mehr, tu ich so, als ob nichts geschehen wäre. Das fühlt sich zunächst voll schräg an, sieht wahrscheinlich noch viel schräger aus, als es sich anfühlt, die Umwelt zeigt mir alle zur Verfügung stehenden Vögel - aber in mir wächst ein Gefühl, das etwas ganz anderes ist als all die Theorie, die ich mir reinziehen oder vorsagen könnte. Wenn du es ausprobierst und es ein einziges Mal auch nur ansatzweise klappt, dann hast du den Faden in der Hand, an dem du ziehen kannst. Alle Worte können das nicht bieten, was eine winzigkleine praktische Erfahrung bringt.
Ich verstehe was du meinst. Es geht um den inneren Frieden.
Es ist so, wie es ist. Ich kann es eh nicht mehr ändern, weil ich die Vergangenheit nicht rückgängig machen kann. Mein Ziel ist innerer Friede in jeder Situation. Doch die Verantwortung für meine Taten, die muß ich schon übernehmen, jedoch aus einer Haltung des inneren Friedens heraus.
Anne
Moin Anne,
es geht um den inneren Frieden. Das "Anpirschen" mit den kleinen Tricks und Umwegen lässt mich, wenn es greift, erfahren, dass es weder eine Vergangenheit noch eine Verantwortung für irgendwelche Taten gibt, da es auch die Taten nicht gibt. Da, wo Friede ist, ist weder Vergangenheit noch irgendeine Tat. Wenn du den Frieden kurz berührst, ist nichts anderes mehr da. Der Film mit den alten Taten schaltet sich natürlich wieder ein, aber ich geh auch gleich wieder auf die Pirsch.
Streich sie, die Schuld. Sie ist nicht, sie ist Nichts. Sie ist im Traum der zentnerschwere Rucksack, in dem sich nichts befindet, was du jemals brauchen könntest. Stell ihn ab und merk beim Weitergehen den Unterschied.
Lieben Gruß von Hannes
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
hallo Anne,
du hast keine Möglichkeit dich selbst zu verbessern, deine Fehler abzustellen - auch wenn du sie siehst. Denn das wärst immer noch du, die irgendetwas tut. Von dieser Warte aus kannst du nichts tun, was dich wirklich glücklich macht.
"zieht den neuen Menschen an" heißt es in der Bibel (weiss nicht wo, kann aber b.B. nachschauen). Das Alte ist vergangen, auch deine Taten. Nichts worüber du noch einen Gedanken verschwenden müsstest. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausrichtung zum Neuen, nicht in der Verantwortung für seine alten Taten. Jesus hat dir laut Bibel ALLE Sünden vergeben- die alten, die gegenwärtigen und die zukünftigen. Also warum willst Du sie dir noch anlasten? Das hiesse nicht an ihn zu glaiuben.
Der neue Mensch bist du in Verbindung mit dem Heiligen Geist. Der sagt dir, was du tun sollst - vorausgesetzt du frägst.
Liebe Grüße
Christine
(19.03.2011, 06:07)Hannes schrieb: Moin Anne,
es geht um den inneren Frieden. Das "Anpirschen" mit den kleinen Tricks und Umwegen lässt mich, wenn es greift, erfahren, dass es weder eine Vergangenheit noch eine Verantwortung für irgendwelche Taten gibt, da es auch die Taten nicht gibt. Da, wo Friede ist, ist weder Vergangenheit noch irgendeine Tat. Wenn du den Frieden kurz berührst, ist nichts anderes mehr da. Der Film mit den alten Taten schaltet sich natürlich wieder ein, aber ich geh auch gleich wieder auf die Pirsch.
Streich sie, die Schuld. Sie ist nicht, sie ist Nichts. Sie ist im Traum der zentnerschwere Rucksack, in dem sich nichts befindet, was du jemals brauchen könntest. Stell ihn ab und merk beim Weitergehen den Unterschied.
Lieben Gruß von Hannes
Da, wo Friede ist, ist weder Vergangenheit noch irgendeine Tat.
Also erinnert sich nur mein Ego an die Tat und an die Vergangenheit. Mein Ego hält selbst an unangenehmen Situationen fest.
Jetzt stellt sich mir wieder die Frage, wie werde ich dieses Ego los?
Die Antwort fällt mir auch sofort dazu ein, indem ich den HEILIGEN GEIST bitte in mir zu wirken.
Wapnick schreibt: "Das Ego mag sich für noch so intelligent halten, der HEILIGE GEIST kann es noch besser"
Das ist sehr tröstlich.
Anne
(19.03.2011, 07:30)Gast schrieb: hallo Anne,
du hast keine Möglichkeit dich selbst zu verbessern, deine Fehler abzustellen - auch wenn du sie siehst. Denn das wärst immer noch du, die irgendetwas tut. Von dieser Warte aus kannst du nichts tun, was dich wirklich glücklich macht.
"zieht den neuen Menschen an" heißt es in der Bibel (weiss nicht wo, kann aber b.B. nachschauen). Das Alte ist vergangen, auch deine Taten. Nichts worüber du noch einen Gedanken verschwenden müsstest. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausrichtung zum Neuen, nicht in der Verantwortung für seine alten Taten. Jesus hat dir laut Bibel ALLE Sünden vergeben- die alten, die gegenwärtigen und die zukünftigen. Also warum willst Du sie dir noch anlasten? Das hiesse nicht an ihn zu glaiuben.
Der neue Mensch bist du in Verbindung mit dem Heiligen Geist. Der sagt dir, was du tun sollst - vorausgesetzt du frägst.
Liebe Grüße
Christine
du hast keine Möglichkeit dich selbst zu verbessern, deine Fehler abzustellen - auch wenn du sie siehst.
Ja, danke, das leuchtet mir ein, ich kann's wirklich nicht, ich kann nur den HEILIGEN GEIST bitten, in mir zu wirken..
Anne
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